Beiträge von tompeter

    Mein Inster war ja ein Vorführer aus Januar 2025, 1025km jung, schon auf Ganzjahresreifen, aufpreispflichtiger Lackierung, Wärmepumpe, kleine Batterie, Fußmatten, schwarze A-Säulen.

    22.990 Euro.

    Listenpreis mit Überführung 28.500 Euro, aber bei der Darmas GmbH ginmbt es auch auf neue Inster gute Nachlässe.

    Aber ich wollte nicht auf ein Bestellfahrzeug warten und fand den Preis okay.

    Über APL hätte er in neu, allerdings ohne Ganzjahresreifen ca. 1500 Euro mehr gekostet...plus Wartezeit...

    nappo1997


    Es besteht ein Unterschied zwischen der Anzeige im Fahrzeug und der exakten Vermessung der Batterieleistung.


    Die Anzeige im Fahrzeug zeigt 100% an, wenn kein Saft mehr aufgenommen werden kann.

    Da hilft dann zur Einschätzung die Anzeige der prognostizierten Reichweite ein wenig weiter....


    Der Test misst dann die wirkliche Ladekapazität des Akkus.

    Robin Good

    Die Garantie auf den Akku gilt bei Hyundai nicht auf 100% Ladeleistung, sondern auf 75 oder 80%. Werden diese unterschritten, dann werden defekte Zellen getauscht, was durchaus möglich ist, zumindest bei der Batterie des Inster.


    Dann, wie Paul richtig anmerkte, kann man die Batterie jederzeit prüfen lassen hinsichtlich ihrer vorhandenen Kapazität.


    Was hier dann Hoffnung macht:


    Es gibt viele E- Autos mit 6-Stelligen Laufleistungen, die noch immer fast 100% Ladeleistung aufweisen.

    Der Fiat 500e meiner Frau lädt nach 32tkm auch noch zu 100% .


    Und ja, die Reichweite schmilzt bei kalten Außentemperaturen je nach Akku-Art und Batteriemanagement. Ich hätte den Inster nicht ohne Wärmepumpe gekauft ( zu bezahlendes Extra). Diese sorgt dafür, dass die Batterie in einem günstigeren Temperaturfenster gehalten werden kann und somit dann mehr Reichweite ermöglicht.


    Also wenn E, , egal ob neu oder gebraucht, dann mit Wärmepumpe und Schnellladefunktion.


    Wegen der möglichen Ladeverluste gilt natürlich: je größer die ursprüngliche Ladekapazität, umso weniger schmerzen die möglichen Kapazitätsverluste im Alter.

    Und durch den Aufbau ist es höchst unwahrscheinlich, dass diese Batterien im Gegensatz zu einer Motorradbatterie von einem auf den anderen Tag völlig platt ist.


    Insofern ist meiner Meinung nach der Gebrauchtkauf eines E-Autos ein durchaus kalkulierbares Wagnis.


    Ansonsten least man halt einen Neuwagen, wenn man sich damit besser fühlt.

    Moin Matthias,


    Willkommen in der NC 750-Familie und viel Spaß mit dem Neuerwerb.


    Die Honda wird dich nicht enttäuschen, sie hat ja hervorragende Gene.

    Klar, für Eigenheimbesitzer mit Wall-Box und meist kurzen Strecken wie bei uns ist ein E-Auto ideal.

    Der Inster lädt von 20-80% in knappen 30 Minuten und schafft dann im Sommer wieder 250 km selbst mit dem kleinen 42KW-Akku, wenn man nen ruhigen Gasfuß hat.

    Und auf längeren Strecken plant man die Pausen in die Fahrtzeit mit ein und gut ist. mit meiner Guerrilla 450 bin ich heute Nacht aus Berlin heimgekehrt und war auch 2X Tanken Und auch mal Pippi machen. Zeitersparnis gegenüber der Fahrt mit dem Inster in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch etwa 1 Stunde.

    Klar, mit meinem Audi A2 hätte ich einfach durchfahren können. Ein wenig Zeit ist halt die Investition in insgesamt niedrigere monatliche Kosten eines vergleichbaren Verbrennerfahrzeugs, gerade auf längere Sicht.

    Und ja, es gibt diese Batteriepannen, die jede Kalkulation über den Haufen werfen, aber auch Batterien, die mit Hunderttausenden von Kilometern noch immer gut im Saft stehen. Und alles dazwischen.

    Aber auch Verbrenner können richtig teuer herum zicken, z.B. dies Eco-Boost-Motoren von Ford, die selten mehr als hunderttausend Kilometer schaffen ohne Risse im Block, die leidigen Steuerketten bei VW, die reißenden Steuerriemen im Ölbad bei Citröen.

    Da ist vieles am Markt auf schnellen Verschleiß gebaut oder technisch anfällig im Bereich Motorsteuerung und Abgasreinigung.

    Der Dienst -Diesel meines Bruders, ein C4 HDI, hatte nach gut 70tkm ein derart hartnäckiges Problem mit der Abgasreinigung und der Add-Blue -Zugabe, dass der jetzt als irreparabel zum Verwerter ging...nach anderthalb Jahren...


    Da kannste Glück haben...oder Pech.. ob nun mit nem Stromer oder einem Verbrenner.


    Wirklich anstrengend finde ich wirklich den unnötigen Stress mit den Ladesäulen, wo der Staat mal wieder richtig gepennt hat, in dem er den Anbietern erlaubt hat, jeder für sich sein eigenes Süppchen zu kochen.

    Damit meine ich gar nicht die Anbieter-Apps mit Verweis auf "Partner- Ladesäulen", sondern schon den Umstand, dass man nicht an jeder X. beliebigen Säule ebenfalls einfach mit der Kreditkarte bezahlen kann, wenn auch zu einem höheren Preis. Und das diese nicht einheitlich zu bedienen sind. Kostet auf unbekannten Strecken unnötig Nerven....


    Sven1976


    Ja, ein solches Auto wäre toll...wird es aber nicht geben. Dafür werden die Batteriekosten und die gewünschte Gewinnmarge der Autobauer immer zu hoch bleiben...


    tschackomo


    Diese Diskussion hatte ich gerade gestern auf einem Rastplatz mit einem guten Freund, einem Endgegner der E- Mobilität ^^ .

    Derzeit sind viele skeptisch bezüglich der Haltbarkeit von Batterien in E- Autos, stören sich an der eher mittelprächtigen Lademöglichkeiten in Deutschland und haben Angst davor, "ihr" E-Auto könnte durch technischen Fortschritt nur schwer oder mit hohem Verlust weiterverkauft werden.

    Zudem führen die hohen Preise für neue Verbrenner-Fahrzeuge ( die ja die Abgaben der Hersteller subventionieren müssen und auch durch den künstlich geringen Preisunterschied zum E- Auto den Käufer zum E- Auto bringen sollen) für sehr stabile Verbrenner- Preise auf dem Gebrauchtmarkt, vor allem im Segment der Klein- und Kompaktfahrzeuge.

    Jetzt ist das so. Auch, dass viele E- Autos im Geschäfts- und Privatkundenleasing laufen, entweder aus steuerlichen Gründen, aus Angst vor niedrigen Restwerten oder weil die Taschen eigentlich viel zu leer für ein eigenes neues Auto sind.


    Aber ich drehe das Rad jetzt mal weiter.

    Die völlig bekloppte Co2- Steuer ab 2027 wird kommen und fossile Brennstoffe deutlich verteuern, das Angebot der Hersteller an neuen

    Verbrennern wird schon wegen dieser Strafzahlungen weiter ausgedünnt werden.

    Je weniger ich als Hersteller dann verkaufe, umso weniger lohnt sich die Herstellung und der Vertrieb von Ersatzteilen. Deutsche Hersteller garantieren diesen eh nur für 10 Jahre ( du glaubst gar nicht, was Audi alles schon ausgelistet hat für meinen EX- Audi A2, was man auch nicht bei Drittanbietern erhalten kann).


    Wenn die Quoten weiterhin bei den E- Fahrzeugen nicht erfüllt werden, dann müssen die Hersteller irgendwann rabattieren, was dann noch günstiger wäre als die Strafzahlungen. Ist also durchaus möglich, dass E- Fahrzeuge irgendwann mal für einen kurzen Zeitraum in Herstelleraktionen "verschleudert" werden.

    ( So wie derzeit VW Tiguan bei einem großen Händler. Da kannst du sowas mit 10tkm im Jahr für 99 Euro leasen, darfst dann aber auch um die 500 Euro jährlich für die Inspektion beim Freundlichen abdrücken, ist ja nicht dein Auto, sondern nur ein Leihwagen.)


    Wertverlust? Anschaffungskosten?

    Klar, ein Thema.


    E- Autos sind teurer als Verbrenner in der Anschaffung. Jo.

    Auch die Versicherungsprämien sind meist höher.


    Dafür sind die Betriebskosten deutlich geringer. Mein Inster muss alle 2 Jahre 0der nach 3otkm zur Inspektion. Kleine Sache. Systemcheck, Bremsflüssigkeit wechseln, kleine Rechnung bezahlen und weiter geht es. Kein Öl, keine Filter, keine Kupplung, keine Zündkerzen....

    Ich fahre mit dem Strom aus der heimischen Wallbox 100km für 4-5 Euro.

    Steuerfrei bis 2030, danach 50 Euro im Jahr ( habe gerade heute den Bescheid erhalten).


    Es gibt auch E- Autos, die ich nicht gebraucht kaufen würde: die, die nicht DC- ladefähig sind oder die mir eh nicht gefallen und nicht eine gewisse Reichweite haben, also deren Normreichweite minus 25 % ( Winter, eventuell nachlassende Akku-Speicherkapazität) für mich nicht ausreichend sind.

    Der Inster hat 8 Jahre und 160.000km Garantie auf die Batterie. Bei einer durchschnittlichen Haltedauer von 4 Jahren hätte ein Käufer noch 4 Jahre Garantie auf den Stromspender. Der E- Motor läuft eh verschleißfrei und es ist ihm egal, ob der nach dem Kaltstart sofort volle Leistung bringen musste oder ihn der Pflegedienst nur auf Kurzstrecken bewegt hat.


    Ich denke, das Preisgefüge wird sich in den nächsten Jahren relativieren, wenn die Käufer ihre Scheu vor E- Mobilität und die Angst vor Defekten dank der dann vorliegenden Erfahrungswerte verlieren.


    Und es wird natürlich immer noch genug Menschen geben, für die ein E- Auto nicht sinnvoll ist. Aber ob die Politik darauf Rücksicht nehmen wird?

    Eher nicht.

    Da wird es sicherlich Innovationen geben in den nächsten Jahren, vor allem hinsichtlich der Batterien.

    Der Verbrennungsmotor hat ja in den letzten 120 Jahren auch die ein oder andere Entwicklung durchgemacht.


    Man muss halt für sich gucken, ob oder wann das Sinn macht, ob man sich des Leasings hingibt wegen einer eventuellen Wiederverkaufsproblematik oder um nicht Kapital zu binden oder zu ersetzen.

    Oder ob man halt aus Überzeugung Eigentümer wird, weil es grad passt, sowohl finanziell als auch von den übrigen Gegebenheiten her.

    Ich hatte gerade gestern eine herrliche Diskussion mit einem Freund über das nach wie vor stark polarisierene Thema D-Mobilität.


    Viele gute Argumente, aber auch viele Vorurteile schwirrten in seinem Kopf herum, natürlich auch die Frustrstion jener Leute, für die ein E-Auto einfach von vornherein eine Fehlentscheidung war.


    Ist ein spannendes Thema und ich kann beide Seiten, also die Verbrenner-als auch die E-Fraktion gut verstehen und sehe E-Mobilität nicht als alleinigen Heilsbringer.


    Kann passen, muss es aber nicht...

    Ich würde dann sowieso nur die RE kaufen, egal was die im Test dann schreiben.

    Die Berlin-Reise war sehr entspannt mit dem Inster.

    Komfortabel, sparsam im Verbrauch. Auch das Licht ( bei mir Halogen) ist völlig ausreichend.

    Bin meist zwischen 100 und 115 gefahren, ECO-Modus, Verbrauch zwischen 13,4 und 14, 3 KW/ 100km.

    Fährt wirklich erwachsen, der kleine Große, ist auch auf langen Strecken bequem.

    Sehr beeindruckend war die Fahrt nach Berlin rein. Alle Assitentrn aktiviert, zwei Finger ans Lenkrad und sich fahren lassen.

    Der Inster übernimmt das'Ruder, hält selbstständig die Spur und den Abstand zum Vordermann, bremst runter bis zum Stillstand...und zwar auch, wenn der Fahrer vor einem plötzlich ne Vollbremsung macht. Dann bleibt er etwa einen Meter dahinter stehen und rollt dann langsam vor. Wenn der dann wieder losfahren reicht es das Fahrpedal anzutippen und schon übernimmt Captain Inster das Ruder.

    Habe selten mal so viel von Betlin gesehen, wenn ich selbst am Steuer saß..


    Das einzig nervige Faktum sind z.T. die Ladesäulen und die entsprechende Auswahl der Anbieter.

    Einmal stand ich "fast" an der Säule auf dem Gelände eines Baumarktes.

    Fast, weil es war außerhalb der Öffnungszeiten und das Gelände mit einer soliden Schranke verschlossen. Nicht sooo schlimm, da ausreichend "Strom im Tank" war.

    Schlimm war es in Seelow( ich bin noch kurz nach Polen rüber für Suchtmittel-Beschaffung).


    Mit 27km Restreichweite an die Säule, eigentlich Vertragspartner meines Ladesäulenbetreibers,und dann NARDA, NIX.

    "Anbieter nicht zulässig ", Kartenzahlung nicht möglich. Das Navi im Inster fand nur weitere Säulen in 46km Entfernung, also nicht erreichbar... =O


    Immerhin konnte die App des Anbieters noch EINE Säule in machbarer Entfernung ausmachen.

    An dieser Stelle meinen Dank an "Kaufland" in Seelow, ihr habt meinen A...gerettet.


    Und das Preisniveau für Strom direkt an der Autobahn treibt einem oft die Tränen in die Augen und nicht alle Autohöfe sind mit Ladesäulen versehen. Da heißt es manchmal Umwege in Kauf nehmen, um nicht bis zu 89 Cent pro KW abdrücken zu müssen.


    Da kann das Insterchen aber nix für...