Mein alter AG hat einmal jährlich eine Motorradtour für unsere Kunde angeboten, die wir Mitarbeiter dann ausgestaltet haben.
Schon damals für uns obligatorisch:
-Maximal 5 Teilnehmer+ Guide
-Einteilung in entsprechend wählbare Gruppen von "Speed" über "Tourer" bis hin zu "Blümchen-Pflücker".
-Klare Ansprache über die Regeln während der Fahrt.
Und zum Schluss fuhr immer ein Suchtrupp die Strecke ab um diejenigen einzusammeln, die warum auch immer ( Unachtsamkeit, Panne etc.), den Anschluss verpasst hatten. So konnte der Rest der Gruppe weiterfahren.
Fand so einige Jahre lang großen Anklang, bis eine Harley-Fahrerin wegen einer Kreislaufschwäche in einer Kurve einfach geradeaus gefahren ist.
Ihr selbst ist zum Glück bis auf ein paar blauer Flecken nichts passiert.
Dennoch war meinem AG dann leider das Risiko zu groß.
Will sagen: Mit klaren Regeln und kleinen Gruppen und Touren innerhalb der gebunkerten Spritmenge KANN das Spaß machen.
Aber diese Massenbewegungen mit 30 oder mehr Fahrzeugen?
Das erinnert mich immer an meine Zeit bei der Bundeswehr: Marschieren im Gleichschritt, bloß nicht aus dem Takt kommen und ständig dem Vordermann auf die Hacken starren...
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