Reifenmontage selbst gemacht?

  • #1

    Ich habe mehr zufällig eine Anleitung gefunden, wie man selbst einen Reifen wechseln kann. Bei den guten Preisen, die bei einem Reifenkauf über's Internet winken, wäre das eine Überlegung wert.


    Hat schonmal jemand einen Motorradreifen selbst montiert?


    http://www.doms.de/greetnix/reifenmontage/


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  • #3

    Montiere schon immer selber. Schlauchlose Strassenreifen sind ganz easy.
    Abdrückgerät und Wuchtbock braucht man halt.
    Greets Phil

  • #4

    Moin,


    ich zahle pro Reifensatz (in I-Net gekauft) in der Werkstatt meines Vertrauens 25 EUR inkl. Gewichte.


    Jetzt weiß ich nicht, wie teuer ein Abdrückgerät und ein Wuchtbock sind, aber ich schätze, dafür kann ich einige Sätze montieren lassen. Ausserdem steht das Zeugs nicht noch zusätzlich in meiner Werkstatt rum. :mrgreen:

    Gruß
    Uwe
    --------------
    ohne NC
    jetzt mit GS 1200

  • #5

    Klar, dafür wechsle ich Tag und Nacht, sonn- und feiertags,
    wann immer es nötig ist. Stressfrei, ohne Anfahrt, ohne Termin und Wartezeit.
    Mir erleichtert das den Alltag sehr.
    Greets, Phil

  • #6

    Moin zusammen,
    ich wollte das auch mal selbst machen und habe mir sogar einen Wuchtbock gekauft. Ich habe es dann aber nie versucht und werde es in Zukunft aus Zeitgründen wohl auch nicht machen, obwohl das mit "keine Wartezeiten, auch am Wochenende etc." ein schlagkräftiges Argument ist. Falls jemand Interesse an dem Wuchtbock, Felgenschonern und Reifenhebern haben sollte, dann bitte bei mir melden. Ist Alles noch nagelneu, nie benutzt. Bilder könnte ich noch machen. Würde es für die Hälfte des Neupreises abgeben.
    Viele Grüße
    Jürgen

  • #7


    Stressfrei ist in diesem Falle ein dehnbarer Begriff. Stressfrei bedeutet für mich: vorfahren, montieren lassen und wegfahren. Dauer beträgt bei meinem Händler des Vertrauens ca. 30 Minuten bis zu ner Stunde. Die Kosten für den/die Reifen sind die gleichen wie im Internet. Somit würde ich lediglich die Montagekosten einsparen. Die ein paar Euro zahle ich aber gerne für die (für mich) stressfreie Montage. ;)

    Nicht der Fahrer findet sein Motorrad, sondern das Motorrad seinen Fahrer.

  • #8


    Siehst du. Ich dagegen mache das genau dann, wenn ein Reifen wirklich abgefahren ist, was bei taeglicher Nutzung und einer Reifenlebensdauer von 3000km-6000km (also mehrmalige Reifenwechsel im Jahr) schon relativ wichtig ist, um die Reifen voll ausnutzen zu koennen.
    Das geht dann ganz kurzfristig, praktisch jeden Tag spaet abends, dauert ebenfalls alles inklusive 30-60 Minuten, passiert gemuetlich in der eigenen Garage mit allem Komfort und verursacht somit 0 Stress. Ein Riesenstress dagegen waere es fuer mich, zu Geschaeftszeiten wo ich im Buero sein sollte quer durch das verstopfte Salzburg fahren zu muessen, dort dann ewig zu warten, wieder zurueckzufahren, zu Hause die Radmontage nochmal zu pruefen. Abgesehen davon, dass ich die Reifen am Motorrad mitnehmen oder vorbestellen muesste. Ein unglaublicher Wirbel.


    Ich habe uebrigens jahrelang beim Roller zwischen Sommer- und Winterreifen gewechselt. Solche Aktionen wuerden einen bekloppt machen, wenn man da jedesmal einen Werkstatttermin braeuchte.
    Und beim Motorsport direkt an Strecken hat es immense Vorteile, wenn man sich die Reifen schnell selber wechseln kann. Das ist jetzt aktuell bei mir weniger ein Thema, aber daher kommt das ganze eigentlich.
    Und grade bei schlauchlosen Strassenreifen ist es so dermassen einfach, die Reifen zu wechseln. Das geht fast ohne Montierhebeln.
    Enduroreifen sind ein anderes Kaliber. Dafuer braucht man Routine. Aber grade die muss man dann u.U. in freier Wildbahn selber (De-)montieren koennen. Auch da lohnt sich also das Koennen, wenngleich das fuer die NC hier irrelevant ist.


    Insofern moechte ich es nicht anders und aus diesem Grund empfehle ich es gerne, das selber zu machen.

  • #9

    Ich glaube, dem Themenstarter ging es nicht darum, den Reifen mit richtigem Profiwerkzeug zu wechseln, sondern wie in seinem Link dargestellt mit Montierhilfe von Louis und Stuhlbeine usw. Danach mit der Wuchthilfe von Louis ausgewuchtet :?
    Davon würde ich doch eher abraten, oder !?
    Werner

  • #10

    Werner, ich selbst habe nicht von Profiwerkzeug gesprochen, sondern von erschwinglichem Geraet, das man als Hobbyist problemlos anschaffen und verwenden kann.


    Ich empfehle jedem schraubfaehigen Vielfahrer, dass er sich das Reifenwechseln zeigen laesst und es dann selbst macht, weil es nicht schwierig ist und einen vor staendigen Werkstattbesuchen bewahrt.
    Wer nur einen Satz Reifen im Jahr oder weniger verfaehrt und die Reifen nicht zwingend auf Minimum abfahren muss, fuer den spielt es wohl keine Rolle, weder finanziell noch zeitlich.
    Greets, Phil

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