Kettenöler an der 750S Mccoi oder Rehoiler, welcher wo was

  • #51

    Das mit dem Spannungspegel ist ein guter Hinweis, danke. Der eingesetzte ATtiny2313 verträgt in der Tat nur 5V, mir war nur nicht bewusst, dass auf der Platine das Signal direkt an den Pin geht. Das passiert, wenn Softies Hardware entwickeln. :roll:


    Ich habe auch schon einen McCoi hier liegen, bin nur noch nicht zum Einbau gekommen. Ich guck ihn mir aber demnächst mal genauer an und werde eine Lösung finden, ob jetzt mit Optokoppler oder einem einfachen Spannungsteiler werde ich sehen. Das Tachosignal müsste ich dann vor dem Einbau zur Sicherheit mal mit dem Oszilloskop anschauen.



    Bzgl. defekter Platine: da waren bestimmt auch nur ein oder mehrere Bauteile kaputt, kann man alles ersetzen. Hast du die Platine noch?

  • #52

    Nein habe ich nicht mehr. Ich hatte damals das Ding einfach ausgebaut, weggeschmissen und einen Scotti eingbaut. Naja, der ist Mist wie ich heute weiß.
    Die letzten Moppeds hatten dann Kardan (nein, nix aus Bayern :mrgreen: ) und jetzt zweimal Rehöler und zufrieden.
    Übrigens, ich habe es dreimal gezählt, bestimmt 5 mal gemessen, ich komme bei der NC750S RC70 ohne DCT auf 78 Impulse/Radumdrehung. Der Rehöler ist so eingestellt:
    1 Ölimpuls pro Ölvorgang
    78 Impulse pro Radumdrehung
    1960 mm Radumfang
    Abstand zwischen den Ölimpulsen 2000m
    Der Öler ölt exakt alle 2000 Meter Tachoanzeige. Gemessen auf gerader Strecke.
    Robert

    CRF1000L, Tricolor, DCT mit allem
    Gutbrod 1050 pur

  • #53

    Na, na, nicht so schroff... :D
    Dem McCoi ist der Pegel am Tachoeingang völlig egal, da dieser mittels der BAT42 abgesichert ist. Vorraussetzung ist jedoch, dass diese richtig herum eingestzt ist. Hier ist der Schaltplan
    Der Rehoiler ist ganz sicher auch nur ein McCoi-Nachbau, genau wie der ProOiler, der komerziell wurde. Den McCoi gab es schon lange vor 2006 - da kam der erste RehOiler gerade heraus und sieht dem Mccoi bis heute verdammt ähnlich.
    Auf der RehOilerplatine ist so keine Schutzdiode zu erkennen.


    Für spezielle Fragen kann ich das McCoi-Forum empfehlen.


    scorpie
    Dein Problem klingt danach, dass die Spannung zusammenbricht wenn du die Hupe betätigst.
    Zwar schaltst du die Hupe über ein Relais, aber wo kommt die Spannung für die Hupe her? Hängt der McCoi am gleichen Anschluß?
    Grundsätzlich gehört der McCoi direkt an die Batterie - nix Zündungsplus. Der Ruhestrom ist derart gering, dass dieser bzgl. einer möglichen Selbstentladung keine Rolle spielt.

    Liebe Grüße, Jan
    Hätte Gott gewollt, dass Moppeds sauber sind, wär' Spüli im Regen...

  • #54

    Ah danke, den Schaltplan hatte ich noch nicht gefunden. Meine Aussage zu Softwareentwicklern entspricht Erfahrungen aus dem Arbeitsumfeld, ist aber eher scherzhaft gemeint gewesen. :mrgreen:


    Zündungsplus sollte er ja nur testweise anschließen, ursprünglich hing der McCoi wohl direkt an der Batterie. Wenn die Platine wirklich richtig aufgebaut ist, wäre es nun aufschlussreich mit einem Oszilloskop die Spannung zu beobachten, aber das fällt ja leider aus.


    Stelle deine Fragen am besten im McCoi-Forum wie Jan schrieb, dort kann dir sicher besser geholfen werden. Halte uns aber auf dem Laufenden. :)

  • #55

    Hui, rege Diskussion hier :D


    M0wltier


    Hatte schon geschrieben, dass es mit der Originalhupe das Gleiche ist. Hängt dann aber trotzdem auch hinterm Relais, da ich dies so wunderschön wasserdicht eingepackt habe.


    Jup McCoi hängt nromalerweise direkt an der Batterie, zwar über ne 5er Wagoklemme (sonst wirds knapp an den Batteriepolen), hab ihn aber auch schon direkt an die Pole angeschlossen. Brachte aber auch nix.


    Da hatte ich schon parallel geschrieben, nur dauerts da immer Tage bis mal ne Antwort kommt, meistens jedenfalls.


    Den Rehoiler hatte ich auch schon an der CB im Einsatz, einfacher aufgebaut macht er alles was er soll. Gut finde ich die Einstellungsmöglichkeit über Bluetooth. Leider fahr ich aushalb von meinen Urlaub nur fast nur Kurzstrecke und da würde er mir zuviel ölen, da er sich ja die gefahrene Stecke ned merkt, da er am Zündungsplus hängt.

    Wäi der liebe Godd die Schbrachen verdeild hod und zum Schluss die Franggn drokummer wärn,
    wall ser si widderamol anschdändich wäi immer hindn angschdelld homm, wor aff amol ka Schbrach mer übrich. Zefix,
    hodder gsacht, dann redder hald einfach wäi I.

  • #57


    Was spricht denn gegen diese Wago-Klemme?


  • #58

    Versteh ich jetzt auch ned, besser als die Stromdiebe oder die Dinger zum anbohren sind sie alle mal.
    Hab das an meiner CB seit Jahren ohne Probleme in Betrieb. Andere nehmen Lüsterklemmen. Irgendwie
    muss man ja Kabel anklemmen.


    Wenn jemand was besseres kennt nehm ich gerne das.

    Wäi der liebe Godd die Schbrachen verdeild hod und zum Schluss die Franggn drokummer wärn,
    wall ser si widderamol anschdändich wäi immer hindn angschdelld homm, wor aff amol ka Schbrach mer übrich. Zefix,
    hodder gsacht, dann redder hald einfach wäi I.

  • #59

    Ohje, mir ist gerade aufgefallen, dass die zwei Elektrolytkondensatoren im Schaltplan falsch herum eingezeichnet sind, wodurch auch der Bestückungsdruck auf der Platine verkehrt herum aufgedruckt ist und ich infolge dessen die zwei Teile falsch eingelötet habe. Nur gut, dass mir das jetzt noch vor der Erstinbetriebnahme aufgefallen ist. Das führt mich zu meiner obigen Aussage zurück:



    Ich werde das dem Stefan mal melden...

  • #60


    Hi,


    diese Klemmen sind für die Festinstallation getestet und zugelassen. Im Fahrzeug kommt es zu erschütterungen, die zur lockerung der Federkontakte führen können. Lüsterklemmen sind eine ganz bescheidene Idee.
    Wie wäre es mit gecrimpten und mit Schrumpfschlauch überzogene Verbindungen? Man kann auch Ringkabelösen an die Adern Crimpen, mit einer Schraube verbinden und einschrumpfen. Löten würde auch noch gehen.


    Viele Grüße, Alex

  • Hey,

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