NC 750x Gelädetauglich?

  • #71

    Gegenfrage: Warum soll man das nicht können?
    Ich mache das mit all meinen Fahrzeugen ständig - ich wohne an einer unbefestigten Straße.
    Ok, mit dem Auto lass ich das "ballern", aber mit dem Motorrad fährt ich solche Strecken schon recht zügig. Da muss es dann durch.

    Liebe Grüße, Jan
    Hätte Gott gewollt, dass Moppeds sauber sind, wär' Spüli im Regen...

  • #72

    Naja, meine GSXR wäre etwas ungeeignet gewesen und der SH hatte weniger Federweg als ein Kugelschreiber... :mrgreen:


    Meine Frage galt ehr dem Umstand ob das Motorrad (Kühler z.B.) massiv genug ist um auch mal einen Stein zu vertagen :think:

    NC 750X DCT
    FES 125 JF12 (Winter-Bitch)

  • #73

    Ich habe mit einer 600 CBR schon meinen Freund mit einer 600 XT im Wald abgekocht. Ich möchte dazu sagen, er konnte fahren und die XT war technisch in Ordnung.
    Ich fahre mit meiner NC X auf Strassenreifen Bridgestone T30 oft Feld und Waldwege, dies klappt ganz gut.
    Für den richtigen Geländeeinsatz ist die NC natürlich nicht gemacht, da sind wir uns doch einig. ;) Dafür hat Honda ja die AT im Programm. :clap:
    Eine CB 1000 R ist ja auch nicht unbedingt für die Rennstrecke gemacht, aber in der Lage Spass damit auf der Rennstrecke zu haben.

    Gruß aus Potsdam


    I Love My Bike

    Einmal editiert, zuletzt von HondaNC750xFahrer ()

  • #74

    Guck doch mal in Youtube wie viele Leute dort mit ihrer X (mit entsprechenden Reifen) durchs leichte Gelände keilen. Laut den Videos scheint die X deutlich Gelände tauglicher zu sein, als z.B. eine MT09 Tracer (mit der die 1000PS.de-Redakteure laut eigener Aussage nicht ins Gelände gehen würden). ;)

    Ist der Motor kalt, gib ihm sechseinhalb. Schnell ist der Motor warm und Du kannst vollgas fahr'n.

  • #75

    Also etwas Dreckfahren sollte man schon können :)


    Wichtig sind Reifen - heize eigentlich mit meiner X mittlerweile
    fast überall rum. Grobstöller sind aber halt Pflicht.


    Gute Stiefel und Klamotten wo man keine Angst hat mal sich dreckig zu machen.
    Sonst liegt man halt im Dreck :)


    Richtig Geländegänig? Dann brauchst auch einen gescheiten Motorschutz.
    Und Fahrwerk geht so noch für halbwegs Schotterpisten.
    Alles andere ist (meine Meinung) das Fahrwerk nicht passend.

    meine Bilder - mein Text - mein Eigentum

  • #76


    Was freigegeben ist ist relativ... wurde ja auch schon beantwortet.
    Den K60 gibt es aber auch gar nicht in der Originaldimension der NC...


    Ich hab wirklich lange gesucht, aber die einzigen Reifen die ich in den Dimensionen der NC gefunden hab, und die einem Grobstoller zumindest etwas nahe kommen, sind der Conti TKC80 und der Pirelli MT60.


    Wenn man mehr Auswahl haben will, wird man auf andere Größen, die auf die Felgen passen, zurückgreifen müssen.


    Auf die Felgen passen außer der Originalgröße hinten theoretisch folgende Größen und würde sich der Umfang + Radius wie folgt ändern:
    140/70 = +0,7% +0,2 cm
    150/60 = -1,9% -0,6 cm
    150/70 = +2,9% +0,9 cm
    160/70 = +5,2% +1,6 cm
    170/60 = +2,0% +0,6 cm


    Vorn gingen theoretisch diese Größen außer der Originalgröße auf die Felge:
    110/70 = -2,3% -0,7 cm
    120/60 = -4,0% -1,2 cm
    130/60 = -2,0% -0,6 cm
    130/70 = +2,4% +0,7 cm
    130/80 = +6,7% +2,0 cm
    130/90 = +11,0% +3,3 cm
    140/70 = +4,7% +1,4 cm
    140/80 = +9,4% +2,8 cm
    150/80 = +12,0% +3,6 cm


    Hinten kann man (wenn man sich keine Hinterradabdeckung angebaut hat, und einem die Geschichte mit der Reifenfreigabe eher weniger Kopfschmerzen bereitet) also problemlos einen 150/70-17 statt 160/60-17 aufziehen, wo es dann wirklich eine riesen Auswahl an Enduro- und Stollenreifen gibt.
    Die 3% mehr Umfang kann man hinten sicher vernachlässigen.


    Vorn wird es wegen des Kotflügels leider schwer, wenn man den nicht hochsetzen will, denn der Radius des 130/80-17 (wo es die größte Auswahl an Enduroreifen gäbe) ist 2 cm größer.
    Zwar sind die meisten 130/80-17er eigentlich Hinterradreifen, aber die kann man vorn problemlos in der Laufrichtung verkehrtrum auf die Felge ziehen...
    Mit dem Tacho könnte es auch zum Problem werden, wenn die Tachoabweichung bei weniger als die 6,7% liegt.
    Tante Edith sagt mir grad, der Tacho wird elektronisch und nicht vom Vorderrad mit Infos versorgt...
    Also kommt es hier auf die Abweichung am Hinterrad an... :whistle:


    Meine Reifenwahl in Richtung Stollen ist vorn der MT60 in der Originaldimension und hinten der Heidenau K60 in 150/70-17...


    wenn man den K60 Vorderradreifen und den Frront des MT60 miteinander vergleicht, sehen die sich sogar sehr ähnlich :D

  • #77

    Der neue Continental TKC70 verspricht auch gute Geländeperformance, wenn es nicht zu grob oder matschig wird.
    Hat sogar eine M+S Kennung und es gibt ihn ab diesem Quartal in den NC Dimensionen.


    Er soll die Lücke zwischen TKC80 und CTA2 schließen bzw. eine Kombination der Eigenschaften dieser beiden Reifen darstellen. [attachment=0]Image1462741083.354800.jpg[/attachment]


    In diversen YouTube Videos geht mit dem Reifen so einiges.


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  • #78


    Hey Danke...
    Mal schauen, auch was er kosten soll...
    Klingt jedenfalls erst mal sehr gut, könnte durchaus eine Wahl für mich sein beim nächsten Reifenwechsel.

  • #79

    Wollt ihr euch das wirklich antun mit 230kg, 150mm Federweg und ebenso wenig Bodenfreiheit? Klar funktioniert es auf einem recht ebenen Feldweg, aber sobald ein paar größere Schlaglöcher oder Querfugen kommen oder der Weg schlichtweg immer schmaler wird, ist es doch vorbei mit der Freude. Das schöne am Fahren querfeldein ist doch das Gefühl auch bei schlechteren Bedingungen immer ohne große Anstrengung weiterzukommen. Wenn ich in Gedanken mal die hiesigen Feld- und Waldwege abfahre, dann wüsste ich bei vielen Wegen, die mit einer kleinen Enduro problemlos gehen nicht wie ich die mit der NC meistern sollte (zumindest so, dass es noch Freude macht). Allein mal eben auf engem Raum umzudrehen, wenn es nicht mehr weitergeht, ist allein schon aufgrund des Gewichts und Wendekreis`nicht machbar.


    Die NC ist ein Motorrad-SUV: tolle, aufrechte Sitzposition, gutes Handling, genug Federweg für schlechten Asphalt, aber echtes Gelände ohne Ortskenntnis geht nicht.

  • #80



    Echtes Gelände sicher nicht, das ist mit nur 150mm Federweg Blödsinn, mal ganz zu schweigen von der Bodenfreiheit und dem Gewicht.
    Aber Schotterpisten oder Feldwege, die bei 150mm Federweg aber auch nicht topfeben sein müssen, kann ich mir mit der NC gut vorstellen, vernünftige Reifen vorausgesetzt.
    Ich werde es dieses Jahr auf Sardinien zwangsläufig auf dem Weg zu diversen Stränden probieren, auf vielen Zufahrten ist nämlich Ende mit Asphalt.
    Eine Zufahrt zu einem meiner Lieblingsstrände auf Sardinien (Berchida) führt locker 7Km über Schotterpiste, gespickt mit teils tiefen Kuhlen und Löchern. Mit der NC sollte das kein Problem darstellen.


    Mit meiner 1200er Suzuki Bandit bin ich dieses Stück auch schon mehrfach gefahren, war aber keine Freude. Stehend auf der NC denke ich schon, dass ich auf dem Stück Spaß haben werde :dance:


    Wenden auf engeren Pfaden ist mit einem Donut eigentlich auch kein Problem, sofern nicht in starker Steigung oder Gefälle, Forderbremse leicht ziehen, stark gas geben und einen 180 Grad Turn hinlegen, funktioniert nicht nur im Film 8-)

    Jede Interpretation meines Beitrags ist überflüssig, nimm es, wie es geschrieben steht. Alles andere ist nur in Deinem Kopf ;)

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