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#32 eine für alle wirklich gerechte Lösung gibt es nicht. Ich bin auch für die Umlegung der Kfz-Steuer und der Maut auf den Spritpreis. Weil es die geringste Bürokratie verursacht. Obwohl ich weiß, dass es nicht für alle gerecht ist. Typisch deutsch, schreit irgend einer immer. Deshalb sind alle Gesetze hier so kompliziert und haben so viele Ausnahmen.
Lorenz
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#33 ... neee nicht auf den Spritpreis umlegen.
Jeder der DE durchquert, würde vor der Grenze nochmal voll machen und durchrauschen.Warum bekommen wir (mit einem DE - KFZ-Steuernachweis) nicht einfach eine Vignette ausgehändigt (ähnlich der Feinstaub), und alle nicht-DE müssen eine vor der Grenze kaufen? (wie Österreich/Schweiz)
Die ganze EURO 4-5-6 Staffelung würde ich sein lassen.
VG,
Micha -
#34 Hi Micha,
weil das Finanziell nicht viel bis gar nichts bringt. Einerseits ist die KFZ-Steuer ein wichtiger Bestandteil der Finanzierung unseres öffentlichen Lebens, anderseits ist der Anteil Ausländischer Fahrzeuge nicht sonderlich groß.
Auf kurz oder lang müssen wir das Autobahnnetz Gebührenpflichtig machen. Es ist einfach zu Groß um es erhalten und erweitern zu können, ohne dafür zu viel Steuerressourcen aus anderen Bereichen abzuziehen. Schon jetzt sind nicht genügend Finanzielle Mittel vorhanden um das Autobahnnetz auf einen modernen Standard zu heben. Schaut doch selber: Wie viele Parkplätze fehlen denn? Wie viele Parkplätze haben kein WC, noch nicht mal einen Abfallbehälter - Bähh! Schlechter Fahrbahnzustand, zu kurze Auffahrten, zu wenig Fahrstreifen, etc...
Wie schon geschrieben: So ein heckmeck mit der Ausführung des Wegezolls. Vignette und gut. Nach Tonnage, nicht so absurden Kriterien wie dem Schadstoffausstoß. Bezugsaufwand gering, Erhebungsaufwand gering, kontrollaufwand gering. Eine GoBox, OBU, o.ä. ist zu aufwendig. Wobei: Für in Deutschland zugelassene KFZ währe eine GoBox (Gratis erhältlich) nicht schlecht. Zahlung nach Nutzung via Lastschrift.
Viele Grüße, Alex
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#35 Hi,
es ist keinesfalls nötig das deutsche Autobahnnetz durch zusätzliche Gebühren finanzieren zu müssen.Grundsätzlich sind die momentanen Steuereinnahmen vollkommen ausreichend um die staatlichen Verpflichtungen, die Bereitstellung einer geeigneten Infrastruktur, ärztliche Versorgung, gewährleistung der Sicherheit und, und, und zu gewährleisten. Das ist der Deal, dafür zahle ich die diversen Steuern, Einkommenssteuer, Mehrwertsteuer usw. Dummerweise gibt der Staat das Geld jedoch an den falschen Stellen aus was zur Folge hat das immer neue Einnahmequellen generiert werden um das Versagen des Staates zu kaschieren.
Im Grunde erfüllt der Staat seine Verpflichtung gegenüber dem Bürger nicht mehr, und das in allen Belangen
Guckt doch einfach mal Zeitlich ein wenig in die Vergangenheit wie teuer das Leben in den letzten Jahren geworden ist und wofür man alles sein sauer verdientes Geld gezwungenermaßen abgeknöpft bekommt.
Das geht über den grünen Punkt (der Recyclingwahn) über den Ökowahnsinn (Energiekosten/ PKW Entwertung /Immobilien Entwertung bis mittlerweile zum Fernsehen (DVB T2), die Liste ist unendlich.
Und der nächste Punkt ist die PKW Maut aber mit Sicherheit wird es nicht der letzte sein um uns das Geld sinnloserweise aus der Tasche zu ziehen.
Von mir ein klares NEIN zur Maut, es reicht mit der staatlichen Abzocke..........
Allzeit gute Fahrt, Gruß
Bonnyclyde -
#36 Wenn der Staat Geld verschwendet, muss der arme Steuerzahler sich halt noch mal in die Tasche greifen lassen um den Staat zu erhalten.
Mir wäre auch eine Maut lieber, wenn sich die Beitragshöhe aber auch nach sinnvollen Faktoren wie Fahrzeugart und vorallem Gewicht richtet. Vielleicht auch noch nach Leistung, denn mehr Geschwindigkeit = mehr Verschleiß (ich weiß, nicht jeder davon rast, aber möglich ist es). Aber was hat der Schadstoffausstoß mit der Fahrbahnbelastung zu tun??
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#37 Zitat von Ishigaki-kunWenn der Staat Geld verschwendet, muss der arme Steuerzahler sich halt noch mal in die Tasche greifen lassen um den Staat zu erhalten.
Mir wäre auch eine Maut lieber, wenn sich die Beitragshöhe aber auch nach sinnvollen Faktoren wie Fahrzeugart und vorallem Gewicht richtet. Vielleicht auch noch nach Leistung, denn mehr Geschwindigkeit = mehr Verschleiß (ich weiß, nicht jeder davon rast, aber möglich ist es). Aber was hat der Schadstoffausstoß mit der Fahrbahnbelastung zu tun??
Nichts. Aber die KFZ-Steuer hängt von dem Schadstoffausstoss ab, und da die Maut über die KFZ-Steuer auf Null rauskommen soll für Deutsche, musste der Umwelt-Aspekt auch irgendwie in die Mautpreise mit eingebacken werden, sonst dürfte die Maut ja nicht mehr kosten, als der geringste Betrag den irgendwer für irgendein Auto zahlt.
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#38 Zitat von ScootertouristWobei: Für in Deutschland zugelassene KFZ währe eine GoBox (Gratis erhältlich) nicht schlecht. Zahlung nach Nutzung via Lastschrift.
Eine Box könnte in 100-Mio-Stückzahl sicherlich günstigst gefertigt und an Autobahn, per Internetversand oder durch einen Automaten zugänglich gemacht werden. Aktivierung durch Handy oder mitgeliefertem PIN-Brief. Die Zahlung kann auf die verschiedensten Weisen erfolgen: Kreditkarte, Lastschrift, EC-Karte... Auf diese Weise wäre es - wenn man beim Gesamtkonstrukt "Infrastrukturabgabe" überhaupt davon reden kann - für jeden nicht schlecht, also auch für nicht in D zugelassene Kfz.Mir viel wichtiger: Zahlung nicht nach Fahrzeug, sondern Fahrer. Denn es ist der Fahrer, der die Infrastruktur nutzt - das Fahrzeug ist dafür nur das Instrument. Wenn schon nach Kfz, dann nur nach Streckenkilometer. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es mit deutschem Recht vereinbar ist, Fahrzeuge mit 1.000 und 100.000 km Straßennutzung gleich zu behandeln - vom indirekt erwünschten Umweltbeitrag mal ganz abgesehen.
Wie die Regierung die zugesagte Entlastung für die deutschen Autofahrer hinbekommen will ist mir zwar nach wie vor schleierhaft, aber auch egal. Falls eine Klage eines auf das Auto angewiesenen Oberhaupts einer 6-köpfigen Familie vor dem Bundesverfassungsgerichts nichts bringt, hoffe ich auf Klagen aus Österreich, Holland, Dänemark et al. Bitte, Brüssel, werde deinem Ruf als Verhinderer von Innovation gerecht und bereite diesem Spuk ein Ende.
Greeetz, Thomas
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#39 Zitat von alex42Nichts. Aber die KFZ-Steuer hängt von dem Schadstoffausstoss ab, und da die Maut über die KFZ-Steuer auf Null rauskommen soll für Deutsche, musste der Umwelt-Aspekt auch irgendwie in die Mautpreise mit eingebacken werden, sonst dürfte die Maut ja nicht mehr kosten, als der geringste Betrag den irgendwer für irgendein Auto zahlt.
Sehr gut auf den Punkt gebracht: es zeigt die ganze Widersprüchlichkeit dieses Gesetzes. Und genau deswegen glaube ich fest daran, dass die Maut scheitert - hoffentlich schon in Karlsruhe, sicher aber in Brüssel. Ich geh mir jetzt erstmal den Schaum vorm Mund abwischen.
Greeetz, Thomas
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#40 Wenn wir uns hier schon wieder allen möglichen politischen Themen widmen, lässt sich fragen, was da in der Zukunft noch kommen kann: (Montor - ARD) http://vid.pr0gramm.com/2017/03/31/6e0d1e73ed6d64b1.mp4
Zur Maut: Im Grunde finde ich es sehr gut, dass soetwas kommen soll. Die Infrastruktur ist jetzt schon unser drittgrößter Kostenfaktor (https://www.bundeshaushalt-inf…/ausgaben/einzelplan.html).
Problematisch finde ich jedoch, wo man den Strich zieht, um eine Sache nich tder Allgemeinheit zuzuordnen (also an einen Zweck zu binden). Auf der einen Seite werden KFZs und auch Benzin bereits start besteuert.
Zum anderen stellt sich zwingen die Frage: An welcher Stelle hört man auf, Staatliche Dienstleistungen bzw. Strukturen den jeweiligen Benutzern zu berechnen?
Soll ich demnächst bezahlen, wenn ich zur Polizei gehe oder die Feuerwehr rufe?Was ist mit den innerstädtischen Straßen? Auch ähnliche Argumente: Unter anderem kann so der ÖPNV gefördert, Stau bekämpft und die Anzahl der Fahrzeuge reduziert werden.
Differenziert betrachtet frage ich mich wirklich, ob eine solche Maut wirklich das richtige ist...Die LKW_Maut finde ich in Ordnung, da die Unternehmen keine Staatsangehörigkeit haben und die das gerne in ihrem jeweiligen Umfang zahlen sollen.
Firmenwagen wären meiner Meinung nach auch o.k.Grüße
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