Kühlflüssigkeit
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#12 Es geht um das Spülen nicht um das Verdünnen. Man sollte schon versuchen, den Rest Wasser rauszubekommen. Deshalb ja auch der Tip, mit neuer Kühlflüssigkeit zu spülen.
Man wechselt ja auch nicht das alte Motoröl um die Hälfte des alten Öls drin zu lassen. Aber beim Motoröl bitte nicht mit Wasser spülen
Sorry, ist nur Spass mit dem Wasser im Öl ….
Wenn man fast alles alte Kühlwasser rausbekommt kann man sich natürlich das Spülen sparen. Es sei denn, das alte Kühlmittel kommt schon mit Ablagerungen aus dem Ablauf und ist Jahrzehnte alt.
So jetzt fällt mir dazu nix mehr ein.
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#14 Da ich mit meiner NC - wie oben geschrieben - nicht so viel gefahren bin und die alte Flüssigkeit noch gut aussah und ich auch die originale Honda Kühlflüssigkeit eingefüllt habe ( die auch vom Werk drin war ), ist das für mich jetzt in Ordnung. Das wird sich schön vermischen und gut ist. Beim nächsten tauschen kann ich es ja mal mit dem Durchspülen probieren. Das mit dem Spülen ist mir auch geläufig aber nur, wenn man aus dem Kühlsystem eine richtige ekelige Brühe raus holt, was ja bei mir in keinster Weise der Fall war.
Bei meinen Autos habe ich noch nie Kühlflüssigkeit gewechselt. 16 Jahre einen Mazda 626 gefahren ohne zu wechseln und nie Probleme gehabt. Zur Zeit einen Ford der auch schon seit 2007 im Dienst bei uns ist und mit 250000 km auf der Uhr noch nie neue Kühlflüssigkeit bekommen hat und auch damit noch Probleme hatten.
Ich frage mich ob bei Auto oder Motorrad die bestimmten Intervalle nicht auch Geld machen ist. Bestimmte Sachen sind bestimmt wichtig und einzuhalten, aber es gibt auch viele Sachen auf dem Inspektionszettel die bestimmt über sind.
Lieben Gruß an euch!
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#15 Hallo,
ich habe am Samstag bei meiner NC 750 X mal die Kühlflüssigkeit gewechselt mit original Honda Flüssigkeit und finde etwas merkwürdig.
Im Handbuch und im Internet liest man von einer Füllmenge von 1,69 Liter, was ja 1690 Milliliter sind.
Es sind aber nur etwas über 1 Liter raus gelaufen von der Blau-grünen Suppe. Und genau soviel passt nur wieder rein von der originalen Blau - grünen Flüssigkeit.
Im kalte Zustand den Deckel vom Kühler entfernt und dann die Ablaßschraube geöffnet. Dann noch den Außgleichsbehälter entleert und fertig. Die alte aufgesammelte Flüssigkeit passte genau in die Liter Dose - die ja jetzt leer war nach dem neu Befüllen - von der neuen Flüssigkeit und genauso viel ging auch nur rein. Habe nach dem Befüllen den Motor solange laufen lassen, bis der große Kühlkreislauf auf machte ( der Ventilator sprang an ) und dann abkühlen lassen. Kühlerdeckel wieder geöffnet und ich habe noch 50 Milliliter nach füllen können.
Aber laut Handbuch müssten jetzt noch 640 Milliliter rein. Ich weiß nur nicht wo die noch hin so
Im Werkstattbuch steht: Kühlmittelmenge 1,69L, nach Etleeren 1,41L. Würde heißen, ja, etwas bleibt im System.
Weiterhin steht "den Kühlerausgleichbehälter ausbauen und mit Wasser ausspülen."
Das ganze System spülen würde ich nur, wenn ich den Verdacht hätte es ist verstopft.
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#16 Das ganze System spülen würde ich nur ...
Da es silikathaltige und silikatfreie Kühlflüssigkeiten gibt, die nicht gemischt werden dürfen, weil es zu Ausflockungen und Verstopfungen kommen kann, ist das Spülen unter Umständen wichtig.
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#18 In der aktuellen MOTORRAD-News, Heft 4/24, S. 112ff., gibt es im Service-Bereich den Beitrag "Kühlflüssigkeit in Theorie und Praxis".
Im Beitrag wird auf drei Seiten - kurz zusammengefasst aus meiner Laiensicht - zwischen IAT-Kühlmitteln, bei denen sich Silikate um den Korrosionsschutz kümmern und die alle 2 - 3 Jahre oder nach Handbuch wegen nachlassendem Korrosionsschutz gewechselt werden sollen, silikatfreien OAT-Kühlmitteln und aktuellen hybriden HOAT-Kühlmitteln unterschieden. HOAT-Kühlmittel kombinieren Silikate mit organischen Säuren, sind also, so wie ich das verstehe, quasi das Beste aus zwei Welten. Trotz der Werbeversprechen empfehlen sie im Bericht, auch diese Kühlmittel alle 5 Jahre zu wechseln.
Kritisch sieht der Autor das Werbeversprechen "mischbar" bei einigen Produkten und empfiehlt eher sortenrein. Dazu gibt es viele weitere Tipps und Erklärungen.
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#20 Nach dem einstellen der Ventile muss ich Kühlmittel auffüllen, es sind etwa 0,75 l. Original war eine grün-blaue Kühlflüssigkeit eingefüllt. Mein FHH hatte keine originale Honda-Kühlflüssigkeit im Angebot, deshalb habe ich mir G12+ im Autozubehör gekauft. Nach dem ersten einstellen der Ventile die originale Kühlflüssigkeit komplett abgelassen und durch die pinke G12+ ersetzt. Nun ergänze ich bei den nächsten Inspektionen mit Ventil einstellen die Kühlflüssigkeit mit G12+, sie wird also regelmäßig zumindest zur Hälfte erneuert und ist "sortenrein".
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