Wenn meine Kette nur mal solange gehalten hätte . Meine Kette bemängle ich nun schon seit meinem Tachotausch und Reifenwechsel bei Km 10000. Ich hatte da schon zu viel Durchhang. Ich ließ mich leider darauf ein nochmal abzuwarten und hab dafür nur noch Probleme mit dem Ding. Bei der 12000 Inspektion machte ich nochmal darauf aufmerksam. Da konnte man die Kette hinten vom Kettenblatt soweit abziehen, dass man durchsah. HH meinte, das geht ja gar nicht!!!
Ich auch . Aber tauschen wollt er nicht, sei ja ein Verschleißteil. Sorry, aber auch die haben eine gewisse haltwertzeit die ich bei 12000km nicht akzeptieren kann. Hätte jetzt vor meiner ostseetour bei 15100 nochmal nachgespannt und jetzt mit 17100km ist die Kette vollends am Ende. Ist echt ein billiger Scheiss.
Hinterrad justieren mit Linien-Laser ? Sinn oder Unsinn ?
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#62 Hi,
ich traue der Laser-Katze auch nicht mehr so über den Weg. Aufgelegt auf dem Kettenblatt, läuft der Laser auf den äußeren, linken Laschen bis zum Ritzel. Den Kettenspanner-Schrauben nach zu urteilen müsste das Rad jetzt leicht schief stehen, weil ich auf der Rechten seite mehr spiel geben musste. Auch das auflagebild der Kette auf dem Kettenblatt sagt dies aus. Ich werde die Kettenflucht mal ohne Laser, frei Augenmaß einstelle und beurteile dabei wie die Kette auf das Kettenblatt aufläuft.
Meine Originale Kette hat jetzt 21.000 Km drauf und sieht noch recht frich aus. nach der sehr peniblen Reinigung mit Sprühöl und Zahnbürste, haben sich auch die, durch HKS, schwergängigen Ketteglieder wieder gelöst.
Mit Sägeketten- und Getriebeöl läuft die Kette leicht und geschmeidig.Viele Grüße, Alex
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#63 Zitat von ScootertouristHi,
ich traue der Laser-Katze auch nicht mehr so über den Weg. Aufgelegt auf dem Kettenblatt, läuft der Laser auf den äußeren, linken Laschen bis zum Ritzel.
Dann ist doch alles perfekt, Alex!
Ich selbst besitze so ein Teil ja gar nicht, nutze immer das vom Köbes... (hat er immer dabei).
Schaue nach dem Ablaufbild auf die Rollen - bei meiner 690er wars ungleichmäßig, rechts mehr als links. Nach der Einstellung mim Laser von Torsten läuft es perfekt.Zitat von Scootertouristnach der sehr peniblen Reinigung mit Sprühöl und Zahnbürste, haben sich auch die, durch HKS, schwergängigen Ketteglieder wieder gelöst.
Ich nutze übrigens das HKS wieder, bin jetzt etwa 5.000 KM damit gefahren.
Allerdings mit einer anderen Anwendung - ich habe dieses Mal das alte Schmierzeugs nicht entfernt, sondern das HKS einfach drüber getropft. Funktioniert bislang tadellos... ! -
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#65 Zitat von FalconHallo
Wenn ich das richtig verstanden habe , willst du doch nur , das das Vordere Rad mit dem Hinteren in einer Linie ( Flucht ) läuft , oder ?
Frage jetzt von mir : Warum willst du soviel Geld ausgeben , wenn du das für ca. 20 Euro machen kannst ?
Das überschüßige Geld kannst du besser für Sprit ausgeben.
Meine Version ...... die bis jetzt auch immer geklappt hat , ist , einfach eine ALU Latte am Hinterrad mit einer Schraubzwinge zu befestigen ,
vorne eine Auflage drunter ( wegen gleicher Höhe ) und dann gegen das Vorderrad mit einem Gliedermaßstab zu messen. Vorher aber die Gabel
auf die Mitte ausrichten ( am besten gegen das Lenkkopflager , bzw. Rahmendreieck ). An meiner Bandit funktionierte das ganz gut.Leider habe ich aber keine Bilder davon. Wenn ich das nochmal machen muß , werde ich aber welche einstellen.
Dies ist nur meine Meinung , da ich persönlich diese Laser für unnütz halte.
Hallo zusammen,
genau so mache ich es schon immer, undzwar mit einer geraden Dachlatte. Damals, als junger Mopedbesitzer bin ich auf die Methode gekommen, weil mir das "Peilen von Hinten an den Reifen vorbei" zu ungenau war, da ich wenig Licht beim Basteln hatte. Laser gab es da noch nicht, es hat immer bestens fuktioniert, auch heute geht das noch wunderbar!
Bastelnde Grüße
Chris -
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#67 Heute habe ich meine Kettenspannung mal eingestellt. Die Kette ist wohl fast am Ende, da ungleichmäßig gelängt und auch nicht überall mehr so freigängig. Mir ist allerdings aufgefallen, dass die Striche hinten links und rechts ganz ungleichmäßig waren. Auch lief die Kette hinten auf das Kettenblatt "von außen" auf (muss beides die Werkstatt gewesen sein, wenn sich da nichts während der Fahrt verstellt hat). Ich habe das jetzt mal Pi*Daumen eingestellt, bin mir aber mit dem Endergebnis nicht so sicher, denn ich habe jetzt nur nach der Flucht des Kettenblattes und den Strichen geschaut (stimmte nach Augenmaß zum Schluss überein), ob der Hinterreifen gerade drin ist, weiß ich nicht.
Mich würde aber wirklich mal interessieren, ob es tatsächlich möglich ist, die Flucht von Hinterrad und Kettenblatt unterschiedlich einzustellen?
Zitat von rykerWobei es mich aber brennend interessiert, wie ich das Kettenblatt bzw. Ritzel axial verschieben soll? Unterlegscheiben?
Beide Teile werden einfach nur stumpf angeschraubt. Das Kettenblatt liegt plan am Hinterrad/Ruckdämpfer, das Ritzel hat ein kleines Spiel auf der Zahnwelle, um kleine Ungenauigkeiten in der Flucht auszugleichen. Wie soll ich da einen axialen Versatz künstlich realisieren? -
#68 Also mein "Reifen-Fritze" hat stumpf die Achse herausgenommen, die Reifen gewechselt und die Achse wieder verbaut.
"Ich habe an der Kettenspannung doch nichts verändert"
Dann am Ende noch kurz die Kontermuttern nachgezogen und dann die Achse auf Drehmoment.
Alles gut! Die Kette "hängt" genauso wie vorher!
Wo ist das Problem?Gruß
Andy -
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#70 Zitat von Andy 292Also ich vertraue da immer meinem "Ingenieurs-Auge"! Eine Kette ist ein Maschinen-Element, das dafür bekannt ist, dass es Fluchtungsfehler
zulässt (natürlich nur im "sichtbaren" Maß!)Hier mit einem Laser zu versuchen, irgendetwas zu "verbessern", halte ich persönlich für absoluten Humbug.
Wer einigermaßen geradeaus gucken kann, der kann auch sehen, ob die Kette "in etwa" fluchtet. Und mehr braucht es nicht!
Die Kette hat auch auf den Kettenrädern Axial-Spiel. Genauer braucht die nicht eingestellt zu werden!
Nicht umsonst haben die beiden Kettenspanner rechts und links Markierungen. Die muss man aber nicht mit dem Messschieber
abgleichen, sondern mit dem Auge!Gruß
AndyDanke Andy, Gott sei Dank gibt es Ihn noch : den pragmatischen wissenden Profi. Eine aussterbende Art in unserer Dreifachversicherungs-Angstneurosengesellschaft.
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