Beiträge von -BW-

    Funkensprühende Angstnippel und Knieschleifer würden mir beim Vorausfahrenden sowas von auf die Nerven gehen.

    Auf der Rennstrecke ist so ein Poserkram übrigens auch verpönt - nervt nur alle anderen.

    Wie sich das Gefühl bei einer linearen Feder in der Art verändern soll ist mir schleierhaft, insbesondere da die Anlenkung des Federbeins über die Umlenkhebel mit Sicherheit progressiv ist und außerdem die einfedernde Kolbenstange ebenfalls einen progressiven Effekt hat.

    Daraus folgt: Heck oben ist "weich", Heck unten ist "hart" und richtig hart wird es wenn das Heck ganz unten ankommt und der Dämpfer durchschlägt.

    Inzwische nicke ich nur noch zurück

    oder klopfe mir lachend auf den Oberschenkel, wenn wieder mal einer die Grüßhand blitzschnell zurückzieht, wenn er merkt, dass ich doch Roller fahre.

    :lachen:

    Extra für euch heute ausprobiert:

    Mein Intrgra läuft im 5. Gang bei Tacho 175 in den Drehzahlbegrenzer, im 6. Gang waren heute nach Tacho nur 185 drin.

    Nach meiner Berechnung mit dem Programm Geardata sind das echte 163 bzw. 173. Das stimmt auch etwa mit einer GPS-Anzeige überein.

    Da durch meine Heckhöherlegung die Stirnfläche größer und steiler wird, die Windabweiser der Handprotektoren sicher ebenso wie der Scheibenaufsatz bremsen und ich die Füße außen auf den Zusatzfußrasten hatte, geht ein Wert über der eingetragenen Höchstgeschwindigkeit von 168 mit einem etwas zu langen letzten Gang durchaus in Ordnung.

    Noch was zum Thema LFePO4-Batterien und Kälte, das ich schon in einem anderen Forum geschrieben habe:

    Ich sehe das etwas anders.

    Natürlich gibt es besser geeignete Ladegeräte, aber z.B. die LiFePO4 von Shido kann man sehr wohl mit den MXS-Geräten von CTEK laden und andere vermutlich auch.

    Weder die normale Ladeschlussspannung, noch der Ladestrom von Bleibatterieladegeräten sprechen dagegen, es gibt nur ein echtes Ausschlusskriterium:
    Hohe Spannungen, die den Zustand der Bleibatterie vor dem Laden testen sollen und hohe Spannungen zum sog. Entsulfatieren könnten die Ladeelektronik in der LiFePO4-Batterie grillen.

    Die Spannungen der MXS-Serie werden von den Shido-Ladeelektroniken vertragen und die LiFePO4 wird auch nahezu voll. Ideal ist die Ladung nicht, aber das können die Laderegler der Motorräder auch nicht wirklich besser. Einzig die Erhaltungsladung am Ende sollte man vermeiden, die wirkt sich negativ auf die Lebensdauer aus.

    Diese Infos stammen übrigens vom Shido-Importeur, aus einer Zeit, als es nur sehr wenige LiFePO4-Hersteller am Markt und nahezu keine speziellen Ladegeräte dafür gab.


    Meine Shido-LiFePO4 lade ich übrigens mit einem voll einstellbaren Modellbau-Ladegerät: Spannung auf 14 Volt und den maximal möglichen Ladestrom anbieten, den Rest erledigt die Ladeelektronik in der Batterie. Alte Autoladegeräte ohne Elektronik sind auch geeignet. Die Batterie ist schnellladefähig und ist bei mir in ca. 40 Minuten nahezu komplett geladen. Nur den aktivierten Tiefentladeschutz kann man nur mit einem speziellen Ladegerät wieder ausschalten.