Beratung zu einer 125er

Es ist in meiner Wahrnehmung üblich und weit verbreitet, dass Menschen sich, auch sichtbar, darstellen, um eine Meinung, Position, Zugehörigkeit, etc. zu vertreten.

Da kann es natürlich auch zu Missverständnissen oder Fehlinterpretationen kommen.

Vorurteile sind weit verbreitet, ganz normal und haben auch Ihre Vor- und Nachteile.

Wichtig ist dabei in meinen Augen, nicht despektierlich zu sein und dem Vorurteil die Möglichkeit zu geben, sich zu revidieren.

Jm2c,

Pietzt

Kleider machen Leute........

War mal bei ner Streckeneinweihung in "Sonntagsuniform",mit Krawatte und Dienstmütze usw unterwegs(ausnahmsweise).

Alle fragten zuerst mich wenns Ärger gab.Als dann noch ne Kollegin von ner anderen Dieststelle mich mit "Sie" ansprach kamen Krawatte,Mütze u Jacket wieder in den Schrank..........

Zitat von Pietzt

Es ist in meiner Wahrnehmung üblich und weit verbreitet, dass Menschen sich, auch sichtbar, darstellen, um eine Meinung, Position, Zugehörigkeit, etc. zu vertreten.

Da kann es natürlich auch zu Missverständnissen oder Fehlinterpretationen kommen.

Vorurteile sind weit verbreitet, ganz normal und haben auch Ihre Vor- und Nachteile.

Wichtig ist dabei in meinen Augen, nicht despektierlich zu sein und dem Vorurteil die Möglichkeit zu geben, sich zu revidieren.

Jm2c,

Pietzt

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Leider ist die Annahme, dass man damit etwas zum Ausdruck bringen möchte bereits oft schon ein falscher Ansatz.

Ich mag Tätowierungen bereits seit meiner Kindheit, ebenso die Streetwear und dabei bleibt es für mich. Für mich ist es kein Statement, keine Auffordung zur Auseinadersetzung mit anderen etc.

Was es schwierig macht, sind Zuschreibungen anderer. Toleranz und Respekt sollten die Grundlage des Zusammenslebens sein und nicht subjektive (Fehl-) Interpretationen...

Opa-Kalle

"Bei Kunden in ihrem Alter kommt ohnehin nur eine NC mit DCT in Frage!"

Alter Schwede, hätte ich das als "Chef" mitbekommen wäre das ein Grund für eine Abmahnung

gewesen.

Ein Berater sollte immer erst in einem entspannten Gespräch mit dem Kunden herausfinden

ob dieser schon Motorraderfahrung hat und ob dieser eine ungefähre Vorstellung von dem für

ihn passenden Motorrad sowie dem angepeilten Preisrahmen hat.

Hat er das herausgefunden und kristallisiert sich nun ein bestimmtes Modell heraus kann er

frühestens jetzt dem Kunden modellspezifisches Besonderheiten erläutern.

Selbst wenn ihr gleich zu Anfang des Gesprächs gesagt hättet "wir interessieren uns explizit für die

NC750-X" hätte er euch die Versionsunterschiede erläutern müssen und hier natürlich vorrangig das

DCT näher erklären müssen.

Wenn der Kunde noch keine Erfahrung mit dem DCT hat aber Interesse hierfür zeigt sollte der Verkäufer

diesem eine Probefahrt ermöglichen damit dieser herausfinden kann ob das DCT etwas für ihn ist.

Wenn es dann, wie in eurem Fall nichts ist fühlt sich der Kunde dann aber wenigstens gut beraten

indem er sich ein eigenes Bild machen konnte. Nur zufriedene Kunden kommen wieder!

Aber dieses Pauschalurteil, ich fasse's nicht.

Wenn dem so wäre, wäre das der Jackpot für Honda. Denn dann würden ja, überspitzt gesagt, alle über

60-jährigen eine Honda mit DCT fahren.

Man wäre das langweilig, das Einheitsmotorrad für über 60-jährige.

Gruß, Thomas

Zitat von ThomasLIP

Alter Schwede, hätte ich das als "Chef" mitbekommen wäre das ein Grund für eine Abmahnung

gewesen.

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Hallo Thomas,

ja dieses „Verkaufsgespräch“ ist etwas aus dem Ruder geraten.

Der junge Mann war dieser „Beratung“ nicht gewachsen. Hatte doch einen ziemlich dogmatischen Beratungsstil.

Er hatte uns dort zum ersten Mal „beraten“, wir hatten ihn auch vorher dort noch nicht gesehen. Er wusste auch nicht das schon Probefahrten gelaufen waren und die Entscheidung zum Schalter, sowohl von meiner Frau, als auch von meiner Seite gefallen war. Es ging eigentlich nur noch um Details und den endgültigen Preis zur Bestellung. Unser „Stammberater“ war an diesem Tag nicht da.

Nach einer doch deutlichen und auch lauten Ansage durch meine Frau, hat dann ein anderer Kundenbetreuer das Gespräch weiter fortgeführt.

Wir hatten drum gebeten, das es keine nachteiligen Folgen für den jungen Kollegen geben sollte, zumal das was meine Frau in dieser Situationen von sich gegeben hat, beleidigend eingestuft werden könnte…😉

Gruß Kalle

In Zeiten von Handwerkermangel sollte sich das Ansehen hoffentlich irgendwann wieder verbessern. Wir haben schon einige Kunden die sich freuen wenn wir Zeitnah kommen oder bei Notfällen sehr schnell reagieren. Da werden treue Kunden natürlich auch bevorzugt und Stinkstiefel eher nach hinten gestellt.