Auf Sardinien kennst du "deinen" Schotterabschnitt auch und weißt was auf dich zukommt. Das ist beim üblichen Geländefahren aber in der Regel nicht der Fall. Für mich ist zum Beispiel gerade das Entdecken neuer Wege der Reiz - das sollte dann möglichst gemütlich laufen und ohne den Gedanken "Hoffentlich wird das hier nicht noch enger oder zerfurchter". Ich denke: jedes Motorrad, welches ich im Wald nicht allein aufheben kann, ist fehl am Platz. Geländefahren soll Freude bereiten. Wenn ich Abends völlig platt bin, weil es allein aufgrund des Motorrads so anstrengend war, dann würde es für mich persönlich ausfallen. (Deshalb verstehe ich gar nicht, weshalb sich ständig GS-Piloten mit ihren 280kg-Gefährten auf Endurokursen und gar Weltreise begeben, wenn eine 140kg-CRF das viel besser und entspannter kann).
Eine 180Grad-Kehre geht, da hast du natürlich recht. Kann ich auch. Aber wenn es abschüssiges Gelände ist und eng, fehlt dir vielleicht einfach der Platz dafür. Bei den Wegen, die ich so im Sinn habe, kommt das des Öfteren vor.
Jeder definiert "Gelände" und "offroad" für sich ja anders: mich würden mal die Wege interessieren, welche die hier vertretenen NC-Fahrer für problemlos, schwierig oder nicht fahrbar halten.