Deutschlandweite Bauernproteste ab dem 8.1.2024

  • #11

    Ist euch schon mal aufgefallen das alle nach Geld vom Staat Schreien ?

    Wie soll das gehen?

    Möchte nicht wissen wie das Geplärre ist wenn die Steuern erhöht werden um alle Forderungen zu erfüllen.

    Wir haben schlechte Zeiten OK aber daran ist die Regierung nicht schuld . Corona, Flüchtlinge , Inflation und Krieg in der Ukraine und Na Ost hinterlassen Spuren .

    Nur die die ab und an an ihrem Verstand zweifeln haben einen.


    🇺🇦

  • #12

    Und die großzügige Spendenbereitschaft der Regierung ins Ausland, der notwendige Stromzukauf aus aller Welt seit Abschaltung der AKWs....


    Geld ist genug da...Es bleibt nur nicht in Deutschland.

    Das Geplärre nach mehr Geld liegt ursächlich in der Inflation und der tatsächlichen Steuer-und Abgabenlast begründet, nicht in hemmungslosem Streben nach unermesslichem Reichtum der einzelnen Bürger.

    Ein Leben ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos... :)

  • #13

    Blockade heißt Blockade, das wird auch für Radfahrer gelten. Da hilft nur Urlaub nehmen (nö, ist ja höhere Gewalt) oder Schleichwege. Ich muss mein Pferd versorgen, was den Hafer der Bauern frisst. Wenn ich da nicht hinkommen, werde ich aber sehr ungnädig.


    Subventionierung sollte als Unterstützung und zeitlich begrenzt gelten. Auch unsere Landwirte sollten ein wenig BWL können und wirtschaften lernen. Den Bauern, die ich kenne, geht es gut. Sie haben Freizeit, vieles läuft automatisch und fahren auch in den Urlaub. Einigen geht's sicher beschissen. Aber solange wir billig Fleisch im Discounter kaufen, ändert sich nichts. Sie sollten eher ihre Abnehmer Aldi und Co bzw die Schlachthöfe und Genossenschaften bestreiken und mehr Geld zu fordern. Bezahlen tut es eh immer der Verbraucher, also wir. Ob mit Steuergeldern oder mit unserer Einkaufskraft.


    Ob es einer Landwirtschaft gut geht, hängt auch davon ab, wieviel der Betreiber privat entnimmt. Auch das sollte ggf mal überprüft werden. Denn einer Friseurin z.B. wird ja auch ein vernünftiges Gehalt abgesprochen. Aber wenn die streiken, tut es nicht so weh.


    Ich weiss letztendlich nicht, was ich davon halten soll. Wenn man mich in meinem Leben "blockiert oder einschränkt", finde ich das überhaupt nicht lustig, da ich nicht derjenige bin, der was ändern kann. Ich gehe wählen, ja. Aber mittelbaren Einfluss auf das Wohl der Bauern habe ich nicht. Zumal man wählen kann, wen man will. Wahlversprechen sind eh immer nur Versprecher aber kein Garant. Meinen Hafer, Stroh und Heu kaufe ich direkt ab Hof. Fleisch esse ich nicht und Milch nur wenig. Mehl gar nicht. Also werde ich genötigt. Wenn das künftig der Mittel zum Zweck ist na Mahlzeit.

  • #14

    Ich habe meinen 150 Meter - Arbeitsweg ungehindert zu Fuß zurücklegen können... ;).

    Wie sieht es bei euch aus?

    Musstet ihr lange Wartezeiten auf euch nehmen oder habt ihr gleich Urlaub eingereicht?

    Ein Kollege ist heute sicherheitshalber mit dem E-Bike zu seiner CT-Untersuchung ins Krankenhaus gefahren.

    Morgen soll er eigentlich eine "Chemo" bekommen.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dann hinterher wieder aufs Rad steigt.


    Es grüßt

    sin_moto

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  • #16

    Ich viele hupende.

    Und die Hauptstraße neben meinem Bürofenster war zeitweise wie ausgestorben.


    Es grüßt

    sin_blockade

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  • #18

    Die Berliner Innenstadt ist laut Maps stellenweise dicht, ist aber wirklich kein Drama und wer da mit dem Auto hinfährt ist sowieso nicht mehr zu retten. Dafür ist wirklich die gesamte Stadtautobahn grün, was sonst quasi nie der Fall ist. So viel Verkehr verhindern nicht mal die Klimakleber. ^^

    Der Arbeitsweg wäre gar kein Problem gewesen, hab aber drei Tage Urlaub, was allerdings ein Zufall ist.


    Ich wünsche den Treckerfahrern einen eiskalten Heimweg mit dem von mir mitfinanzierten Agrardiesel.

    "Das Widerlegen von Schwachsinn erfordert eine Größenordnung mehr Energie als dessen Produktion."

    (Brandolinis Gesetz, auch Bullshit-Asymmetrie-Prinzip genannt)

  • #19

    Ich bin heute die 17km zur Arbeit über leere Radwege neben leeren Straßen gefahren.

    Gut, an den Autobahnauffahrten standen ein paar Traktoren, jetzt hier in der Stadt haben sie sich nach kleinem Korso offensichtlich gesammelt, zusammen mit einigen Spediteuren.


    Das Spannenste heute Morgen waren die teils völlig vereisten Radwege...so klappt das nicht mit der Verkehrswende ;) .

    Ein Leben ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos... :)

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