Hinterrad justieren mit Linien-Laser ? Sinn oder Unsinn ?

  • #61

    Wenn meine Kette nur mal solange gehalten hätte :roll: . Meine Kette bemängle ich nun schon seit meinem Tachotausch und Reifenwechsel bei Km 10000. Ich hatte da schon zu viel Durchhang. Ich ließ mich leider darauf ein nochmal abzuwarten und hab dafür nur noch Probleme mit dem Ding. Bei der 12000 Inspektion machte ich nochmal darauf aufmerksam. Da konnte man die Kette hinten vom Kettenblatt soweit abziehen, dass man durchsah. HH meinte, das geht ja gar nicht!!!
    Ich auch :o . Aber tauschen wollt er nicht, sei ja ein Verschleißteil. Sorry, aber auch die haben eine gewisse haltwertzeit die ich bei 12000km nicht akzeptieren kann. Hätte jetzt vor meiner ostseetour bei 15100 nochmal nachgespannt und jetzt mit 17100km ist die Kette vollends am Ende. Ist echt ein billiger Scheiss.

    Zwei Kolben sind genug um Spaß zu haben.

  • #62

    Hi,


    ich traue der Laser-Katze auch nicht mehr so über den Weg. Aufgelegt auf dem Kettenblatt, läuft der Laser auf den äußeren, linken Laschen bis zum Ritzel. Den Kettenspanner-Schrauben nach zu urteilen müsste das Rad jetzt leicht schief stehen, weil ich auf der Rechten seite mehr spiel geben musste. Auch das auflagebild der Kette auf dem Kettenblatt sagt dies aus. Ich werde die Kettenflucht mal ohne Laser, frei Augenmaß einstelle und beurteile dabei wie die Kette auf das Kettenblatt aufläuft.


    Meine Originale Kette hat jetzt 21.000 Km drauf und sieht noch recht frich aus. nach der sehr peniblen Reinigung mit Sprühöl und Zahnbürste, haben sich auch die, durch HKS, schwergängigen Ketteglieder wieder gelöst.
    Mit Sägeketten- und Getriebeöl läuft die Kette leicht und geschmeidig.


    Viele Grüße, Alex

  • #63


    Dann ist doch alles perfekt, Alex!
    Ich selbst besitze so ein Teil ja gar nicht, nutze immer das vom Köbes... :mrgreen: (hat er immer dabei).
    Schaue nach dem Ablaufbild auf die Rollen - bei meiner 690er wars ungleichmäßig, rechts mehr als links. Nach der Einstellung mim Laser von Torsten läuft es perfekt.



    Ich nutze übrigens das HKS wieder, bin jetzt etwa 5.000 KM damit gefahren.
    Allerdings mit einer anderen Anwendung - ich habe dieses Mal das alte Schmierzeugs nicht entfernt, sondern das HKS einfach drüber getropft. Funktioniert bislang tadellos... :D !

  • #64

    Das HKS hatte ich am Anfang auch zum Tropfen. Jetzt auf sprühen umgestellt, ist wesentlich besser.


    Zum Laser, benutzen wir an beiden Maschinen und ich habe das Gefühl es ist besser so.


    Gruß Marc

  • #65


    Hallo zusammen,
    genau so mache ich es schon immer, undzwar mit einer geraden Dachlatte. Damals, als junger Mopedbesitzer bin ich auf die Methode gekommen, weil mir das "Peilen von Hinten an den Reifen vorbei" zu ungenau war, da ich wenig Licht beim Basteln hatte. Laser gab es da noch nicht, es hat immer bestens fuktioniert, auch heute geht das noch wunderbar!
    Bastelnde Grüße
    Chris

    Weil die Klugen immer nachgeben, regieren die Dummen die Welt!

  • #66

    Die Dachlatten-Methode nutze ich auch noch (nehme dafür allerdings ne Wasserwaage), Chris, aber der Laser ist einfach komfortabler.

  • #67

    Heute habe ich meine Kettenspannung mal eingestellt. Die Kette ist wohl fast am Ende, da ungleichmäßig gelängt und auch nicht überall mehr so freigängig. Mir ist allerdings aufgefallen, dass die Striche hinten links und rechts ganz ungleichmäßig waren. Auch lief die Kette hinten auf das Kettenblatt "von außen" auf (muss beides die Werkstatt gewesen sein, wenn sich da nichts während der Fahrt verstellt hat). Ich habe das jetzt mal Pi*Daumen eingestellt, bin mir aber mit dem Endergebnis nicht so sicher, denn ich habe jetzt nur nach der Flucht des Kettenblattes und den Strichen geschaut (stimmte nach Augenmaß zum Schluss überein), ob der Hinterreifen gerade drin ist, weiß ich nicht.


    Mich würde aber wirklich mal interessieren, ob es tatsächlich möglich ist, die Flucht von Hinterrad und Kettenblatt unterschiedlich einzustellen?


  • #68

    Also mein "Reifen-Fritze" hat stumpf die Achse herausgenommen, die Reifen gewechselt und die Achse wieder verbaut.
    "Ich habe an der Kettenspannung doch nichts verändert"
    Dann am Ende noch kurz die Kontermuttern nachgezogen und dann die Achse auf Drehmoment.
    Alles gut! Die Kette "hängt" genauso wie vorher!
    Wo ist das Problem?


    Gruß
    Andy

  • #70


    Danke Andy, Gott sei Dank gibt es Ihn noch : den pragmatischen wissenden Profi. Eine aussterbende Art in unserer Dreifachversicherungs-Angstneurosengesellschaft. :clap:

    immer das Schwarze unten wünsche ich Euch
    ex NC 700S DCT, mit 48000 km Upgrade

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