Amoklauf von München

  • #1

    Was habt ihr eigentlich für eine Meinung zu den traurigen Vorkommnissen in München am Freitag Abend?
    Ich bitte um eine gesittete Diskussion, frei von Anfeindungen, Pöbeleien und strafrechtlich relevanten Äußerungen.


    Es grüßt
    sin_friedsam

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  • #2

    Ich finde es sehr schade und schrecklich, dass soetwas passiert.

    Jetzt beginnen bereits schon die "Schuldzuweisungen", dass das Internet eine Mitschuld trägt, da daher die Waffe kommt und so weiter.
    Ich denke, es ist jetzt wirklich an der Zeit, solche Amokläufe im Detail aufzuarbeiten, das Motiv des Täters heraus zu finden und dann zu sehen, warum dieser überhaupt eine solche Tat begeht.


    Es hilft nicht zu versuchen, die Mittel einzuschränken, mit denen eine solche Tat begangen werden kann, sondern die Auslöser müssen identifiziert werden. Dann kann man sich überlegen, wie die auslösenden Mechanismen bekämpft werden können.


    Ich finde es in dem Zuge sehr schade, wenn Killerspiele oder ähnliches als auslösender Faktor, teilweise sogar als Motiv herhalten müssen. Dies verhindert meiner Meinung nach eine gezielte Aufklärung der Vorkommnisse.
    Ich bin aber gespannt, was nun in München passieren wird.
    Die Forderung nach dem Bundeswehreinsatz im Inneren finde ich, wie in dem anderen Thread schon erörtert, abstrus und sehr gefährlich.


    (Ich für meinen Teil glaube nicht an einen terroistischen Akt, ich sehe hier auch bis jetzt keinerlei terroristische Komponente. Es ist meiner Meinung nach ein Amoklauf. Den Videos nach zu Urteilen von einem Deutschen.)


    Die Angehörigen der Opfer haben mein volles Mitgefühl.

  • #3

    Und schon geht es in Reutlingen weiter... "Verdächtiger ist ein 21-Jähriger Asylbewerber". Wieder ein Todesopfer... Was soll man noch sagen .. :hand:

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  • #4

    Und wenn ein deutscher eine deutsche umbringt wird daraus vielleicht eine kleine Zeitungsmeldung und kein deutscher Stammtisch kümmert sich darum.


    Ist der Täter aber ein Ausländer, gar noch ein Moslem, dann schreit gleich der ganze Stammtisch auf und ruft zur Moslem Hatz.


    Da rauben deutsche Terroristen Banken aus, überfallen Geldtransporter mit Panzerfäusten etc, kein Mensch kümmert das. Aber wehe es wären arabische, oder afrikanische oder sonst wer Terroristen,


    schon schreit jeder auf, Terror Terror Terror.


    Da werde jeden Tag in deutschland kleine deutsche Mädchen von großen alten deutschen Männern mißbrauch, vergewaltigt, ermordet. Kaum einer nimt davon Notiz.


    Man sollte sich mal überlegen, wo fremdenfeindlichkeit anfängt und wo sie in Rassismus übergeht.


    Fremdenfeindlichkeit beginnt dort, wo man Unterschiede macht.


    Täter ist Täter, egal welcher Nation oder Rasse.

    Liebe Grüße aus der schönsten und größten Stadt an der Elbe


    Manfred

  • #5

    Dann halte ich besser mein Schandmaul.


    Ihr macht das schon ;)


    Je suis bis zum nächsten mal...



    Gesendet mit meinem iPhone via Tapatalk

    Jede Interpretation meines Beitrags ist überflüssig, nimm es, wie es geschrieben steht. Alles andere ist nur in Deinem Kopf ;)

  • #6

    .. die Beifallsbekundungen auf Facebook waren automatisierte Bots und die Welt ist eine Scheibe. Also alles in bester Ordnung.


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  • #7

    und wieder... Attentat in Ansbach.



    Mir geht es eher um die Taten die begangen werden, als dass ein Ausländer Täter ist. Dabei will ich bemerken, dass binnen weniger Tage wiederholt Asylbewerber/Flüchtlinge/oder auch im Falle des Münchner Amoklaufs ein Deutscher mit Migrationshintergrund den Tod zahlreicher in Deutschland lebender Menschen verursachen wollten, bzw. verursacht haben. Klar, der Beziehungstäter, der seine Ex-Frau oder seine Kinder umbringt, ist nicht gleichzeitig ein besserer Mensch, als ein Terrorist, aber ich nehme an, dass von Terror mehr Gefahr für uns alle ausgeht, als von eben Genannten. (Und ich möchte jetzt wirklich keine Vergewaltiger etc. gut reden!).


    Ohne eine negative Wertung gegenüber Ausländern vorzunehmen: Wir haben ein Problem.

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  • #8


    Täusch Dich da mal nicht, laut kurzer Internet-Suche gibt es ein paar hundert Mordopfer jedes Jahr in Deutschland. Von den meisten hört man nur nicht viel, wenn die Tat nicht besonders blutig oder Kinder bzw. Prominente betroffen sind.

  • #9

    Ich für meinen Teil meine, dass von der Teilnahme am Straßenverkehr für jeden von uns erheblich mehr (das hundertfache) Gefahr ausgeht, als von Terrorismus.


    Verbessert mich, falls ich falsch liege, aber meines Wissens nach gab es in Deutschland noch nie einen international geplanten Terroranschlag.


    Wenn jemand vor Terrorismus wirklich Angst hat in Deutschland, dann sollte er vor jedem LKW-Fahrer schreiend davonlaufen.


    Ich kann derzeit nicht sehen, dass wir wirklich ein Problem mit Terrorismus haben.
    Bei Amokläufen muss man den Grund finden und in das soziale Milieu eindringen, Motivatoren abschaffen und für bessere Zukunftsperspektiven sorgen.


    Wenn man sich hier ansieht, wie alt die letzten Amokläufer und Gewaltverbrecher sind, dann sieht man, dass wir da wirklich ein Problem haben. Alle unter 30, die meisten unter 25.


    Normalerweise sollte das kein Alter sein, bei dem man sein Leben wegwirft!


    Ich finde es sehr gefährlich, hier nicht Ursachenforschung zu betreiben, sondern stattdessen alles dem angeblich so gefährlichen islamistischen Terror in die Schuhe zu schieben.


    In Nizza sind "gerade mal" ~80 Menschen gestorben, 2 Stunden später wurden 675 Leichen vor der italienischen Küste aus dem Wasser gezogen (Tagesschau dazu).


    Wir haben weit größere Probleme als der Medienbeherrschende Terrorismus!

  • #10


    Ich bin der Meinung, dass man bei einer Gefahrenprognose den Vorsatz für das Entstehen der Ereignisse miteinbeziehen sollte. Die meisten Todesopfer im Straßenverkehr werden nicht gewollt herbeigeführt. Okay, bei der "Flüchtlingskrise" nehmen es einige, die die Menschen auf die Boote schicken und in LKW's tagelang verweilen lassen, zumindest mal in Kauf, dass ein Teil dieser Menschen sterben wird, aber ob sie dass bewusst herbeiführen wollen, kann hinterfragt werden.


    Und wer weiß, ob die vergangenen Taten erst der Anfang waren...Ich hoffe eher auf ein zufälliges Zustandekommen:pray:

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