Linux

  • #31

    Auch wenn es schon ein Jahr her ist: Mint geht auch auf älterer Hardware (ältere Centrino Plattformen, genauer gesagt die ersten drei Centrinos). Man muss nur das richtige Installationsmedium wählen.


    Banias, Dothan und Yonah verlangen einen »non-PAE-Kernel«.


    PAE -> http://de.wikipedia.org/wiki/Physical_Address_Extension


    Wer Mint haben möchte, sollte daher zu »LMDE 2 Betsy« greifen. LMDE (Linux Mint Debian Edition) kommt mit einem für 486er kompilierten Kernel auf dem Installationsmedium daher. Der ist 100%ig ohne PAE. :)


    Blöd allerdings: Nur Testversionen gibt es (noch) davon: http://www.linuxmint.com/download_lmde.php


    Ich habe auch noch einen alten Laptop mit Yonah als Prozessor. Habe ihn mit defektem optischen Laufwerk (Schublade herausgerissen) und ohne Akku geschenkt bekommen. Ein paar Euro in ein neues optisches Laufwerk investiert -> hat dann als kleiner Rechner für E-Mails auf dem Nachttisch ein neues Zuhause gefunden.


    Großer Monitor, aber leider ist die Kiste zu schwach für HD-Videos. :( Daher nix mit Filme anschauen oder eben YouTube HD anschauen. :(


    Grüße, Martin

  • #32

    Ubuntu hatte ich auch mla getestet,
    bin aber wieder davon abgekommen, da es mir zu bunt ist.
    Zudem habe ich keine Lust mir staendig eine neue Version installieren zu muessen.
    Das gleiche gilt fuer Mint, gut gemacht, aber auch immer wieder neu installieren-nein danke.
    Naja letztendlich ich bei Debian gelandet-in meinem Fall Debian-Testing - schnell, relativ aktuell,
    und keine Neuinstallation mehr notwendig. Hab' ich nun auf dem Notebook.
    Fuer den Desktop kann ich nur Manjaro-Linux empfehlen-
    einfach in der Installation, ebenfalls keine Neuinstallationen mehr notwendig, wird immer aktuell gehalten.


    Habe Win 8.1 mittels Virtualbox auf dem Notebook im Linux laufen.
    'Wine' bringt im Linux zwar schon viele Windowsprogramme zum Laufen,
    aber halt noch nicht alles.
    Auf dem Desktop habe ich Win 7 als Parallel-OS laufen.

    Gruss
    Rallebiker

  • #33

    Hi,


    nach einigen rumsuchen bin ich bei LMDE 2 gelandet. Schnell und Stabil. Für mich war es eine Umstellung auf Debian.
    Ubuntu gefällt mir nicht mehr, was aber wohl auch nur daran liegt das ich mit dem neuen GNOME nicht warm werde.
    Äußerst interessant war für mich auch die Tatsache das Linux wesentlich besser und effizienter mit SSDs umgehen kann als Windows 7 oder 8, was durch den Umzug auf selbige erst zu Tage trat.



    Viele Grüße, Alex

  • #34


    Stimmt, Alex. Ich habe auch erst vor ein paar Wochen auf SSD umgerüstet. Auf meinem Laptop bin ich dann zu Mint 17.1 gewechselt, auf einer kleinen Partition habe ich noch win7 laufen (benötige ich für meine Diagnose-SW).
    Der Unterschied zur drehenden Festplatte ist schon gewaltig, fällt besonders unter Linux auf: Hochfahren, Arbeiten, Runterfahren dauert gefühlt nur noch die Hälfte der Zeit.
    Unter win7 gehts auch schneller, den Unterschied würde ich aber als max. 20% angeben.


    In meinem Bürorechner ist die SSD nur für das Betriebssystem zuständig, die alte Festplatte blieb drin. Dort habe ich ebenfalls win7 drauf, Linux lässt sich auf der SSD nicht installieren. Bei der Installation bleibt der Rechner hängen oder stürzt ab. Ich vermute, dass Ursache die Hardware ist - tippe auf die Grafikkarte, die die schnelle SSD "ausbremst".

  • #35

    Eine Graka bremst eine SSD aus? Klingt wirr. ;) Von welcher Distro ist die Rede? Der Installer wird irgendein Problem haben.
    Notfalls installiert man eben auf HDD und kopiert das System dann rüber. Hab vor einigen Monaten meine Installation auf eine SSD rübergezogen und von legacy boot zu UEFI gewechselt. Mit EFI-Boot lassen sich solche Kopieraktionen besonders einfach machen, weil der Bootloader nur noch eine einfache ausführbare Datei auf einer FAT-Partition ist.


    Zur Software: PS oder was Gleichwertiges gibts nicht, da ist VMware oder Virtualbox mit einem Windows drin gefordert. Die eine oder andere nicht verfügbare proprietäre Anwendung gibts natürlich.

  • #36


    Kann ich nachvollziehen. Der Schritt zu Gnome 3 inklusive der entsprechenden Veränderungen der Oberfläche war auch mir zu krass.


    Aber: Schon davor hatte ich Linux Mint mit Cinnamon verwendet. Dezenter, »schlanker« und obendrein standardmäßig eben mehr dabei, was man im Alltag braucht (Codecs für Videos, etc.). Klar, kann man bei Ubuntu auch alles nachinstallieren, aber warum nicht gleich so? ;)



    Warum »ständig neu installieren«? LTS nehmen, dabei bleiben.


    • 17.1 Rebecca Ubuntu Trusty Long term support release (LTS), supported until April 2019.
    • 13 Maya Ubuntu Precise Long term support release (LTS), supported until April 2017.


    Maya kam am 23. Mai 2012 raus und wird noch 2 Jahre lang unterstützt. Rebecca am 29. November 2014 und läuft noch vier Jahre.


    Sollte doch reichen? :)



    Damit habe ich vor 10, 15 Jahren experimentiert. Regelmäßig zerschossene Konfigurationsdateien, sich gegenseitig aushebelnde Updates wenn man zusätzliche Quellen benötigt um einigermaßen aktuell zu bleiben.


    Zum Glück ist es aktuell nicht mehr so krass. Das damalige Testing war teilweise heftiger als das aktuelle Sid. :D


    Von einer Rolling Distribution halte ich inzwischen nicht mehr allzu viel. Mir reichen die LTS Versionen, bei wirklich akutem Bedarf ist eine neue LTS Version auch schnell installiert. Das Home-Dir liegt sowieso immer in einer separaten Partition und die von mir üblicherweise benötigten Pakete sind inzwischen dank schneller Anbindung (und vorhandenem »Notizzettel für apt-get«) schnell wieder nachinstalliert.


    Bei Manjaro Linux hatte mich abgeschreckt, dass es nur mit Xfce ausgeliefert wurde. Aktuell scheint ja immerhin noch KDE dazugekommen zu sein ( http://distrowatch.com/table.php?distribution=manjaro ).


    Cinnamon gibt es auch, aber leider eben nicht stabil. https://de.manjaro.org/index.php?topic=1323.0 Oder hat sich das inzwischen deutlich verbessert?


    Was verwendest du als DM unter Manjaro?


    Grüße, Martin

  • #38

    Ich nutze seit 1 Jahr Linux ubuntu
    Das deinstallieren war von einem vorinstalliertem Lappi zuerst nicht einfach. Hab dann eine Lösung gefunden und im Handumdrehen war Windows endlich fort :clap:

    Die linke zum Gruß

  • #39

    Hat jemand Steam OS auf seinem Rechner installiert? Ich möchte das demnächst bei einem neuen Laptop machen. Bin gespannt, ob alles glatt geht.


    NC700S DCT 2012-2016|34.000 km|Ermax HRA|Pyramid Fenderverlängerung|Garmin Zumo 390LM|SW-Motech Kugelkopf für RAM Mount|Givi Sturzbügel|Givi E21 Seitenkoffer|Givi Topcasehalterung|Held Stinger Tankrucksack|Oxford Premium Sport Heizgriffe|USB|

  • #40

    Update:


    Das mit SteamOS wurde nichts. Das neue Notebook (Acer Aspire E5-571) hat die Installation mit einem Black Screen beendet. Danach war Ubuntu an der Reihe. Neueste Version geladen und mittels USB Stick installiert. Funktionierte auf Anhieb, bin soweit zufrieden. :handgestures-thumbup:


    Mit dem Acer bin ich ebenfalls zufrieden. Bootet schnell und das FullHD Display ist schön hell. Gute Kombination.


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