Ein Trend der immer schlimmer wird?

Zitat von westward

Ich fand's auch klasse, als du uns ein Stück auf unserer Rheingold-Tour begleitet hast Klaus
Müssen wir noch mal machen, wenn wir in der Gegend sind.
Viele Grüße von HerBert

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Hey Herbert!
Diese Tour mit euch habe ich nicht vergessen, auch wenn ich sie oben nicht erwähnt hatte! War meine erste in einer Gruppe mit wenn es hoch kommt, gerade mal 2000 km Moppederfahrung. Ihr könnt jederzeit wieder mal her kommen. Da bin ich gerne wieder dabei! Und bringt am besten auch gleich Hasienda mit - da darf dann auch die Pause ein wenig länger dauern
VG Klaus

Ich war lieber zu zweit mit der Freundin oder alleine unterwegs wenn ich Ausflüge oder Urlaube gemacht habe, aber jedem das seine.

Heutzutage definieren sich die Egos einiger (in meinen Augen) Schwachköpfe über die Anzahl der "Freunde" die sie auf Facebook haben. Für mich ist das nichts, ausser es dient zum ankurbeln des Geschäfts. So wie zB Sportler über Twitter ihre Fans auf dem laufenden halten und sich selbst damit bessere Sponsoren-Deals sichern können wenn sie bekannter werden und mehr "Follower" haben.

Aber um wieder zurück auf das Thema zu kommen, wenn sich eine kleine Gruppe über das Internet kennenlernt und sich dann beim persönlichen Treffen gut miteinander versteht, und daraus folgend öfter gemeinsam Gruppenausflüge macht, sehe ich darin nur positives.

Ich finde es immer wieder toll, Leute zu treffen, die sich über die Infektion mit dem gleichen Virus gemeinsam freuen wollen.
Findet leider zu selten statt. Das muß nicht immer mit einer Massenausfahrt verbunden sein, ist aber O.K.

Letztes Wochenende kam ich in einen Pulk von ca. 50 Fiat 500 Abarth. Ich habe dann erstmal angehalten und mir die Show angeguckt. Die Jungs in den kleinen Kisten mit dem Scheppertopf sahen alle recht happy aus.

Man muss die Feste feiern wie sie fallen ... so what ...

Ich denke die meisten Menschen sind soziale Wesen und nicht fürs allein sein geschaffen. Außerdem erzeugt das Gruppengefühl den Eindruck von Sicherheit und wirkt zu einem gewissen Grad identitässtiftend. Auffällig ist, dass Dinge wie Facebook und WhatsUp Gruppenbildungen extrem vereinfachen. Ich bin zB in einer Rennradgruppe auf WhatsUp und wir unternehmen mehrmals die Woche gemeinsame Ausfahrten.

Warum? Weil es Spaß macht, ganz einfach.

Mit dem Motorrad bin ich lieber allein und unabhängig. Ich nehme gerne mal einen anderen Weg oder halte zwischendurch an, ohne mich absprechen zu müssen.

Ich bin Herdentier und Einzelgänger in einer Person.

Rennradgruppe? Du willst bloß Windschatten fahren

Erwischt!

im Frühling sind die Club/foren-Saisoneröffnungsfahrten und im Herbst die Saisonendefahrten...smile....

In einer kleinen Gruppe mit 4-5 Moppeds find ich's noch in Ordnung. Wenn's mehr wird fahr ich lieber alleine.