125er Elektroroller zum Pendeln bzw. auf kurzen Strecken: Eine Alternative? Erfahrungswerte?

  • #21

    corblade107


    Hallo,

    dank dem Beitrag von "tompeter" und deiner Gewichtsangabe von 118Kg ist mir erst aufgefallen das du ja einen

    SH-125 "Mode" besitzt der sich ein wenig vom SH-125 unterscheidet.

    Sorry, das habe ich glatt übersehen.


    Habe mir aber einmal die Daten angeschaut und verglichen. Der SH-125 wiegt 138Kg und der SH-125 Mode

    wiegt 118Kg, jeweils vollgetankt.

    O.k. der Mode hat hinten "nur" ein 14" Hinterrad, kein ABS und einen kleineren Stauraum von 18 Litern. Aber vom

    Motor, vom Konzept, der Solidität und Zuverlässigkeit her gilt wohl das gleiche was ich schon oben zum SH-125

    geschrieben habe.


    Ich zitiere da einmal "tompeter":
    "Der SH 125 Mode ist der Honda-Roller mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis.

    Gleicher Motor wie bei der SH 125, weniger Spitzenleistung, dafür besserer Durchzug an der Ampel, ein wenig enger vom Platzangebot und kein ABS, aber dafür ein gutes Drittel billiger. Je größer der innerstädtische Nutzungsanteil, desto mehr spricht für die Mode 125.

    Meine SH 125 Bj. 2017 verbrauchte zwischen 1,9 und 2,4 Liter Sprit."


    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.


    Tordi

    Du bist ja ein Fuchs, da hast du bei "Spritmonitor" die Seite 1 von 22 kopiert. Wenn du aber alle Seiten durchgehst

    liegt ein nachvollziehbarer Durchschnittverbrauch der auch den städtischen Bereich mit einbezieht wohl um die 2,5 Liter.

    Wie allerdings bei einigen bis zu 4 Liter zustande kommen ist mir ein Rätsel.


    Gruß, Thomas :boywink:

  • #22

    Das war zur Veranschaulichung, was geht, wenn man möchte. War wahrscheinlich zu komplex gedacht von mir.

    Gruß, der Fuchs.

  • #23

    Ich fahre immer mit nem Demi-Jet-Helm, auch auf den Motorrad und ganzjährig.

    Auf dem Roller /Motorrad auch mal mit Nicht-Schutzkleidung, aber keinen Meter ohne Handschuhe ( ja, unverantwortlich und gefährlich, ich nehme das in Kauf).


    Empfehlen tue ich das natürlich niemandem.

    Ein Leben ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos... :)

  • #24

    Hallo zusammen und danke für Euer Feedback :thumbup:


    das schwache Lenkopflager sollte nur ein Beispiel für die evtl. schlechte Qualität insgesamt sein.

    Mangelnder Korrosionsschutz ist zumindest beim nahezu baugleichen Silence S01-Roller bekannt.

    Ich wollte mir halt keinen E-Roller kaufen, der trotz der hohen UVP von Anfang an ein Bastel-/Wartungsprojekt ist.

    Nach Garantieablauf würde ich die Wartung selbst durchführen bis auf den Reifenwechsel.


    - das Staufach unter der Sitzbank ist sehr groß und gut nutzbar

    - ich wohne sozusagen "Land extrem", das Aufladen über die Haussteckdose extern kein Problem, zum Überwintern dann

    ins Haus damit


    Zum Thema Schutzausrüstung auf dem angepeilten Gerät:

    - ich fahre generell mit guten Handschuhen

    - wenn es die Wärme zulässt mit Integralhelm

    - mindestens lange Jeans, Motorradsneaker und eine feste Jacke


    Aber eigentlich hat sich das Thema E-Roller für mich erstmal fast erledigt:

    Letztes Wochenende habe ich an meiner NC einen Kettenservice durchgeführt und meine 21-jährige Tochter hat zugesehen.

    Ich glaube, sie freut sich schon auf eine nächste gemeinsame Ausfahrt ;)


    Als ich ihr die Idee von dem E-Roller gezeigt habe, hat sie sich fast schlapp gelacht :/


    Na mal sehen, was ich daraus mache.


    Viele Grüße

    Michael

    Mein Werdegang mit motorisierten Zweirädern: Yamaha RD 50 > Hercules 3-Gang-Moped > SR 500 > DR 800-BIG > aktuell NC750X (RC72)

  • #25

    ich bin auch am Überlegen mir für die "ultrakurzstrecken" einen Elektroroller zu kaufen. (allerdings einen mit 45 km/h)


    Bei mir sind die Entfernungen die der zurückzulegen hat aber <= 15 km einfache Strecke. Da spielt die Reichweite dann keine so große Rolle.

    Da sich auf meinem Hausdach auch noch eine Solaranlage mit Speicher (im Keller) befindet kostet mich das Laden auch noch weniger als wenn ich mit Strom des öffentlichen Stromanbieters laden müsste.


    Da halten sich die Anschaffungskosten in niedrigeren Grenzen und der Kosten-/Nutzeneffekt ist für mich der Größte.

    Jeans anziehen, Mopedjacke und Handschuhe an, Helm drüber und losfahren.

    Schnell mal Semmeln holen/ Kleinigkeiten einkaufen/ Lotto spielen/ Zeitschriften holen im Ort (Nahbereich bis 2km einfach) ist das ne schnelle und saubere Angelegenheit.

    Existieren kann man überall, aber Leben.... Leben kann man nur in Bayern

  • #26

    Ich hab mal den Piaggio 1 probegefahren, das ist schon ok, es darf halt nicht hügelig sein.

    Ist halt analog zu stärkeren Geräten E vs. Verbrenner – die höheren Anschaffungskosten lassen sich über den Verbrauch kaum reinfahren. Ich hab hier für Frau und Tochter einen Peugeot Kisbee, gute Gebrauchte gibt es für rd. 1.000 Euro, tut was er soll und verhungert am Berg nicht vollständig.


    Für sowas wär evtl. ein E-Bike oder ein E-Scooter* eine sinnvolle Alternative.


    Wobei solche Superkurzstrecken klar ein Elektro-Thema sind, für ein paar hundert Meter zum Bäcker einen Verbrenner anwerfen ist wirklich keine Option.


    *Hab einen von VMax, VX2, kann ich empfehlen

  • #27

    Normale Fahrräder oder Kurzstrecken gar zu Fuß zu gehen scheinen gar nicht mehr als Option gesehen zu werden.

  • #28

    Das habe ich nicht geschrieben und glücklicherweise bin ich aus dem Alter raus, mich vor irgendjemand für meine Anschaffungen rechtfertigen zu müssen.

  • #29

    Tordi

    Nobbe_S

    Ich glaube wir vermischen hier jetzt einiges.


    "Michael64" schrieb ja folgendes:

    "Für meine Pendlerstrecke hin und zurück von ca. 60 km würde das gut passen."


    Wer will das jeden Tag mit z.B. einem 45Km/h Roller, E-Roller geschweige den mit einem E-Bike

    bewältigen?

    Also fällt soetwas von vornherein aus weil es auf Dauer nervig wird. Wenn man mit dem Verkehr

    mitschwimmen will sollte das 2-Rad, egal ob Benziner oder elektrisch schon an die 100Km/h

    schnell sein.


    Gruß, Thomas :boywink:

  • #30

    Njaaaneiiin.
    Fahrräder und Fussgänger dürfen Landstraßen nutzen insofern kein anderer Weg vorhanden ist. Dazu müssen sie auch keine Mindestgeschwindigkeit erreichen. Die Fehlannahme geistert aber immer irgendwo herum. Und genau für diese Fälle wurde ja auch der Mindestabstand beim Überholen erst neulich ausserorts auf 1,5m erhöht, weil manche Menschen glauben das Streifen des Ellenbogens wäre nicht strafbar....


    Korrektur: 2 Meter ausserorts.

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