Pendeln im Winter

  • #22

    Der Wadenmotor entspricht 1,5 Liter Sprit auf 100Km, was an zusätzliche Energie drauf geht, die zu sich genommen werden muss.


    Für 4 Km will ich dir keine CUB empfehlen die brauchen mindestens 15 Km um warm zu werden, da wenig rein geht kommt auch wenig Wärme raus. Bei gutem einfahren und normaler Fahrweise sind durchaus Verbräuche von 1,5l/100Km möglich, am Besten noch den Krümmer mit größerem Durchlass der erhöht Durchzug und senkt Verbrauch

    Begonnen am 3.3.2016 mit 532 Km ; 2212 ; 3653 28.06.16 ; 4193 1.7.2016 Auffahrunfall (mir hinten drauf) bei 5792KM am 21.7.16 Schwinge war verbogen, Tacho gabs unteranderem neu, aktueller Stand am 22.12.2016 10280

  • #23


    Da wüsste ich gerne, wo Du die Zahl her hast. Was ich so finde ist, dass ein Fahrrad mindestens 25x weniger Energie verbraucht als ein Auto, stellenweise sehe ich sogar Zahlen von 50-80x.

  • #24

    Fahrrad - zumindest bei Hitze - bringt einen hohen Verbrauch mit sich. Bei mir waren das mal 6 Halbe Bier auf 100 km :)



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    Soichane Sechse wia uns Fünfe gibt's koane Viere, weil mia Drei de zwoa Oanzig'n san


    Historie: Pantheon 125 2T (31' km) und Beverly 125 (44' km), MP3 400 LT (64' km)

  • #25

    Ist doch ein sehr moderater Verbrauch. Hiernach hat z.B. ein Pils 177 kJ pro 100ml, also hatten deine 6 Halbe (andere Biere ähnlich) in etwa 30*177=5310 kJ.
    Ein Liter Motorenbenzin hat laut Wikipedia etwa 34,9 MJ, also 34.900 kJ. Die sagen wir mal 3,5 Liter Normalbenzin, die unsere NCs im Winter pro 100 Km brauchen haben also etwa 122.150 kJ. Das ist der dreiundzwanzigfache Verbrauch deines Bierkonsums! Wenn du das nach 100 km Fahrradfahren wegbecherst (69 Liter Pils!), dann darfst du danach über den hohen Verbauch deines Wadenmotors schimpfen. :lol:


    Oder habe ich mich verrechnet? Falls ja, bitte korrigieren.

  • #26

    Dafür kostet der Liter Waden-Sprit, je nachdem wo man ihn tankt, deutlich mehr. In der Summe also dann zumindest ökonomisch nicht effizienter. Ökologisch kann ich nicht sagen, weiß nicht, wie die Energiebilanz der Bierherstellung aussieht. Ich persönlich bevorzuge stets Weizengebräu, das ist quasi mein Super Plus bei nichtmotorisierten Männertouren ... ;)


    Zum Thema: Mein Arbeitsplatz ist einfach 103 km entfernt. Die Tatsache alleine würde den Spaßfaktor nicht zwingend limitieren. Nun ist es aber so, dass ich ins Rhein-Main-Gebiet pendeln darf. Aktuell mit den Baustellen ein absoluter Killer. Daher fahre ich so oft es geht mit dem Moped zur Arbeit. Meine Pläne bezüglich alter Maxiroller für die graue und kalte Jahreszeit wird also immer konkreter. Spart mir ganz sicher aktuell pro Tag eine Stunde Stau.

    Von 2016 bis 2018: Honda NC750S 2016

    Ab 2021: Honda NC750X DCT 2021

  • #27


    Tu es! Der einzige Faktor der dich bremsen kann ist Glatteis und tiefe Temperaturen. Bei 100km Arbeitsweg (Respekt!) MUSS man sich schon recht gut quälen können oder ein unglaublich gutes Konzept haben um gegen das Wetter anstinken zu können...


    LG von einem mit "Maxi-125er-Sofa-Roller" der jedes Wochenende 75km einfach zur Freundin eiert, egal bei welchem Wetter! :violin:

    NC 750X DCT
    FES 125 JF12 (Winter-Bitch)

  • #28

    Bei Glatteis könnte der Yamaha Tricity helfen, gibt's wohl mittlerweile auch mit 155 ccm (und in blau :mrgreen: ). Nur Winterreifen habe ich dafür nicht gefunden, außerdem scheint die Lichtmaschine nicht einmal stark genug für Heizgriffe zu sein.. :|

  • #29


    Den Arbeitsweg nehme ich nur auf mich, weil ich die Chance auf diese Position einfach nutzen wollte. Zeit und Geld sprechen an sich ja dagegen. Aktuell quäle ich mich aufgrund des Wetters mit dem Auto täglich durch den Stau. Nur wenn ich vor 6 Uhr losfahre, kann ich Glück haben und ich komme einigermaßen durch. Nach Feierabend momentan immer 2 Stunden, egal wann. Ohne Stau habe ich seit Wochen nicht mehr. Baustellen, Wetter ... naja.


    Habe eine FLM Textilkombi mit entsprechender Unterjacke + Weste, darüber kommt ein Termoboy-Winteranzug, darüber dann noch bei Bedarf meine Regensachen. Termoboy Winterhandschuhe mit zusätzlichen Unterziehandschuhen, Überschuhe für meine eh schon recht wärmenden Daytonastiefel und 2 Reusch Halswärmer übereinander. Würde ich so in den Rhein fallen, könnte man mich sicher mit einer Boje verwechseln ... :) Aber zum einen fahre ich unheimlich gerne Einspurfahrzeuge, zum anderen spare ich trotz der Anzieh-Orgie jede Menge Zeit. Mal sehen, ob und wie ich das umsetze. Ein Burgman 200 ist wohl zu schwach, obwohl ich da ein gutes Angebot hätte ...

    Von 2016 bis 2018: Honda NC750S 2016

    Ab 2021: Honda NC750X DCT 2021

  • #30

    Windkante: Statt der vielen Schichten würde ich dir einen Difi Husky II empfehlen: den ziehst du einfach über deine Alltagsklamotten. Er hat Protektoren, ist wind- und wasserdicht und sehr bequem. Ich habe ihn auch und bin schon stundenlang bei -10Grad völlig ohne Probleme gefahren. Als Schuhe eignen sich z.B. diese: http://www.outdoorfan.de/Kaelt…OX6-IrNr9ACFcm6GwodkFYIMA - zwar sehr klobig, aber mit DCT ist das ja egal (wobei ich mit meiner NTV 650 auch problemlos damit gefahren bin). Diese sind ebenfalls wind- und wasserdicht und superwarm. Ebenfalls von mir "Winter-Alpen-erprobt".

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