Tempolimit 120 auf Autobahnen

  • #32


    Anscheinend hat man meinen Norddeutschen Humor nicht verstanden.


    Ich hatte geschrieben


    Am Freitag war mal wieder Spitzenzeit. Für 3 KM habe ich 75 Min. gebraucht.
    Kannste jetzt verstehen, warum ich gerne Tempo 30 in Hamburg hätte ?

    Liebe Grüße aus der schönsten und größten Stadt an der Elbe


    Manfred

  • #33


    Du fährst ja schon das richtige Bike der Umwelt zu Liebe. Das reicht doch. ;)

    Nicht der Fahrer findet sein Motorrad, sondern das Motorrad seinen Fahrer.

  • #34


    Meine Rede! Man hält selbst brav den Abstand ein, aber hinten hängen sie am Rücklicht, oder ziehen sogar noch zu mehreren vor einem rein. Unnötig und unverständlich sowas.
    Die positive von ausreichendem Abstand hat sich erst heute wieder bei mir gezeigt.

    | Khamul |


    ~ Fahre nie schneller als dein Schutzengel ~

  • #35


    Wozu fährt man auch 3 km mit dem KFZ? Dafür brauche ich 7 Minuten mit dem Rad.


    Wenig Abstand auf der Bahn ergibt sich meist durch die Leute, die ihre Rückspiegel nicht benutzen können oder ständig links/mitte fahren. Ich sehe es nicht ein, für die ständig auf der Bremse zu stehen.

  • #36

    Hallo Alle,
    120 km/h ist sehr entspannt fahren und gut für die Umwelt und gut für den Geldbeutel .Dann kann man die Umweltzone in den Städten rückgängig machen .(Umweltzone in den Städten,finde ich eigentlich nicht echt von Nutzen ). :auto-car:
    Willy

  • #37

    Einen wunderschönen Guten Morgen,


    da halte ich dagegen. Ich bin genauso bei 200 Km/h total entspannt, wenn ich nicht einem an der Stoßstange klebe. Und so viel mehr verbraucht mein Diesel bei dieser Geschwindigkeit im Vergleich zu 120 Km/h wieder auch nicht. Da müsste man schon Tempo 90 einführen, damit es der Umwelt zu Liebe kommt. Bitte versteht mich nicht falsch. Auch ich habe mich für die NC, statt die GSX 1000 R entschieden. Und bei der Entscheidung spielte zu 50% der Umweltgedanke eine Rolle.


    Mir geht es bei der ganzen Geschichte um weitaus mehr. Vielleicht klingt das Ideologisch, aber ich stelle immer mehr mit Schrecken fest, dass die Rechte deutscher Bürger einfach beschnitten werden. Und wenn ich nicht mehr frei entscheiden darf, wie schnell ich auf der BAB fahren darf, dann geht ein Stück Freiheit verloren (zudem man es im Großraum Stuttgart eh nirgends mehr darf!). So sehr ich gegen die deutsche Automobilindustrie bin, weil sie wenig Interesse an spritsparenderen Autos zeigt, so sehr hoffe ich, dass sie wenigstens gute Lobbyarbeit leisten wird und das Thema 120 schnell vom Tisch verschwindet.


    Beste Grüße
    Robert

    Nicht der Fahrer findet sein Motorrad, sondern das Motorrad seinen Fahrer.

  • #38

    Ich zitiere:


    "Im Straßenverkehr findet ein Überholvorgang statt, wenn zwei Fahrzeuge auf derselben Fahrbahn mit unterschiedlicher Geschwindigkeit in dieselbe Richtung fahren und sich das schnellere Fahrzeug an dem langsameren Fahrzeug vorbeibewegt."


    Leider klappt das bei den Wenigsten.


    Am liebsten sind mir die Gestalten, die 2 km vor dem zu überholenden Fahrzeug ausscheren, ohne Blinker und Blick in den Spiegelnutzung versteht sich und dann mit einem Delta-V von 5 km/h den Überholvorgang fortsetzen.


    Wenn man da mit 200 km/h ankommt, bleibt nur "den Anker zu werfen" und danach den Hausrat im Fahrzeug neu sortieren oder wenns die Situation erlaubt rechts vorbei und hoffen, dass es keiner gesehen hat.


    Trotzdem bin ich für ein Tempolimit von 130 km/h. Dann fährt der Durchschnitt 140 - 150 km/h... Das ist dann immer noch schnell genug um voran zu kommen.

    Es grüßt der Maddin aus Meck-Pomm


    Freiheit ist und bleibt ein Privileg!

  • #39

    Freie Fahrt für freie Bürger !?!?!


    Ich fahre auch gern mal schnell, könnte mir aber ein 130-er Limit sehr gut vorstellen.
    Ich mag es aber auch mal schneller fahren zu dürfen wenn ich möchte, aber die Welt bricht nicht zusammen wenn ich das nicht mehr dürfte.
    Meiner Meinung nach ist nicht das Schnellfahren als solches das Problem, sondern wie es ausgeübt wird.
    Da gibt es die verantwortungsbewussten Fahrer, die da schnell fahren wo sie es gefahrlos können und sich ihre gewünschte Geschwindigkeit nicht erzwingen (zu denen zähle ich mich auch). Auch Schnellfahren kann nach meiner Überzeugung eine durchaus angepasste Fahrweise sein, wenn es denn gefahrlos möglich ist.
    Aber da gibt es leider auch die verantwortungslosen Rüpel, die meinen ihre gewünschte Zielgeschwindigkeit "auf Biegen & Brechen" durchsetzen zu müssen, die bei Tempo >200 so dicht auffahren, dass man die Scheinwerfer im Rückspiegel nicht mehr sieht, die als Lückenspinner quer über die Fahrbahnbreite jonglieren und mögliche Auffahrunfälle hinter sich (weil sie eben andere Verkehrsteilnehmer teilweise zum heftigen Bremsen nötigen) billigend in Kauf nehmen.
    Der alte Spruch dass die Freiheit des einen da aufhört wo er die Freiheit des anderen beschneidet ist halt auch immer noch richtig.


    Was mich aber auch immer wieder ärgert ist, dass die sturen Mitte- und Linksfahrer eigentlich unbeschadet davon kommen, während ein heftiges Bussgeld droht, wenn man dann aus lauter Verzweiflung rechts überholt (Verzeihung, rechts vorbeifährt ...) und man dabei erwischt wird.
    Das ist in meinen Augen eine gewaltige Ungerechtigkeit dass nur die bestraft werden die rechts überholen, aber die, die zu solchen Mannövern durch ihre Unfähigkeit die rechte Spur zu finden erst veranlassen, ohne Behelligung der Rennleitung weiterfahren dürfen.


    Ich bin in der Regel drei Tage pro Woche als Pendler aus dem Hunsrück nach Frankfurt unterwegs und ich bin mehr als froh dass ich sehr flexible Arbeitszeiten habe und mir das aussuchen kann ob ich sehr früh morgens (also gegen 5:30 zu Hause weg) oder spät (dann fahre ich gegen 8:15 los) im Büro in Fft bin.
    Den Wahnsinn des dicken Berufsverkehrs möchte ich mir nach Möglichkeit sparen, da sind dann einfach zu viele Agressionen hinter den einzelnen Lenkrädern vorhanden.

  • #40

    Hallo, interessant ist vielleicht auch diese Seite:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Tempolimit#.C3.9Cbersicht


    Deutschland ist nicht mal das einzige Land in Europa, in dem es kein Tempolimit auf Autobahnen gibt.


    Ich bin gegen ein generelles Limit, vor allem da, wo die Straßen- und Verkehrssituation höhere Geschwindigkeiten zuläßt.


    Es grüßt
    sin_moto

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