Beiträge von tompeter

    Spannende Videos. Gerade auch das Parkplatztraining Drehen innerhalb zweier Parkbuchten war aufschlussreich.

    Da bin ich dann fast wieder bei der Guerrilla :) .

    Viel kleinerer Wendekreis, handlicher und deutlich leichter umzulegen. Lenker höher und breiter( besser fürs Drücken und den weiteren Blick in die Spitzkehre).


    Aber dann fällt mein Zeitfenster genau in die Zeit des Massenbetriebes dort :(.


    Vielleicht fahre ich einfach in andere Gebirge und bastele mir ne nette Deutschlandtour zurecht...


    Mal schauen..

    Jo, das mit dem Nicht-Abwürgen ist natürlich auch ein guter Punkt :thumbup:.

    Hatte ich gar nicht auf dem Zettel.


    Aber zur Ehrenverteidigung meiner 450er.

    Die hat schon genug Muckies für ein paar steile Anfahrten in der Höhenluft.

    Der Motor ist schon himalayagetestet 8) , verhungern wird sie auch in den Alpen nicht.

    Klar, die NC zieht auch da ne dickere Wurst vom Teller.


    Erst mal schauen wie man überhaupt anständig in die Alpen kommt.

    Der Brenner ist ja diese Saison vom Tisch wegen Bauarbeiten und der Staus rund herum.

    Angst wäre übertrieben, nennen wir es einen gesunden Respekt und einige Erfahrung mit Spitzkehren bei z. Teil lt. Reiseführer schlechten, rutschigen und löchrigen Straßenbelägen.

    Da ist dann die NC halt ein Stück unhandlicher als der Eintopf :) .

    Und ich hab kein S1, S2, sondern nur D und S, mein "altes"DCT schaltet schon manchmal in Kurven für meinen Geschmack eher suboptimal ( was hier bei den Kurven im Norden nicht stört).


    Daher der Gedanke: Wenn ich eh manuell schalten muss über weite, also kurvige Strecken, dann kann ich das auch gleich auf herkömmliche Weise machen, spare aber die 40kg Mehrgewicht der NC.

    Natürlich mit den Nachteilen auf der Anreise über die AB.


    400km Landstraße können genauso anstrengend sein wie 800km Autobahn...hängt sehr vom Wetter, der Strecke und dem Verkehrsaufkommen ab.


    Und ausreichende Pausenzeiten sind für mich selbstverständlich.

    Habe auf den Touren nach Bayern auch schon im Morgengrauen ne halbe Stunde neben dem Motorrad geschlafen. Soll ja keine Selbstgeißelung sein, sondern Spaß machen.


    Tagestouren arten bei mir auch ohne viel AB gelegentlich auf bis zu 600 km aus.

    Hab da schon Sitzfleisch.. :)


    Aber gut, mittlerweile bin auch ich eher bei der NC für die Tour, eben wegen der Anfahrt und dem zusätzlichem Stauraum im Helmfach ( Rückfahrt egal, da wird es eh Landstraße werden uns das geht auch mit dem Eintopf prima ;)).


    Und Sven hat Recht: Bergerfahrung halt nur aus dem Bayerischen Wald, aber dort nicht mit der NC und eben keine wirkliche "Alpenpraxis".

    Danke für eure Einschätzungen.

    Hilft mir hoffentlich weiter.


    Zu den Kilometern:

    Die erste Etappe würde wirklich über die Autobahbmn führen. Kein Problem, bin jahrelang 850km am Stück nach Bayern gefahren und meist taggleich noch zum Zigaretten holen nach Tschechien ( Mit ner 650er NTV) oder von zu Hause dienstlich nach Karlsruhe ( 720km) oder nach Holland in den Urlaub ( 660km).

    Dann wird erstmal im Hotel geschlafen bevor es weitergeht. Insofern alles gut.

    Der Motorradreisezug von HH nach Süden würde mit über 700 Euro für Hin-und Rückfahrt die Reisekasse unnötig schmälern.


    Und ja, auf der Autobahn ist die NC 750 gechillter, da bin ich bei euch.


    Ob das DCT in den Bergen mit seinen Schaltpunkten immer so passt oder ich eh dort permanent die Knöpfchen drücken muss?


    Meine "Bergerfahrungen" beschränken sich bislang auf Touren durch den Bayerischen Wald, ausschließlich mit Fuß-Schaltung, was für mich dort prima funktionierte.

    Habe ein wenig Bedenken, das mit das DCT in engen Serpentinen durch spontane Gangwechsel dazwischengrätscht .. und wenn ich dort dauerhaft im manuellen Modus fahren " muss", dann kann ich ich auch gleich mit dem Fuß durchs Getriebe steppen und den Kraftschluss mit der Handkupplung dosieren.

    Im Moment bin ich da noch unschlüssig.

    Wir sind da eure Erfahrungen?

    Ich hab ja noch ne alte DCT-Version, die eventuell etwas gröber arbeitet als bei einem aktuellen Modell...

    Moin, im Sommer will ich durch Deutschland (einmal von Nord nach Süd und dann ein paar Tage in die Berge).


    Nun steht die NC 750 S DCT und die Guerrilla 450 zur Auswahl. Welche nehmen?


    Vorteile der NC :

    Größere Reichweite, Helmfach, niedrigere Drehzahlen vor allem auf der Autobahn und dort höhere Schnitte möglich


    Vorteile der Guerrilla:

    Auf der Landstraße deutlich agiler und leichter, was vor allem in den Bergen ein echter Vorteil dein kann, bremst besser.


    Gleichstand bei Sitzposition von der Bequemlichkeit her, dafür bei der Guerrilla mehr vorderradorientiert und mit dem breiten Lenker feiner zu dirigieren.


    Ein Luxusproblem, ich weiß.


    Auf den Etappen, wo es nur darum geht Meter zu machen; ist die NC eindeutig vorne.

    Geht es aber über enge Straßen mit vielen Kurven, ist die Enfield das eindeutig lustvollere Gerät. Sehr drehfreudiger Motor mit starkem Klang aus der Airbox, knackiges Fahrwerk und eben in den Alpen durch das direkte Handling und niedrigere Gewicht auch leichter zu fahren.


    Boah, ich bin hin und hergerissen...


    Möchte am ersten Tag gute 700-800km schaffen, übernachten und dann weiter in die Alpen. Ein paar Tage später dann eher gemütlich mit Übernachtungen über die Ostflanke zurück..


    Was meint ihr?



    Spritverbrauch nahezu identisch

    Das hatte ich auch...nach Anbringung des Ctek-Steckers...während der Fahrt...wildes Display-Geflacker, wilde Schalterei zwischen den Gängen...ein paar Tage nach dem Kauf, dachte schon, nun isse hinüber...aber dann konnten wir das provisorisch lösen. Dann gab es längere Schrauben, seitdem ist Ruhe...

    Nach 13 Jahren habe ich mir wieder ein neues Elebest-Navi gegönnt. Das alte Exemplar hat mich 13 Jahre lang überall sicher hingebracht und den damaligen Kaufpreis von 99 Euro ehrlich abgearbeitet.

    Es funktioniert noch tadellos, aber das Display hat ein wenig gelitten und das neue Navi ist etwas größer. Ich mag die Art der Kartendarstellung, die überaus rechtzeitigen Abbiegeinfos und das mir das Teil nicht das Handy leersaugt. Besser als bei meinem TomTom im Auto, welches nun ebenfalls von dem Elebest- Teil abgelöst werden wird, da die Abbiegeinformationen sehr spät kommen und es auch sonst weniger informativ ist als das billige Elebest Rider W5.


    Fühle mich von den aktuellen Navis anderer Hersteller ein wenig verschaukelt... keine Batterie im Navi, also kein Betrieb auf kurzer Strecke ohne Stromanschluss möglich, oftmals keine eigene Navigations-Software sondern nur eine Spiegelung des Handy-Bildschirms, welches verbunden sein muss...

    Wenn ich im Sommer auf Tour gehe, brauche ich eine verlässliche Navigation ohne Reichweitenangst des Handy- Akkus..


    Und wenn es dann für 169 Euro wieder mehr als 10 Jahre hält, dann ist es ein fairer Deal....