Beiträge von rossix

Und sie kippen niemals nicht um...

Evtl. regt das ja zum nachdenken an. Die Schwinge, auch komplett, einer 690er Duke kostet 495 Euro und ist immer noch nicht vergleichbar weil sie aus Aluguss besteht. Eine Stahlblechschwinge ist billiger in der Produktion. Aber zumindest von den Leistungsdaten mit der NC eher vergleichbar als die Einarmschwinge der Superduke die mit 1230 Euro auf Honda Preisniveau ist . Echt wahr? Das neue Konzept scheint auch im neuen Geschäftsmodell zu stecken.
Ich vermute das einige mit Vollkasko herumfahren und es sich dort in den Preisen wiederspiegelt.

Zitat von NC-Rider

Schon mal was von BWL gehört?
Dir ist schon klar das Lagerhaltung auch Kosten verursacht oder? Ich kenne es sehr gut aus dem Maschinenbaubereich, dort werden mittlerweile nur noch komplette Baugruppen angeboten als "Ersatzteile", aus dem ganz einfachen Grund jedes Teil/Baugruppe kostet im Lager Geld. Kalkulatorisch kann sich ein Lagerplatz schell auf 250€ und mehr belaufen. Daher kommt die um ein vielfaches höhere Summe zusammen.

Man merkt das es wieder kälter und den Saisonpiloten langweiliger wird ...

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Kälter ja, langweilig eher nicht. Ich nehme mir manchmal einfach die Zeit um mich aufzuregen
Umkehrschluss: Dann haben Firmen die "normale" E.-preise verlangen keine Ahnung von BWL?
KTM E.-Preise halte ich für nicht gerechtfertigt aber dennoch akzebtabel. Warum macht die Firma Gewinn wenn du ihnen Unkenntniss in BWL vorwirfst?
Für einen Rahmen 4000 Euro, du läßt dich scheinbar gerne von Honda verarschen. Steigerungsform von sich verarschen lassen ist den Verarscher noch zu verteidigen. Für mich eine reine Form des Masochismus.
Na ja, jeder hat so seine Neigungen...

Ich vermute das da noch mal x.000 Euro für die fehlenden Teile zusammenkommen. Da wird noch Einiges benötigt.
Gerade die "Kleinteile" wie Schellen, Halter, Distanzstücke, Kunstoffteile ect. summieren sich weil es sehr viele sind.
Habe gerade die Teile für meine KTM SDR zusammengesucht.
Rahmen 1446,-
Scheinwerfer 438,-
Kabelstrang 730,-
Schwinge 1230,- (Einarm)
ABS Modul 1408,-
Ventildeckel 42,-
Zyl.-kopf komplett 663,- (zwei benötigt!)
Motorgehäuse 2228,-
Kurbelwelle kpl. 880,-
Enddämpfer 466,-

Und diese Preise halte ich auch nicht für gerechtfertigt durch Lagerhaltung ect.
Echt krank was Honda den Käufern zumutet.

Zitat von shnoopix

Der Ford Fiesta oder allgemein ein normales Auto, wird im wesentlichen in deutlich höherer Stückzahl verkauft. So können die Entwicklungskosten auf deutlich mehr Fahrzeuge aufgeteilt werden, so dass der Preis pro Fahrzeug sinkt.

Bei den Ersatzteilkosten musst du bedenken, dass diese ja quasi "auf Halde" produziert werden. Der Kram wartet in Lagerhäusern darauf irgendwann vielleicht mal gebraucht zu werden. Die refinanzieren sich also, anders als ein komplettes Fahrzeug, nicht selbst, da der Verkauf nicht "garantiert" ist.
Auch ein Auto nur aus Ersatzteilen wird teurer sein als das Komplettpaket.
Im Fall der japanischen Hersteller können zusätzlich Frachtkosten und Zölle eine Rolle spielen, je nachdem wo die Teile ursprünglich mal herkommen.

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Ja fein, du hast versucht dieses Geschäftsgebaren zu rechtfertigen. Und es ist dir nicht im Ansatz gelungen.
Ich nenne es mal freundlich ausgedrückt Gewinnmaximierung. Mafiamethode klingt dann schon realer...

Ich habe die Erfahrung gemacht das an den Vorführern häufig laute Tüten drangeschraubt werden. Scheinbar mag die Masse das?!
Die Krönung war eine CB1000R, das Teil nervte richtig durch Gedröhne unter dem Helm. Oder die Panigale, mein Gott unpraktischer geht es nicht. Extrem heiß die Kiste aber nicht nur beim fahren, heiß auch an der Ampel. Man hat das Gefühl auf einem Grill zu sitzen.
Probier halt einfach mal vieles durch, die Moppeds sind sehr unterschiedlich. Auch mal eine MT09 oder eine 690 Duke ect.
Letztere hat mir extrem gut gefallen, durchgefallen weil es in der zweiten Reihe zu unbequem ist. Mountainbikefeeling mit 70 PS sage ich nur. Der Einzylinder hat etwas, nicht zu weichgespült aber auch nicht nervend zickig.

lg, Matthias

Klar, ich bin da komplett relaxt, wenn jemand die Kanten nicht benutzt. Wenn man es dennoch wünscht und bisher nicht bis da runter gekommen ist empfehle ich aber profesionelle Hilfe in Form von eines Schräglagentraining. Es macht einfach mehr Spaß und ich finde es sicherer. Übrigens sind die Kurven in denen ich so fahren kann eher die Ausnahme. Ich muss sie entsprechend einsehen können und sie muss mir einfach liegen. Am besten auf der Hausstrecke da kennt man noch die Gripfähigkeit der Oberfläche. Ich fahre insgesamt so das es keinesfalls weh tut, der Spaß kommt erst an zweiter Stelle.
Was ich generell mache ist die Reifen erst warm zu fahren, passt vom Timing gut mit der Öltemperatur an meiner Duke.
Worüber ich immer wieder erstaunt bin welches enorme Drehmoment beim Herausbeschleunigen übertragen werden kann bis die TC eingreift. Auf der anderen Seite war es letztens im Mai wie Schmierseife als es lange nicht geregnet hatte und ein unsichtbarer Pollenfilm auf der Straße lag, am dunklen Autolack war er dann sichtbar!
Die Traktionskontrolle war ständig am eingreifen es hat an diesem Tag wirklich keinen Spaß gemacht obwohl ein wunderbares Wetter war.

lg, Matthias

Muss ich mal meinen Senf dazugeben. Das erste was mir auffällt das man diese Schräglage (Link erstes Foto) niemals braucht um die Kante anzufahren. Die enstehenden Kräfte drücken den im Strassenkontakt befindlichen Gummi so platt das es mit deutlich weniger Gradzahl passiert die typischen Spuren auf der äußeren Lauffläche zu erzeugen.
Der zweite Punkt, die Bezeichnung "Angststreifen" finde ich eher genau auf den Punkt treffend. Es ist wirklich die reine Angst vor Schräglage. Wie ich finde macht gerade das den Spaß am Moppedfahren aus wenn man mit Schmackes durch die Kurve fährt und mit richtig Kasalla aus dem letzten Drittel herausbeschleunigt. Wenn ich eine Ausfahrt mache sind diese Fahrer die Spaßbremse in der Gruppe. Geht gar nicht mit solchen Leuten zu fahren, ist für mich gefährlich wenn ich bei jeder Kurve aus meinem Rythmus komme. Es dauert nicht lange und ich bin genervt und frustriert.
Ich muss anmerken das ich kein Raser bin! Seit 1980 den Führerschein, unfallfrei. Niemals jemanden behindert und gefählich knapp war es auch nie. Ich kann jedem raten der die Streifen am Reifen hat sich helfen zu lassen. Trainingseinheiten zu besuchen um diese Angst zu verlieren, es ist sicherer.
Stellt euch mal vor jemand begrenzt am Auto den Lenkeinschlag mechanisch auf ein Drittel und damit soll man dann noch sicher unterwegs sein?

lg, Matthias

Der Youngtimer nach der Komplettüberholung.
https://www.youtube.com/watch?v=s04yJoSspZM

Neuteile: Kurbelwelle, Kolbenringe, Wellendichtringe, alle Gummiteile, Ölpumpe, Vergaser, Kettenrad, Kette, Dichtungssatz und einige Kleinteile.
Den Aluabrieb vom Kolben habe ich mit Natronlauge aus dem Zylinder (Nicasilbeschichtet)aufgelöst bekommen.
Zur Info das Teil hat ca. 13kg, Schwertlänge ist 63cm, Hubraum über 100 cm³. Der Sound kommt im Video nicht rüber ist, klingt im Vergleich zu einer modernen Säge wie ein V8.

lg, Matthias

Eigentlich war nicht geplant das die Stihl 051 AV soviel Arbeit macht.
Die Säge ziemlich alt, "Made in West Germany". Also zumindest 25 Jahre alt...

Bestandsaufnahme: Starterseil gerissen, Kolbenfresser bedingt durch Späne vom unteren defekten Pleuellager.
Ergo: Kurbelwelle auch Schrott.
Vegaserwelle komplett ausgeschlagen, Gehäuse teilweise gerissen und Antriebsritzel verschlissen.
Das Kettenöl gibt über die Jahre mit den Holzspänen herrliche Verunreinigungen überall in und an der Kettensäge.
Teilweise wird dieses Gemisch steinhart und läßt sich durch Nichts anlösen, macht Freude das zu reinigen