Hauptständer notwendig?

  • #31

    Ich hab meine Kettenpflege bei der X nur mit dem Liftstick gemacht und bin damit super zurechtgekommen. Zugegeben, ein Hauptständer ist dafür noch angenehmer, aber mit dem Teil geht‘s echt schnell und unkompliziert.

    Bei einer tiefergelegten X wäre ich vor allem wegen der Gefahr des Aufsetzens in Kurven sehr vorsichtig mit einem Hauptständer...

    YOLO!


    Durchschnittsverbrauch Saison 2014: 3,4 l/100Km; Saison 2015: 3,4 l/100Km; Saison 2016: 3,5 l/100Km;
    Saison 2017: 3,5 l/100Km; Saison 2018: 3,4 l/100Km. Saison 2019: 3,5 l/100Km.

  • #32

    Ich habe ein Jahr ohne Hauptständer mich durchgeschlagen.


    Mein Fazit ist: ja man brauch einen Hauptständer!


    Kette spannen, geht mal so ganz nebenbei, Kette reinigen geht so ganz nebenbei, Kette einsprühen geht so ganz nebenbei. Motorrad über eine längere Zeit abstellen in der Garage finde ich besser auf dem Hauptständer....

  • #33

    Hallo,

    meine 20er X ist auch 4cm tiefergelegt, allerdings wurde der Hauptständer nicht entfernt. Warum auch:/ Bevor der in Kurven aufsetzt, sind sicherlich schon die Fußrasten auf dem Boden. Allerdings muß ich zugeben, ist das "Aufbocken" schon nicht so einfach wie ohne Tieferlegung, was ja auch logisch durch die geänderte Hebelwirkung entsteht. Aber fürs Überwintern oder Service ist der Hauptständer schon :thumbup:

    Gruß

    Udo

  • #34

    Ich habe das Bike 2012 gleich mit dem Originalhauptständer von Honda bestellt.

    Es ist halt um z.B. was an der Kette zu machen schon sehr bequem.

    Mein vorheriges Motorrad (ETZ 150, Bj. 1986) hatte nur einen Hauptständer und eine nahezu wartungsfreie Kette, die vollständig in einem eigenen Kettenkasten rotierte.

    Einen Seitenständer zu bekommen war damals gar nicht so einfach...:/.


    Es grüßt

    sin_moto

    smileys-0008.gif   auto-0405.gif   smileys-0008.gif

  • #35

    Das dieser kettenkasten / Kettenvollschutz

    Nicht von irgendeinem motorradhersteller kopiert wurde?

    Soweit ich weiß, hat ja Yamaha mächtig bei der MZ abgekupfert....

    Aber der kettenkasten wurde nicht innaliert.

    Ja, ich vermisse den Kettenvollschutz sehr. Einfach nur praktisch.

    Jetzt ist die Kette leider in meinen Augen eine Sollbruchstelle. Macht viel Arbeit und verursacht Kosten 🤐

  • #36

    Interessant das Du noch den originalen Hauptständer dran hast. Bei uns meinte der Händler (im Jahr 2018) das in der ABE Der Tieferlegung drin stehen würde, dass der Hauptständer entfernt werden müsste.


    Ich bin bei dem Thema auch noch sehr hin und her gerissen. Ich habe ja schon oft gelesen das der Hauptständer von SW-Motech für die 750S auf der X passen würde. Auch habe hier im Forum jetzt gelesen, dass es mit diesem Hauptständer Probleme geben würde das die Maschine schnell nach vorne weg kippt trotz des Hauptständer. Ich vermute mal das der Winkel mit der Tieferlegung suboptimal ist.


    Ich will natürlich auch nicht das meine Frau mit dem nachgerüsteten Hauptständer nachher noch irgendwie einen Abflug macht.

  • #37

    Die Ende 1980 vorgestellte Yamaha TR 1 hatte einen Kettenkasten. Die Abdeckungen für Ritzel und Kettenrad waren aus Alu-Gussteilen, die Verbindungsstücke aus Gummi. Gefüllt war der Kettenkasten mit etwa einem Liter Lithiumfett und sollte so "die Temperatur an den Kettengliedern nicht über 80 Grad anwachsen lassen" (MOTORRAD 21/80 S. 8).

    Gut gemeint ist aber nicht gut gemacht, denn im ersten Test (9/81 S. 8ff.) trat bereits nach 1.000km das Fett hinten aus und gelangte auch auf den Reifen. Damit waren alle Vorbehalte scheinbar bestätigt und die Sache vom Tisch. Vielleicht hätte man doch mal besser bei MZ gefragt, wie die das machen?

    Gruß Winterfahrer


    Ein guter Mann auf einer NC 750 X - das kann für weit
    mehr als 25.000 km eine optimale Kombination sein.
    (frei nach F.J.S.)

  • #38

    Hallo!

    Hauptständer ja oder nein?

    Stehe in meinem Mopedleben mittlerweile bei #13 und hatte da die unterschiedlichsten Varianten.

    Serienmäßige Ständer, egal welcher Art haben mich bisher nie enttäuscht, Nachbauten eher schon - vor allem diejenigen wo am Motorradl keine Aufhängepunkte am Rahmen vorhanden waren und erst eine Hilfskonstruktion die stabile Verbindung zum Rahmen erzeugt hat. Diese Nachbauten waren allesamt eine eher wackelige Geschichte und die tät ich niemanden empfehlen. Lustig wird's dann wenn der Hersteller zB wegen unter dem Rahmen angebrachter Auspuffanlagen auf einen Hauptständer verzichtet und die Zubehörindustrie da was dazukonstruiert - das setzt dann gnadenlos schon bei harmlosen Schräglagen auf, hebelt dich aus der Kurvenlinie usw.... nö lieber nicht.

    Alles was serienmäßig ist bzw auch als originales Zubehör nachzukaufen ist, bewährt sich in der Regel auch und ist haltbar und daher auch empfehlenswert.

    Über die Sinnhaftigkeit kann man diskutieren: meine TDM900 hat zB keinen Hauptständer. Unterwegs geht mir der nie ab und für Wartungsarbeiten hab ich einen stabilen Heckständer. Hab ich an der Front was zu Schrauben, dann wird die Maschine am Lenkkopf aufgehängt - Gegengewichte auf der Sitzbank mit einem Serienhauptständer sind eine unsichere Sache - fällt eines runter, "klapp" und alles kugelt auf der Erde herum. Versuch dann mal eine Maschine ohne Vorderrad aufzurichten, halleluja!

    Meine anderen beiden (KTM 1190 und Honda XADV) haben jeweils Haupt und Seitenständer serienmäßig. Unterwegs auf Tour benütz ich fast ausschließlich nur den Seitenständer, Der Hauptständer ist immer nur für Parken in der Garage in Verwendung. Also im Prinzip sind das halt einige Kilos die zu 95% sinnlos mitfahren. Übrigens für die Kettenschmierung brauch ich den bei keiner, alle haben einen Kettenöler.

    Meine persönliche Meinung ist: notwendig ist der nicht, schön wenn er serienmäßig dabei ist. Deine Notwendigkeit richtet sich ua nach der Intensität mit der du Wartungs und Reparaturarbeiten selbst durchführst.


    LG aus Wien

    Georg

  • #39

    Klar auf der Hausstrecke braucht man ihn nicht aber auf einer längere Reise mit viel Gepäck das Tag für Tag benötigt wird ist es ohne kein Urlaub sondern Stress.


    Ich habe das Wartungsproblem so gelöst in dem ich das Motorrad mit einer Elektrischer Winde an zwei Punkten mit Stahlseilen an die Decke hänge.

    Viel günstiger und praktischer als eine Bühne. Materialkosten mit allen Drum und Dran unter 150 €

    Am Lenker/Lenkkopf und am Heckrahmen mit Gurten befestigt oben über zwei Rollen mit ähnlichem Abstand laufen die Seile zu Winde.

    Da wackelt nix und wenn wirklich mal eine große Schraube gelöst werden muss lässt man das Ding in wenigen Sekunden auf die Erde runter löst die Schraube und wieder hoch damit auf jede gewünschte Arbeitshöhe.

    Für das gesamte Material Winde, Seile, Befestigungsbolzen, Rollen, Traglast der Decke, usw. ist geben die Hersteller Belastungsgrenzen an wenn man die durch z.b. 4 teilt und weiß wie schwer sein schwerstes Motorrad ist dann ist man auf der absolut sicheren Seite.


    Übriges Belastung der Decke!

    So schwer wie 4 zusammen stehende 100 kg wiegende Personen dürften nur wenige Motorräder sein

    Nur die die ab und an an ihrem Verstand zweifeln haben einen.


    🇺🇦

  • #40

    Die Idee ist sehr gut. Die Fertiggaragen sind ja eh aus Stahlbeton...


    Diesen Winter muss mein Bike vor der Garagentour überwintern, weil die Garage voll ist. 2 Euro Paletten Beton, die nicht mehr verarbeitet werden konnten und noch andere Grimms Gramms .

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