Ein Trend der immer schlimmer wird?

Hi,

gefahren wird eigentlich nur alleine oder gemeinsam mit meiner Frau. Ich geh zwar Sonntags gerne zu meinem Zweirad-Stammtisch, aber beim gemeinsamen Fahren passe ich dann eigentlich immer. Da muss ich zu viele Kompromisse eingehen. Zu viel Bundesstraßen, zu wenig Kurven, zu viele Pausen, zu kurze Strecke, Tempo passt eh nie und zu meiner "Lieblingsfahrzeit" morgens direkt nach Sonnenaufgang will eh keiner mitfahren. Alleine ist das irgendwie viel einfacher.

Tschau
Oli

Zitat von sin_moto

sin_introvertiert,
der seien Vorsatz aus Jugendtagen, nie eine Familie gründen zu wollen, nicht umgesetzt bzw. nicht durchgehalten hat...

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Als Familienmensch und Jugendamtsmitarbeiter sage ich: gut so

Ist eben heute leichter, zusammenzufinden.
Das Radfahrer-Gebashe kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Ich fahre Motorrad, Rennrad und Auto (in dieser Reihenfolge der Häufigkeit), und wann immer eine Gruppe keine Ahnung von der jeweils anderen hat, wird darauf herumgehackt.
Radkonvois müssen sogar in Zweierreihen fahren, damit sie schneller zu überholen sind. Die Fahrt im Verband hat wiederum den Vorteil, dass dieser rechtlich als ein Fahrzeug gilt und außerdem keine (Anti-)Radwegbenutzungspflicht gilt. Abgesetzte Radwege sind ein Witz - ich mach mit meiner NC ja auch keine Geländefahrten oder Slalom um Fußgänger und Abbieger..
Die einzigen Radler, die mich richtig nerven, sind taumelnde Freizeitpedalisten, die oft unberechtigt den Fußweg nutzen. Und an denen ich selbst als schnellerer Radler nicht vorbei komme, weil sie nebeneinander Schlangenlinien fahrend den Weg blockieren. Und natürlich nicht Platz machen, weil ja kein lautes KFZ hinter ihnen ist.

.....Hallo...? ...lass sie doch... ... Du sollst locker bleiben u. nicht verkrampfen...

Zitat von Svenssons

Ich kann es nachvollziehen, zumindest temporär. Aber ich bin zum Beispiel auch mal sehr gerne alleine! Und das nicht nur für 10 Minuten sondern auch mal Stunden. Und wurde sogar sagen, dass ich das richtig brauche. Und die Leute, die mich gut kennen, wurden sagen, dass ich ein sehr geselliger und hoch kommunikativer Mensch bin.

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Geht mir ebenso. Immer mal mit dem Rad oder - neuerdings - mit dem Moped alleine unterwegs zu sein, die Seele baumeln lassen und den eigenen Gedanken nachhängen, den Kopf frei bekommen: tut einfach gut.

Dann oute ich mich auch mal: Motorrad fahre ich am liebsten alleine. Da kann ich so langsam und so schnell (vor allem langsam) fahren wie ich will, ohne dass ich auf irgendwen Rücksicht nehmen muss. Da kann ich Pause machen wann ich will, ohne Weichei genannt zu werden. Ich kann essen gehen wo ich will, ohne mich anderen Geschmäckern zu beugen. Und wenn ich Gesellschaft will, steuere ich den nächsten Treffpunkt an und lausche den Geschichten.
Im allgemeinen bin ich am liebsten alleine oder bei der Familie. Zu viel Gesellschaft wird mir schnell lästig, obwohl ich durchaus gesellschafts- und vor allem teamfähig bin.
Im großen und ganzen kann ich diesen Gruppenzwang durchaus nachvollziehen, aber daran teilhaben möchte ich nicht.

Moin,

das sehe ich genauso!

bikende Grüße,

Roger

Den Sonntagslauftreff möchte ich nicht missen. Da ist dann aber auch Unterhaltung möglich. Zwischen Rad- oder gar Motorradfahrern eher weniger. Und da ich meine Konzentration für's Fahren brauche, fahre ich bis auf die ganz seltenen Touren mit Matthias immer allein. Außerdem fahre ich nur zum Spaß, entscheide mich meist erst nach den immer gleichen ersten 15 km, wohin die Reise geht und genieße gerade diese Freiheit, jederzeit eine Schleife dranhängen zu können. Eine Sternfahrt etwa zum http://www.bikertag.de/ ist absolut unvorstellbar. Wem das Spaß macht, dem sei's von Herzen gegönnt. Für mich persönlich ist das Zeitverschwendung
Beim Skifahren kann ich mir noch Gruppen vorstellen, aber auch nur mit ähnlichen Fähigkeiten und nicht viel mehr als 5 Leuten.
VG Klaus

Zitat von klaus-0902

Den Sonntagslauftreff möchte ich nicht missen. Da ist dann aber auch Unterhaltung möglich. Zwischen Rad- oder gar Motorradfahrern eher weniger. Und da ich meine Konzentration für's Fahren brauche, fahre ich bis auf die ganz seltenen Touren mit Matthias immer allein. Außerdem fahre ich nur zum Spaß, entscheide mich meist erst nach den immer gleichen ersten 15 km, wohin die Reise geht und genieße gerade diese Freiheit, jederzeit eine Schleife dranhängen zu können. Eine Sternfahrt etwa zum http://www.bikertag.de/ ist absolut unvorstellbar. Wem das Spaß macht, dem sei's von Herzen gegönnt. Für mich persönlich ist das Zeitverschwendung
Beim Skifahren kann ich mir noch Gruppen vorstellen, aber auch nur mit ähnlichen Fähigkeiten und nicht viel mehr als 5 Leuten.
VG Klaus

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Ich bin immer total happy, wenn ich mit meinen Gefährten auf Tour bin.
Alleine fahre ich eigentlich nie.
Ich fand's auch klasse, als du uns ein Stück auf unserer Rheingold-Tour begleitet hast Klaus
Müssen wir noch mal machen, wenn wir in der Gegend sind.
Viele Grüße von HerBert