Honda NC750X 2021

  • #381

    NexusOne:


    Also ich habe noch nie gehört, dass ein Motorrad oder auch Roller so viel Stauraum hat, dass es die komplette Schutzkleidung aufnehmen kann. Anders sieht es mit Koffersystemen oder Gepäcktaschen aus, die dann aber immer mitgeführt werden müssten.


    Ich brauche an meinen Zweirädern entweder ein eingebautes Staufach oder eine zusätzlich angebrachte Tasche um Kleinkram zu verstauen den ich nicht ständig aus dem Rucksack kramen möchte beim Moped abstellen. Bei der GS hatte ich kleine Dreieckstaschen am Rahmen befestigt und bei der AT hatte ich nen Daypack Tankrucksack auf der Gepäckbrücke montiert, den ich mit einem Seilschloss sichern konnte.


    In den Taschen war Platz für Handschuhe, Sturmhaube, Bremsscheibenschloss, Geldbörse, Handy und ne 0,5 Liter Wasserflasche. Diese Dinge wechselten immer je nachdem ob ich gerade fuhr oder das Bike abstellte auf Arbeit für 8 Stunden oder eine Tour machte. Aber für die Motorradkluft ist das viel zu wenig Stauraum.


    Bei der NC werde ich das erste Mal keinen Tankrucksack oder ähnliches brauchen, dank dem Staufach. Das geht aber nur wenn man nicht den Helm dort reinpacken möchte, dann ist das Fach nämlich schon voll.


    Die Motorradklamotten habe ich immer im Spind gelassen und für Helme gibt es bei uns extra große, quadratische Schließfächer, man musste nur ein eigenes Zahlenschloss vorhängen.


    Mittlerweile macht es mir aber keinen Spass mehr mit Motorrad zur Arbeit zu fahren. 10Km durch die Stadt, 20Km Schnellstraße und ca. 30 Minuten Fahrzeit. Keine besonders schöne Motorradstrecke und vor der Arbeit mache ich da auch keine Experimente und nach der Arbeit bin ich kaputt und habe ja zu Hause noch andere Verpflichtungen.


    Wenn ich aber genauso lange brauche um in und aus der Montur zu kommen wie ich reine Fahrzeit habe...machte mir das keinen Spaß mehr.

    Ich war immer der Letzte der vom Hof ritt und zu Hause bei 30°C angekommen, nix Beine hoch und nen kaltes Getränk oder Eis schlürfen nach dem langen Arbeitstag sondern erst Mal schön Bock abstellen, aus der vollgeschwitzten Montur schälen, zum Auslüften auf der Terrasse aufhängen, Motorrad abdecken und dann war erst Zeit für anderes. Und das war nur die Frühschicht. In der Spätschicht abends um 23 Uhr nach Hause kommen, gleiches Prozedere nur ohne Klamotten aufhängen, da schon dunkel draussen mit meist angenehmeren Temperaturen.


    Dafür das Ganze aber so leise wie möglich, da die ganze Familie und die Nachbarschaft schon schläft.

    Nachtschicht fahre ich grundsätzlich nicht, zum Motorrad fahren muss ich wach sein und nicht nur die Augen offen haben und das Hirn schläft noch oder schon.


    Jetzt ziehe ich mich nur noch an wenn ich eine kleine Tour über ein paar Stunden oder ne längere Tour mache.

    Es muss sich für mich lohnen die Kluft anzuziehen, dann macht es mir auch Spaß.


    Zur Arbeit fahren ist eh schon öde und dazu noch der erwähnte Mehraufwand...hat mir keinen Spaß mehr gemacht.

    Sicher, andere kommen auch mit Motorrad zur Arbeit. Aber die fahren dann halt mal nur mit Arbeitsschuhe, oder ohne Handschuhe oder nur mit Protektorjacke und Jeans. Wenn ich fahre, dann volle Montur, immer! Also dauert es etwas.


    Also ich würde es mir genau überlegen "nur noch" das Moped als Alltagsfahrzeug zu besitzen. Das bedeutet Mehraufwand in jeder Hinsicht und wird nur durch Fahrspaß ausgeglichen. Bei starkem Wind, Kälte, Hitze, Nässe, Zeitdruck, oder etwas mehr zu transportieren zu haben als nur nen Kaugummi usw. kann der Fahrspaß aber schnell vergehen.


    Motorradfahrer, bzw. alle motorisierten Zweiradfahrer generell müssen etwas abgehärtet sein um Spaß daran zu haben.

    Man muss es wollen! Sicher gibt es auch welche die fahren bei jedem Wetter, Sommer wie Winter und leben das Motorrad fahren.

    Ich bin nur Schönwetterfahrer und stehe auch dazu. Wenns zwischendurch mal anfängt zu regnen dann ist es eben so aber Spaß macht mir das nicht. Unter 0°C fahre ich auch nicht, ist mir zu gefährlich mit der Glätte. Mein Temperaturfenster wo ich schon gefahren bin ging von 1°C bis 40°C. Das ist nicht das Problem. Es muss eben Spaß machen. Und jeder hat da seine eigenen Grenzen wo der Spaß aufhört.


    Jetzt fahre ich wieder mit meiner Dose zur Arbeit, zumal ich auch noch Kollegen/Kumpels unterwegs einsammel und wieder abliefer zu Hause.

    Ich komme bei 30°C und brütender Sonne entspannt mit Klima, kurzer Hose und T-Shirt an. Im Winter steige ich in ein warmes Auto während andere Schnee runter fegen oder Eis kratzen. Starker Wind schiebt mich nicht über 2 Fahrspuren. Die Welt kann über mir einstürzen in Form von Gewitter, Sturm und Hagel, überflutete Straßen, Schneesturm, Nebel....alles schon erlebt.

    Ich schaue nicht auf die Wetterapp, fahre einfach los und komme entspannt an und wieder zurück.


    Ausserdem habe ich das Gefühl, dass Du noch nie Motorradsachen angezogen oder in der Hand hattest. Dann wüsstest Du nämlich wie sperrig und schwer die sind mit den ganzen Protektoren. Sicher, geht auch ohne oder mit weniger. Aber jeder Protektor weniger ist ein Knochen mehr beim Sturz.

    4 Mal editiert, zuletzt von Bat-Bike ()

  • #382

    kann batbike nur zustimmen. Hab auch ganz zu Anfang Mal 2 Winter durchgefahren. Das war's dann auch und eine Blechdose wurde angeschafft. Heute (Wiedereinstieg vor 5 Jahren) fahre ich nur zum Spaß, mal eine kurze oder längere Tour. Aber immer so ,dass der Spaß im Vordergrund steht. Der Kopf ist dann frei und ich freue mich auf die nächste Auszeit. Koffer, Heizgriffe oder sonstiges benötige ich nicht. Unter 10 Grad fahre ich selten. Der Stauraum der nc reicht mir völlig aus. Ach ja....und natürlich immer mit voller Schutzkleidung. Motorrad kaufen und kein Geld für Schutzkleidung einplanen, passt nicht zusammen.

  • #383


    Da muss man aber auch sagen das die Technologie richtig Fortschritte gemacht hat, ich trage oftmals die Revit Bison, das Ding hat CE-Level 1 geprüfte Protektoren an Schultern und Ellebogen und diese Revit Seesmart Protektoren sind so dünn und flexibel das man kaum glauben mag, das die genau so sicher sind wie die dicken, alten schwarzen Dinger, die man immer noch oftmals sieht. Sind sie aber :)


    In meiner Biker-Jeans hab ich selbst Level-2 Protektoren drin, die sind auch nur wenige mm dünn und recht flexibel. Also es geht schon, aber so einfach wie Auto wird's natürlich nie sein...

  • #384

    Hatte ich bei der Probefahrt mich auch gefragt....also wenn Du am Schalter für das DCT auf A/M drückst für Automatik/Manuell, dann verschwindet das D, wenn du auf manuell drückst. An D erkennst Du also, dass er auf selbständiges Schalten eingestellt ist.


    DLzG :)

  • #385

    Ich fahre ebenfalls nur mit Schutzkleidung, aber halt meist nicht Lederkombi.
    Ersatzklamotten passen locker in das Helmfach, aber Schutzkleidung da reinquetschen würde ich nicht.


    Als ich noch mit NC zur Arbeit fuhr habe ich die Motorradklamotten +Schuhe in Arbeit auf Garderobe gehängt, Helm + Handschuhe im Fach deponiert. Die Klamotten für Arbeit, Schuhe, aber auch Sport, Badezeug etc werden im Helmfach an Ort des Bedarfs gefahren.
    Zur Arbeit fuhr ich 14-17km je nachdem welchen weg ich wählte. Das führt durch 2-3 Dörfer und sonst Wiesen und Hügel. Reicht für etwas gute Laune. Im Pendelverkehr fahre ich auch mal an Autos vorbei vorne an die Ampel und komme doch etwas schneller und wesentlich lächelnder als mit Auto an. Der Zeitgewinn ist aber tatsächlich eher klein und das Umziehen relativiert das wieder.

    Als in der Gegend eine Autobahnbaustelle monatelang für lange Schlangen in den Orten sorgte war das Motopendeln aber ein großer Gewinn. Jetzt da Corona Homeoffice ist das aber schon fast vergessen.


    Bei Touren gehe ich in einer Pause auch mal spazieren aber wandere nicht.
    Da gibt es Stiefel in denen man auch durchaus gehen kann. Hosen ebenso.
    Habe schon öfters Helm mit Jacke aufm Motorrad liegend für ein Stündchen zurück gelassen (Helmfach dann meist voll mit Proviant, Goprokrams uvm.)

    Bisher hat es keiner gewagt meine Sachen anzurühren.

  • #386

    so Sonntag auf der Rennstrecke Kurven und Schräglagentraining bei 27 grad im Schatten von 9 bis 17 uhr die kleine hat gut mit gemacht

    war alles dabei, spitzkehren , nässe, Schotter, ein dickes Tau in der kurve alles super geklappt geht gut

    --== Beim beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit WAAGERECHT zum Ohr hin abfließen ==--

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    NC750XD_21 / 1290 Super Adventure R_20 / EXC-R 450_08 / SX-F 250_18 / Freeride 350_12 und eine ewig junge Dame YZF R1 RN09_02

  • #387

    Auf welcher Strecke warst Du und mit welchem Veranstalter?

    Gruß Winterfahrer


    Ein guter Mann auf einer NC 750 X - das kann für weit
    mehr als 25.000 km eine optimale Kombination sein.
    (frei nach F.J.S.)

  • #389

    War heute knapp 400 km im bayerischen Wald auf kleinen Sträßchen unterwegs und bin die ersten 100 km im User Modus gefahren. Hat mich aber dann genervt, dass ich aus vielen Kurven mit zuwenig Power raus beschleunigen konnte, weil schon wieder der 6. Gang drin war. Bin die restlichen 300 km manuell gefahren und das war die reinste Freude. 3.,4., 5.Gang reichten für fast alle Kurvenkombinationen und Ortsdurchfahrten. Außerdem fand ich die Zwischengas- Stöße beim Runterschalten akustisch sehr schön. Auch im manuellen Modus profitiert man ja vom automatischen Runterschalten beim verzögern oder anhalten. Für mich eine geniale Lösung. Natürlich nicht ausschließlich, aber heute hats so einfach gepasst. Weiß vielleicht hier schon jemand, welches Kettenrad mit 2 Zähnen mehr auf das 21er Modell passt?

  • #390

    ich hab noch nichts gefunden dazu

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