Immer die gleichen Touren?

Gute Idee, aber mein Wohnwagen müsste dann schon irgendwo östlich Salzburg stehen, 3-4 Std weg, sonst machts ja keinen Sinn.

Aber mir geht es mittlerweile auch so: Wohin nur, wo ich als Tagestour nicht schon 100x war (12 Jahre, 150.000 km). Natürlich sind es immer wieder schöne Erlebnisse, solche Touren zu fahren. Aber der Kick einer komplett neuen Route hat schon deutlich mehr Spaßfaktor...

Deswegen aber in Ecken zu fahren, die mich absolut nicht locken, wäre auch Schmarrn...
Warum soll ich Stundenlang zwischen München und Nürnberg rumgurken wenn ich stundenlang im Salzkammergut fahren kann...

450 km Tagestour? So what... ist doch etwas, was ich nach nem späten Mittagessen angeh, als gemütliche Sonntagnachmittagstour... Und weil ich genau weiß, dass es bei der ausgedachten Route nicht bleibt und ich doch wieder neue Varianten austüftel, häng ich noch ein Schleifchen und noch eins und noch eins dran. Dann sinds doch wieder wundervolle gut 600 km und ich bin Mitternacht zuhause...

Also gibt's es doch noch, das kleine aber feine Abenteuer...

LG, herby, der am liebsten den lonesome biker spielt, weil ihn da einfach niemand nervt, wenns mal wieder etwas länger wird

ich beneide keinen einzigen Flachländer... .......ich bin mir seit vielen Jahren bewusst in was für einem Kurven und Hügel(aussichts) Paradies ich zuhause bin ...Tagestouren von 3-600km sind nix besonderes/ keine Seltenheit

und da Kurven bekanntlich das einzig wahre Salz in der Bikersuppe ist, machts auch halb so viel immer wieder die gleichen Strassen+ kleinst Strässchen seit jahren zu befahren... ...

Die Dauercamping Geschichte hier bringt mich gerade etwas ins Grübeln. Wir haben auch ein Wochenendhaus, mit 320 km Entfernung jedoch etwas weit weg. Außerdem werden die Touren auch dort langsam repetitiv.

Den Platz fürs Dauercampen alle 1-2 Jahre wechseln wäre möglicherweise die optimale Lösung für das Problem. Danke für den Gedankenanstoss, Juschka!

Mit meinem Sohnemann habe ich mal eine nette Wochentour durch das Appenzellerland in der Schweiz gemacht. Ehrlich gesagt ist das ein Geheimtipp. Seen ohne Ende (muß ja nicht der Züricher See sein) und Campingplätze vom Feinsten. Sohnemann hatte damals als Student natürlich chronischen Geldmangel, Hotels kamen damit eigentlich nicht in Frage. Was die wenigsten allerdings wissen, die Campingplätze in der Schweiz sind top gepflegt (Golfrasen, Liegen selbst ohne Luftmatraze möglich) und extrem günstig. Der Kompromiss bei uns war dann schnell gefunden: Sohn baut Zelt auf und ab, Vater zahlt. Das Appenzellerland gehört wohl zu den schönsten Flecken Erde, die man sich nur vorstellen kann, gerade für Töfffahrer. Bei Interesse kann ich gerne noch die Touren raussuchen, bzw. grob skizzieren wo wir uns rumgetrieben haben.

daBertl

Glaube ich sofort! Für mihc allerdings etwas weit, besonders als Tagestour (über 700km ein Weg )

Liebe Grüße

Sven(ssons)

Man wächst an den Herausforderungen . Nein im Ernst, neue Touren wird man nicht am Wohnort finden, da muss man schon ein paar Meter fahren. In dem Fall sollte es sich aber schon lohnen. Am besten kennt sich jemand im Zielgebiet aus und kann ein paar Tipps geben.

daBertl

Zitat von Juschka

Da stimme ich dir zu. Das Appenzell ist wirklich sehr schön. Ich treibe mich öfter dort rum.

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auch der Jura.....