Beiträge von -BW-
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Funkensprühende Angstnippel und Knieschleifer würden mir beim Vorausfahrenden sowas von auf die Nerven gehen.
Auf der Rennstrecke ist so ein Poserkram übrigens auch verpönt - nervt nur alle anderen.
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Ordentliche Jacken haben unterhalb der Innentasche eine Klettklappe, die durch den Schlitz des Futters gezogen wird und an ihm angeklettet wird.
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Je höher die Stufe umso härter fühlt es sich an.
Wie sich das Gefühl bei einer linearen Feder in der Art verändern soll ist mir schleierhaft, insbesondere da die Anlenkung des Federbeins über die Umlenkhebel mit Sicherheit progressiv ist und außerdem die einfedernde Kolbenstange ebenfalls einen progressiven Effekt hat.
Daraus folgt: Heck oben ist "weich", Heck unten ist "hart" und richtig hart wird es wenn das Heck ganz unten ankommt und der Dämpfer durchschlägt.
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Inzwische nicke ich nur noch zurück
oder klopfe mir lachend auf den Oberschenkel, wenn wieder mal einer die Grüßhand blitzschnell zurückzieht, wenn er merkt, dass ich doch Roller fahre.
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Extra für euch heute ausprobiert:
Mein Intrgra läuft im 5. Gang bei Tacho 175 in den Drehzahlbegrenzer, im 6. Gang waren heute nach Tacho nur 185 drin.Nach meiner Berechnung mit dem Programm Geardata sind das echte 163 bzw. 173. Das stimmt auch etwa mit einer GPS-Anzeige überein.
Da durch meine Heckhöherlegung die Stirnfläche größer und steiler wird, die Windabweiser der Handprotektoren sicher ebenso wie der Scheibenaufsatz bremsen und ich die Füße außen auf den Zusatzfußrasten hatte, geht ein Wert über der eingetragenen Höchstgeschwindigkeit von 168 mit einem etwas zu langen letzten Gang durchaus in Ordnung.
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Noch was zum Thema LFePO4-Batterien und Kälte, das ich schon in einem anderen Forum geschrieben habe:
ZitatIch bin recht früh, so ca. vor 12 Jahren [inzwischen sind es fast 14], an die ersten gut verfügbaren LiFePO4 mit BMS von Shido herangekommen. Da ein Kollege und ich auch noch Zugang zu einer gut ausgestatteten Gastro-Küche hatten haben ein paar Testreihen durchgeführt.
Wir haben das Äquivalent zur YTX14-BS (12Ah) mit 48Wh genommen und zwei Stück runtergekühlt. Im großen Froster waren es -26°C, einen nicht für Lebensmittel genutzten Gefrierschrank haben wir auf -12°C eingestellt, das Eisfach eines Kühlschranks lag bei -8°C und der Kühlschrank hatte 2°C. Die beiden Batterien haben wir jeweils 24 Stunden gekühlt, das ganze mit einem Thermometer überwacht und dann mit einem analogen Batterietester für Autobatterien für ca. 3 bis 4 Sekunden mit rund 100 A belastet. 100 Ampere sind ziemlich viel für eine Motorradbatterie dieser Dimension aber der elektronische Tester speziell für Motorradbatterien, der ebenfalls zur Verfügung stand liefert schon bei Reinblei-Zinn-Batterien kaum verwertbare Ergebnisse und war bei LiFePO4 absolut untauglich.
Da wir schon Horrorgeschichten über die mangelnde Leistungfähigkeit bei Kälte gehört hatten waren wir sehr gespannt und auch überrascht:
- Bei 22°C Raumtemperatur lag die Spannung unter Belastung bei >11V.
- Bei 2°C blieb der Zeiger auch bei >11V stehen und erreichte schnell wieder die Leerlaufspannung.
- Bei -8°C fiel der Zeiger gefühlt schneller auf >11V und erreichte auch etwas langsamer wieder die Leerlaufspannung. Die chemische Reaktion war also etwas verlangsamt. Ein 2. Versuch ohne elektr. Aufwärmen ergab ähnliche Ergebnisse wie bei 22/2°C.
- Bei -12°C fiel der Zeiger nochmal schneller auf etwas unter 11V, stieg wieder auf >11V und erreichte nochmal langsamer wieder die Leerlaufspannung. Die chemische Reaktion war deutlich verlangsamt. Ein 2. Versuch ohne Aufwärmen ergab ähnliche Ergebnisse wie bei -8°C. Ein 3. Versuch nach 5 Minuten elektr. Aufwärmen ergab ähnliche Ergebnisse wie bei 22/2°C.
- Bei -26°C fiel der Zeiger sofort ins Bodenlose und wir brachen die Belastung ab um die Zellen nicht zu schädigen. Nach ca. 2 Minuten war die Leerlaufspannung wieder erreicht. Ein 2. Versuch nach 15 Minuten elektr. Aufwärmen ergab ähnliche Ergebnisse wie bei -8°C.
Die Leerlaufspannung lag vor den Tests zwischen 13,5V bei Raumtemperatur und 13V bei -26°C.
Beide Batterien haben sich etwa gleich verhalten.
Aufgewärmt haben wir mit zwei Blinkern mit zusammen 42W.
Die Tests wurden bei Zimmertemperatur direkt nach dem Entnehmen aus dem Kühl- bzw. Gefrierschrank durchgeführt.
Während des elektr. Aufwärmens wurden die Batterien zur Isolation in ein Handtuch gewickelt, auch um das Kondenswasser zu minimieren.
Vor dem nächsten Abkühlen wurden die Batterien schonend auf Raumtemperatur aufgewärmt und dann mit einem geeigneten Ladegerät aufgeladen. Unter anderem deswegen hat die ganze Aktion über eine Woche gedauert.
Eine bei -12 und -26°C mitgetestete YTX14-BS (VRLA/AGM) fiel unter Belastung auf 10,5 bzw. unter 10V ab.
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Ich halte mich da an die Angaben des Hersteller, der explizit darauf hinweist, dass das MXS 5.0 NICHT für den Einsatz an LiIon Batterien geeignet ist. Umschalten kann man zwischen Blei-Gel/Säure oder AGM. Lithium Ionen sind ausdrücklich ausgeschlossen.
Und auch im Fachhandel wurde mir ausdrücklich erklärt, dass LiIon und konventionelle Batterien unterschiedliche Ladegeräte benötigen.
Ich sehe das etwas anders.
Natürlich gibt es besser geeignete Ladegeräte, aber z.B. die LiFePO4 von Shido kann man sehr wohl mit den MXS-Geräten von CTEK laden und andere vermutlich auch.
Weder die normale Ladeschlussspannung, noch der Ladestrom von Bleibatterieladegeräten sprechen dagegen, es gibt nur ein echtes Ausschlusskriterium:
Hohe Spannungen, die den Zustand der Bleibatterie vor dem Laden testen sollen und hohe Spannungen zum sog. Entsulfatieren könnten die Ladeelektronik in der LiFePO4-Batterie grillen.Die Spannungen der MXS-Serie werden von den Shido-Ladeelektroniken vertragen und die LiFePO4 wird auch nahezu voll. Ideal ist die Ladung nicht, aber das können die Laderegler der Motorräder auch nicht wirklich besser. Einzig die Erhaltungsladung am Ende sollte man vermeiden, die wirkt sich negativ auf die Lebensdauer aus.
Diese Infos stammen übrigens vom Shido-Importeur, aus einer Zeit, als es nur sehr wenige LiFePO4-Hersteller am Markt und nahezu keine speziellen Ladegeräte dafür gab.
Meine Shido-LiFePO4 lade ich übrigens mit einem voll einstellbaren Modellbau-Ladegerät: Spannung auf 14 Volt und den maximal möglichen Ladestrom anbieten, den Rest erledigt die Ladeelektronik in der Batterie. Alte Autoladegeräte ohne Elektronik sind auch geeignet. Die Batterie ist schnellladefähig und ist bei mir in ca. 40 Minuten nahezu komplett geladen. Nur den aktivierten Tiefentladeschutz kann man nur mit einem speziellen Ladegerät wieder ausschalten.
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Der Holzreifen würde bestimmt noch 10tkm machen, aber im Regen geht der echt nicht mehr.
Dabei fährt der bei Nässe sogar den weiteren Weg!