Beiträge von Winterfahrer

    In der aktuellen MOTORRAD, Heft 9/24, S. 70ff. ist der Autor mehr als nur positiv überrascht ("gänzlich neues Fahrerlebnis", "die E-Clutch funktionierte in jeder Situation mit Bravour" usw.). Gefahren wurde das neue System bei Testfahrten mit CB 650R und CBR 650R, also mit 95PS-Motorrädern.

    Sie funktioniert "wie eine normale Kupplung, bei der die Tätigkeit der linken Hand durch Stellmotoren ersetzt wird." Der Schaltbefehl über den Hebel wird über einen Drucksensor an das Steuergerät geleitet. Wenn Gasstellung, Motor- und Raddrehzahl usw. passen, wird die Kupplung "feinfühlig" über zwei Stellmotoren geöffnet und der nächste Gang eingelegt. Der Tester schwärmt von "butterweichen Gangwechseln". Auch Anfahren funktioniert, ohne den vorhandenen Kupplungshebel zu ziehen. "Abwürgen - unmöglich."

    Die optionale E-Clutch wiegt nur 2kg und kostet 400€ extra. Somit scheint sie mehr zu sein als nur ein Lückenfüller. Schlusswort des Autors: "Das hört sich doch nach dem Ei des Kolumbus an?"



    Ich finde es prima, wenn sich jemand (Mark) Gedanken zu einem Forumstreffen macht!


    Zu einer tatsächlichen Ausfahrt am Samstag bei einem Forumstreffen gehört m.E., sich abends vor Ort zu treffen, zeitig loszufahren und nach der Tour auch vor Ort zu übernachten (wie von Mark vorgeschlagen). Nur so können Mitglieder, die nicht dort wohnen, sinnvoll an- und abreisen.


    Zu einer "Tagestour" in den einzelnen Bundesländern kann man sich ja jederzeit kurzfristig treffen. Bei so einer "Tagestour" muss man nicht übernachten, kann das Wetter "planen" und das Ganze zur Not auch kurzfristig absagen.

    Das geht natürlich bei dem von Mark vorgeschlagenen Forumstreffen an einem Wochenende mit zwei gebuchten Übernachtungen nicht.

    Genauso unkompliziert sind die "Reparaturkörper" (siehe #6).

    Das Loch mit der Ahle erweitern, d.h. hin- und her-feilen, bis man Angst hat, so ein Loch nie wieder zu zu bekommen. Stopfen, hier in Form einer Acht, über das Werkzeug ziehen, den Stopfen und das Loch gut mit dem Reifenzement einschmieren, den Stopfen einführen, leicht drehen und das Werkzeug wieder herausziehen - fertig. Der überstehende Teil der Acht wird abgeschnitten. Der Stopfen kann wegen des Luftdrucks nicht reinfallen und, da er in der Mitte im Reifen sitzt, auch nicht heraus.

    Bisher hatte ich nie auch nur den kleinsten Druckabfall und habe einen Stopfen, nachdem ich anfangs regelmäßig kontrolliert habe, auch irgendwann bis zum Wechsel vergessen. Trotzdem, ein Tausch des Reifens ist wohl vernünftiger.

    Euch allen ein frohes, schönes Osterfest bei bestem (Saharastaub) Wetter und vielleicht einem kleinen Ausflug

    - oder wie es Michael schon 2019 so treffend gesagt hat: "Frohe Ostern"

    Wir beenden das Thema jetzt, da es doch keine Ruhe gibt.

    Ja, der eine oder andere Beitrag war nicht so provozierend und wer jetzt mosert, den verstehe ich auch zum Teil, aber die Summe macht es.

    Wir wollen uns doch friedlich über unsere Hondas und das Drumherum austauschen.

    In der aktuellen MOTORRAD-News, Heft 4/24, S. 112ff., gibt es im Service-Bereich den Beitrag "Kühlflüssigkeit in Theorie und Praxis".

    Im Beitrag wird auf drei Seiten - kurz zusammengefasst aus meiner Laiensicht - zwischen IAT-Kühlmitteln, bei denen sich Silikate um den Korrosionsschutz kümmern und die alle 2 - 3 Jahre oder nach Handbuch wegen nachlassendem Korrosionsschutz gewechselt werden sollen, silikatfreien OAT-Kühlmitteln und aktuellen hybriden HOAT-Kühlmitteln unterschieden. HOAT-Kühlmittel kombinieren Silikate mit organischen Säuren, sind also, so wie ich das verstehe, quasi das Beste aus zwei Welten. Trotz der Werbeversprechen empfehlen sie im Bericht, auch diese Kühlmittel alle 5 Jahre zu wechseln.

    Kritisch sieht der Autor das Werbeversprechen "mischbar" bei einigen Produkten und empfiehlt eher sortenrein. Dazu gibt es viele weitere Tipps und Erklärungen.