Deutsche Maut - Motorräder??

Zitat von Scootertourist

Fragt mal Österreicher, oder auch Norweger was die an Fixkosten für ihre KFZ zahlen, da können wir hier in D drüber lachen.

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Norwegen kenne ich nicht (sind ja auch nicht in der EU), aber in Österreich sehe ich im Wesentlichen die NOVA (die den Autokauf verteuert). Dem steht aber die niedrigere Kraftstoffsteuer gegenüber. Zugegeben: ich würde aus Gründen des Umweltschutzes den Anreiz auch anders setzen. Aber Vielfahrer kommen in A wohl etwas günstiger weg.

Greeetz, Thomas

Die Maut ist in Deutschland im Grunde nur technisch so anspruchsvoll aufgebaut (elektronische Kennzeichen Auslesung über Mautbrücken) damit ein Dienstleister mit dem Service ordentlich Geld verdienen kann. Die simple Lösung aus Österreich wirft halt für einen Dienstleister nichts ab.

Die Nummer ist nichts weiter als eine Beschaffung von Ertragsmöglichkeiten für die betreibenden Konzerne. bin mal gespannt, ob nach dem ganzen Theater überhaupt etwas für den Staat zum Erhalt der Straßen übrig bleibt, oder ob die Prognosen wahr werden und das ganze zur Nullnummer für den Staat wird.

Bei unserem VW-Angestellten Dobrindt war eh nichts anderes zu erwarten.

Hi ExDeau,

die form der Maut die Herr DopeRind einführen will, kann gar nicht rentabel sein, dass ist ein Wahlversprechen-Märchen.... Nein, ganz einfach, alle zahlen das selbe, egal ob das KFZ in der BRD oder im Ausland zugelassen ist.

Viele Grüße, Alex

Sehe ich auch so, Alex. So langsam erkenne ich, wieviel Weisheit in Deiner Signatur liegt...

Greeetz, Thomas

Zitat von pietn

Die LKW-Maut ist doch in der Zwischenzeit etabliert und akzeptiert (z.größten Teil...)

Was soll der Blödsinn, das für PKW auszubauen?
Die KfZ-Steuer-Nr. kriegen die doch über kurz oder lang sowieso nicht umgesetzt.

Meiner unmassgeblichen Meinung nach sollte die KfZ-Steuer ersetzt werden durch eine Erhöhung der Kraftstoff-Steuer.
In der Form, dass jemand mit einer Fahrleistung von ca. 15tkm p.a. einigermassen unbeschadet davon kommt.
Nagelt mich nicht auf die 15tkm fest, das wäre das Einzige Problem, dass zu diskutieren ist.
Der administrative Teil ist ohnehin schon geregelt und wird über die Tankstellen erledigt.
Lediglich die Beträge würden höher werden

Damit kämen wir zu einer Nutzungs-/Verbrauchsabhängigen "Gebühr" für unsere Straßen (für alle Straßen!) immer nach dem Motto wer viel fährt, zahlt viel. Punkt.
Warum soll die Oma, die ihr Auto 300km im Jahr bewegt, weil sie mal zum Arzt oder zur Inspektion fährt, genauso viel Steuern zahlen wie ein Heinrich, der seinen 500-PS-SUV 80tkm im Jahr über die Autobahn/Straßen prügelt?

Der ganze Ökokram sowie die Diskussionen über den kleinen Grenzverkehr und was sonst noch so diskutiert und rumgemäkelt wird fällt flach.

Das eigentliche Problem, nämlich das Rumgeschiebe der KfZ- und Kraftstoff-Steuer in Töpfe die so garnichts mit der Verkehrsinfrastruktur zu tun haben, sollte dann aber auch endlich mal gelöst werden.

Aber das bekommen unsere Sesselpuper in Berlin nicht auf die Reihe und wollen eine PKW-Maut, die nix bringt ausser Spesen/Kosten

In diesem Sinne (s.u.)

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So sehe ich es auch

Ich fahre eine "naked" - habe also gar keinen Platz für eine Vignette oder soll ich mir
die auf den Helm kleben?

Leider nicht zu Ende gedacht. Die jetzt schon zu Osteuropa, Österreich, Luxemburg wohnenden Deutschen tanken im grenznahen Ausland ohne Spritsteuerzuschlag.

Dann müsste brutto der Sprit in Europa gleichviel kosten.

Allein der Gedanke an noch mehr politische Macht eines bestimmten Personenkreises der für sein Handeln an den Menschen juristisch mehr oder minder untouchable ist, da die Justiz seit angedenken eben durch solche Gruppen an den Schaltstellen besetzt ist, sollte jedem zu denken geben.

Gruß Peter

Zitat von pietn

Die LKW-Maut ist doch in der Zwischenzeit etabliert und akzeptiert (z.größten Teil...)

Was soll der Blödsinn, das für PKW auszubauen?
Die KfZ-Steuer-Nr. kriegen die doch über kurz oder lang sowieso nicht umgesetzt.

Meiner unmassgeblichen Meinung nach sollte die KfZ-Steuer ersetzt werden durch eine Erhöhung der Kraftstoff-Steuer.
In der Form, dass jemand mit einer Fahrleistung von ca. 15tkm p.a. einigermassen unbeschadet davon kommt.
Nagelt mich nicht auf die 15tkm fest, das wäre das Einzige Problem, dass zu diskutieren ist.
Der administrative Teil ist ohnehin schon geregelt und wird über die Tankstellen erledigt.
Lediglich die Beträge würden höher werden

Damit kämen wir zu einer Nutzungs-/Verbrauchsabhängigen "Gebühr" für unsere Straßen (für alle Straßen!) immer nach dem Motto wer viel fährt, zahlt viel. Punkt.
Warum soll die Oma, die ihr Auto 300km im Jahr bewegt, weil sie mal zum Arzt oder zur Inspektion fährt, genauso viel Steuern zahlen wie ein Heinrich, der seinen 500-PS-SUV 80tkm im Jahr über die Autobahn/Straßen prügelt?

Der ganze Ökokram sowie die Diskussionen über den kleinen Grenzverkehr und was sonst noch so diskutiert und rumgemäkelt wird fällt flach.

Das eigentliche Problem, nämlich das Rumgeschiebe der KfZ- und Kraftstoff-Steuer in Töpfe die so garnichts mit der Verkehrsinfrastruktur zu tun haben, sollte dann aber auch endlich mal gelöst werden.

Aber das bekommen unsere Sesselpuper in Berlin nicht auf die Reihe und wollen eine PKW-Maut, die nix bringt ausser Spesen/Kosten

In diesem Sinne (s.u.)

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Zitat von AndyHH

Ich fahre eine "naked" - habe also gar keinen Platz für eine Vignette oder soll ich mir
die auf den Helm kleben?

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Dafür gibt es einen Vignettenhalter, zu beziehen z.B. Bei Tante L. Eine Gabel zum Befestigen solltest ja haben [emoji1]

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