Beiträge von tompeter

    Äpfel und Birnen vergleichen ist immer schwierig.

    Klar, wenn die Geldbörse dünn ist geht nichts über nen gebrauchten Verbrenner.

    Ebenso, wenn man öffentlich häufig laden muss oder pausenfrei lange Strecken am Stück abreißen muss oder will.

    Ist alles nachvollziehbar.


    Wenn man auf einen Neuwagen spekuliert oder es sich leisten kann oder möchte, dann ist der Unterschied vom Verbrenner zum E-Auto manchmal sehr überschaubar, da auch Verbrenner keine Schnapper mehr sind.Ein VW Polo z.B. kostet in vergleichbarer technischer Ausstattung mehr als ein Inster, ist aber trotzdem nicht so flexibel im Innenraum und bietet auf der Rücksitzbank viel weniger Platz.


    Verbrenner sind nur leider nicht auch nur toll ( häufigere und teurere Wartung, mehr Verschleißteile, Ölverdünnung im Kutzstreckenbetrieb, verkokende AGR-Ventile dank Schadstoffarmut, höhere Treibstoffkosten ( garantiert ab 2027).


    Leider sind beide Konzepte nicht fehlerfrei.

    Und über den spezifischen Nutzen entscheidet eben auch das spezifische Nutzerprofil.


    Bei vielen ist da eben auch neben echten Argumenten im Für und Wider viel Emotionalität im Spiel. Oder auch Unwissenheit, z.B. im Hinblick auf das Vorhandensein von Ladepunkten...etc.


    Weder die Diskussion hier noch gelegentliche Seitenhiebe stören mich, weil ich mit meiner Entscheidung bislang hochzufrieden bin.

    Ich habe auch Freunde, die E-Mobilität aus verschiedensten Gründen geradezu "verachten". Dürfen sie gerne tun.

    Ist deren Meinung, die ich dort wie auch hier akzeptiere und oft nachvollziehen kann. Ändert halt nur nichts an meiner Entscheidung, weil diese Argumente zum größten Teil halt bei mir nicht zutreffen.

    Ich muss keine 600km ohne Pause fahren, keinen Anhänger ziehen und nicht 5 oder 7 Personen transportieren, bin aus den Zeiten raus, in denen ich auf der Autobahn starke Linksdrall-Ambitionen habe und kann halt fast ausschließlich zu Hause laden.

    Und hatte eben lange darauf hinsparen können, mir diesen Luxus in Form eines E-Kleinwagens zu leisten und dieses auch zu wollen. Unbedingt sogar, weil mich das Auto überzeugt. Ideal halt für mein Anforderungsprofil, nicht mehr aber auch nicht weniger.

    Man kann auch alles schlechtreden.

    Die Wahrheit liegt wie oft irgendwo in der Mitte herum....


    Und ich rede nicht alles gut,bestimmt nicht.

    Nur noch einmal zum Verständnis:

    Für MICH in meiner derzeitigen LEBENSSITUATION UNd MEINEM FAHRPROFIL passt es perfekt.


    PS: mit bislang 6200 Zulassungen in D ist der Inster der meistverkaufte kleine Stromer in D.

    Mehr als 1700/ Monat liefert Hyundai derzeit nicht nach D.

    Wartezeit bei Bestellung mittlerweile 8-12 Monate....da kommen dieses und nächstes Jahr wohl noch einige mehr auf die Strasse.

    ( Für deren Käufer es offensichtlich auch passt...) ;)

    Für ne halbe Stunde nur setzte ich mich nicht aufs Motorrad,es sei denn auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen... ;) .


    Aber ist ja auch gut, dass du weiterhin den Verbrenber nutzt.

    Nur für einige ginge/geht eben auch E ohne sich wirklich bedeutsam einschränken zu müssen.

    Stand heute will ich automobiltechnisch gar nicht mehr "zurück".

    Wer nicht will,der soll doch weiterhin Verbrenner fahren...

    Waren auf eine E-Auto-Ausstellung mit Exponaten diverser Hersteller.


    Erstaunlich, wie schlecht man bei vielen Autos wegen der Batterie hinten sitzt und sich mit den Knien die Ohren zuhalten kann. Und meine Frau und ich sind gerade mal um die 1,70m groß....Wir haben viel gelacht und sind zufrieden mit dem Inster nach Hause gefahren.


    Ein paar Beispiele für hintere Thrombose-Bänke:

    Renault 5 und 4, Peugeot 5008e, Audi A6 Avant, Grande Panda....

    Da bin ich voll dabei. Schleppe keine 11-122 Teuro mit mit mir herum für ne Probefahrt..

    Da,wäre ich auch schon beim nächsten Inserat...

    Kann ja such sein, dass der VK mir nach der Probefahrt irgendwelche Mängel anlassen will, die vielleicht vorher schon bestanden...und dann....nee, das ist auch ein Käufer-Risiko, welches ich nicht eingehen würde...

    Mache eigentlich alles selber bis auf Teile der Elektronik, Motor..

    Habe zwar auch einen kaufmännischen Beruf, aber ich schraube gerne, habe früher auch Autos teilrestauriert.

    Schon früher aus Armut und später aus Geiz habe ich die Motivation möglichst viel selbst zu machen, dazu kommt das Interesse an Fahzeugtechnik und das gute Gefühl, kleine Arbeiten selbst erledigen zu können wie Rad- und Kettensatzwechsel, Inspektionen, Anbauten und kleinere Elektrik-Problemchen. Dann weiß ich im Zweifelsfalle zumindest, wer es verpfuscht hat.


    Mit Werkstätten durfte ich bislang zu viele negative Erfahrungen machen als das ich da meine Mopeds hinbringen würde für Dinge, die ich selbst erledigen kann.

    Zudem ist dabei der Zeitaufwand ( Moped zum Händler,abholen lassen, wieder hinfahren lassen zur Abholung) viel größer als es eben rasch selbst zu machen. ..

    Ronny.Ste


    Stimmt. Will ja auch eigentlich keiner.



    Grundsätzlich ist die Diskussion doch sinnvoll.

    Ich habe mein Warum und Wieso dargestellt und lese andere Ansichten.

    Finde das nicht tragisch.

    Kenne ja auch die andere Seite und finde E-Mobilität ja auch nicht uneingeschränkt positiv und erst recht nicht für jeden sinnvoll oder auch finanziell machbar.


    Sven1976

    Ein Dacia Spring wäre mir auch zu wenig Auto und als E-Erstfahrzeug nicht brauchbar für mich.

    Da führe ich auch lieber wieder einen Benziner.

    Und ja, E-Autos sind neu selten Schnapper, manche eben billig, aber das ist nicht zielführend.

    Für mich bot der Inster halt die perfekte Kombi im Preis-Leistungsverhältnis für meine Ansprüche. Trotzdem ist er das teuerste all meiner bisher gekauften Autos und ich habe mir das lange überlegt, ob ich so viel Geld in ein Auto investiere.

    Viel günstiger werden E-Autos auch in Zukunft nicht werden, leider.


    Grundsätzlich bin ich für eine friedliche Koexistenz beider Gattungen, weil nur das Sinn macht und wirklich alle Mobilitätsbedürfnisse abdecken kann.

    Nee, eigene, selbstverschuldete Erfahrung :D , nur mit extremeren Auswirkungen im Fahrbetrieb, da phasenweise kein Kontakt an der Batterie vorhanden.


    Den verstopften Benzinfilter schließe ich mal fast aus.

    Der würde eher bei hoher Last mangels Spritdurchfluss in ausreichender Menge Probleme bereiten.


    Kerzenstecker fest drauf und auch die Leitungen im Stecker?