Zusammenfassend kann man nur sagen: Elmold, Du hast leider Recht!
Die heute angewandte Regierungsweise gab es schon in der Antike.
"Teile & Herrsche"
"Brot & Spiele"
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Ich kann die (wenigen) Jungen nur ermuntern: Geht in die Politik, gestaltet, fordert und formt eure Zukunft mit. Mit den politischen Rezepten von „Gestern“ wird für Euch nur „schwer Verdauliches“ herauskommen!
Ich möchte hier aus persönlicher Erfahrung sprechen. Ich war Mitglied einer "sozialen Volkspartei" und hatte mit 22 schon zwei Magengeschwüre, weil ich wirklich der Meinung war (jung & naiv), dass man in der Politik etwas ändern kann. Heute summe ich gern mal das Liedelein: "Wer hat uns verraten..." in mich hinein.
Wer sich nicht wie ein Fähnchen mit dem Wind dreht, wird solange blockiert, diffamiert und geächtet bis er sich selbst demontiert oder die Chance besteht ihn zu demontieren. Es gibt zwar in jeder Partei ein paar renitente Mitglieder (auch auf Bundesebene), aber die sind im Endeffekt auch nur zahnlose Tiger.
Auch wenn ich für meinen Teil sehr gut in diesem System lebe und zurecht komme, befürchte ich, dass dieses System in seinen Grundzügen nur mit einem Knall geändert werden kann. Meine Generation und die meiner Kinder werden den Wohlstand nicht halten können, dafür hat die Generation meiner Eltern und Großeltern zu lange über ihre Verhältnisse gelebt.
Das ist kein Vorwurf, man hat es politisch ja so propagiert, sondern einfach ganz nüchtern ein Fakt.
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P.S. Hat alles sehr viel mit Rechts und Links zu tun
Ich finde schon, denn wie treffend feststellt, sorgen soziale Missstände in der Gesellschaft immer für Zulauf bei den extremen "Volksvertretern".