Beiträge von Seppele


    Ja, stimme Dir vollumfänglich zu! :clap:
    Nach einer eisigen Nacht mit deutlichen Minusgraden morgens in den Sonnenaufgang fahren, (noch) so gut wie kein Verkehr, die Straßen trocken, aber die ganze Umgebung weiß überzogen mit dickem Reif, milchig hellblauer Himmel auf dem sich Kondensstreifen verlieren, Schafe, Rinder und Pferde die sich in der Sonne aufwärmen, Atemwölkchen über den Mäulern, Wälder bei denen sich Sonnenstrahlen wie Lanzen ihren Weg durchs Geäst suchen, in der Ferne einzelne Höfe aus deren Schornsteinen weiße Rauchsäulen senkrecht nach oben steigen, hier und dort in Senken kleine Nebelfelder ... , dazu immer mal wieder tief die kalte trockene Luft einatmen ... - das hat schon etwas ganz Besonderes. :dance:

    Also ich hatte früher mal Teile meiner Mopeds verchromen lassen nachdem ich sie zuvor sehr aufwändig poliert hatte. Das sah danach wirklich gut aus, hatte mir sehr gefallen - damals.
    Aber mittlerweile mag ich solche glänzenden Teile gar nicht mehr, finde dass Gebrauchsspuren und leichte Verschmutzungen, so die Maschine nicht vor Dreck starrt, ihr durchaus eine "gewisse Note" verleihen. So habe ich meine "X" in den knapp anderthalb Jahren seit ich sie besitze erst ein Mal gekärchert.
    Wichtig ist mir aber dass die Funktionen nicht leiden, denn der Schritt von "Verschmutzungen zulassen" bis "verlottern lassen" ist nur ein kleiner.


    ... exakt das selbe bei mir vor einem Jahr an der Graziella, hi, hi, ...


    Unsere beiden Mechaniker scheinen in die gleiche Berufsschule gegangen zu sein, Tradition verpflichtet.



    ... wenn es dann wieder nach Bad Aibling ginge, dann wärs keine Schleife mehr sondern schon 'ne 8 ... :lol:
    Aber danach, dann machen wir mal was ganz Ausgefallenes: dann machen wie einen Looping ... :doh:

    Ich fahre den PR4 vorne wie hinten mit 3 Bar.
    Und damit sucht die X geradezu Kurven - sensationell!


    Den ersten Satz habe ich Ende August mit 13.500 km gewechselt, da war der vordere knapp unterhalb (!) der Verschleißgrenze, dem hinteren hätte ich bis zur VG noch knapp 2.000 km gegeben.

    War am Sonntag wieder einmal auf der Schwäbischen Alb unterwegs – und war dabei fast vom Glauben abgefallen: nicht nur dass wohl dieser Tage / Wochen nun auch dort sukzessive damit begonnen worden ist selbst in klein(er)en Orten die Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h zu drosseln. Nein, vielerorts sind auch auf wirklich gut ausgebauten und noch immer wenig befahrenen Strecken mit wunderschönen weiten Kurven über längere Passagen hin 70er Beschränkungen eingeführt worden, teilweise mit Überholverbot. Die Schilder sind noch ganz neu.

    Kurios: gleich nach einem Ortsausgang eine 70er Beschränkung plus Überholverbot. Nach ca. 1 km wird das Überholverbot aufgehoben, die 70er Beschränkung bleibt. Nach weiteren ca. 1,5 km wird die 70er Beschränkung aufgehoben, nun gilt aber wieder das Überholverbot und das bleibt bis zur nächsten Ortschaft so – ja geht’s noch?

    Bereits vorletzte Woche hatte ich eine ähnlich ernüchternde Erfahrung gemacht als ich überwiegend auf Nebenstrecken von Esslingen in Richtung Schwäbisch Hall unterwegs gewesen war. Schon damals war mir aufgefallen, dass man auf dieser Strecke im Lauf dieses Sommers mehr und mehr Teilstücke mit 70er Beschränkungen belegt hat - auch dort sehr oft in Bereichen, auf denen mangels hoher Verkehrsdichte und ausgezeichneter Übersichtlichkeit kaum Gefahren auftreten.

    Ein Freund von mir ist Unfallgutachter und wohnt in dieser Gegend (Schwäbisch Hall). Auch er bestätigt, dass dieser gesamte von mir befahrene Streckenbereich in der Vergangenheit nicht durch eine erhöhte Unfallhäufigkeit aufgefallen ist.


    Bitte nicht falsch verstehen, ich will hier nicht fürs „Schnellfahren“ Werbung machen. Aber wer sich mit Verstand anschaut an welchen Stellen die allermeisten dieser neuen Begrenzungen installiert sind, der muss zum Schluss kommen, dass es da kaum um Sicherheit und / oder Lärmschutz gehen kann.


    So macht das Fahren – egal, ob Auto oder Motorrad – keine Freude mehr …

    Früher Spanien, Frankreich, Italien, Griechenland, Schweiz, Österreich, Ungarn, Luxemburg. Alle Länder jeweils mehrmals. Dazu halt X Touren kreuz und quer durch die südliche Hälfte von Deutschland mit Kassel bzw. Rhön (Bebra) als nördlichste Region.
    Jetzt im etwas fortgeschrittenen Alter jeweils mehrtägige bis -wöchige Touren in Indien und Thailand, Südafrika steht aber auf jeden Fall noch an.
    Und wenn ich in knapp neun Jahren in Rente bin (und mich noch auf dem Bock halten kann) möchte ich einmal um Australien rum und Südamerka von Nord nach Süd befahren. Den ursprünglich geplanten Trip von Alaska bis Mexico auf einer Goldwing habe ich fallen lassen weil ich mit den Amis nicht klar komme.