Reifen mit hoher Laufleistung ?

  • #41


    Nach einem Standschaden sieht mir das nicht aus, da hättest du eher eine Beschädigung an der Seitenwand des Reifens.
    Auch ein Frostschaden tritt i.d.R. an der Seitenwand des Reifens auf, ist bei Straßenreifen aber ohnehin nahezu ausgeschlossen und kommt meist nur bei Rennreifen vor.

  • #42

    So, jetzt meine Erfahrung zum BT 023.
    Nach ca. 9000 km muss ich auch an das Wechseln denken, vorne wie hinten habe ich in der Lauffläche ca. 2mm, seitlich natürlich mehr.
    In letzter Zeit hat das "Kurvenräubern" nicht mehr so viel Spaß gemacht, hatte teilweise auch ein unsicheres Gefühl.
    Optisch sieht man dem Hinterreifen auch deutlich den Mehrverschleiß in der Mitte an, wie sagt man dann, "eckig gefahren" :D
    Da ich Anfänger bin und keinerlei andere Reifenerfahrung habe, bin ich auf den Wechsel schon gespannt. :shock:
    Lasse mir von meinem HH erst mal ein Angebot für ein paar Modelle machen.


    LG
    RobbiTobbi

  • #43

    Bei meiner S haben die BT023 ziemlich genau 12.000 gehalten, da hatten der hintere noch etwa 1,8 und der vordere 2,2mm.
    Danach hab ich in meiner Werkstatt die Michelin Pilot Power aufziehen lassen, nach 800km bin ich immer noch begeistert von den Schlappen :D
    Die Reifen bieten ein einfacheres Handling und gute Haftung auch auf schlechtem Untergrund, mal schauen wie lange die Michelin halten... :think:

  • #44

    BT 023 hat bei mir auch 13tkm gehalten. Danach noch ca 0.8 mm hinten in der Mitte.


    Mal sehen, wie lange der BT 30 jetzt hält. Gefühlt hat er mehr Grip, aber ich vergleiche natürlich ungewollt mit dem abgefahrenen BT 023. Weicher scheint mir der Gummi aber definitiv zu sein, wenn ich mit dem Daumen auf die Lauffläche drücke...

    700s

  • #45

    Reifenauswahl aus anderer Perspektive:


    Seit nun7 Jahren als Wiedereinsteiger habe ich nun einige verschiedene Motorräder und Reifen gefahren, und bin eigentlich immer sehr "zügig" auf den Straßen unterwegs. Meist waren es Landstraßen, jedoch auch Touren in den Alpen, in PS-Klassen von 15-102 PS.
    Seit mich ein guter Freund, und "Motorrad-Fahrlehrer" darauf aufmerksam gemacht hatte, entscheide ich mich auf meiner Reifensuche nunmehr auf die Reifen, die im Nassen und im Trockenen die besten Test-Ergebnisse bringen.
    Ein Argument dazu ist zum Beispiel:
    Viele wollen die größt möglichste Sicherheit beim Motorradfahren, kaufen sich für tausende Euro's Zubehör wie Koffer, Pad's, Spiegel, höhere Scheiben, Navi's, Kamera's, und vor allem Bekleidungen und Helme. Dabei werden aber die Sicherheitsaspekte von guten Reifen, und guten Bremsbelägen gerne mal gegen günstigere Lösungen ausgetauscht, da es ja als Verschleissartikel öffters gewechselt werden muss. Auch wenn man "ruhig" fährt sollte nicht die Laufleistung, sondern der Sicherheitsaspekt im Vordergrund stehen, da nur eine brennzliche Situation bereits zum Sturz führen kann, was wir ja alle vermeiden wollen.


    Also mein Fazit ist, es kommt mir nur einer der Testsieger auf's Motorrad, um meine Sicherheit in Grenzsituationen zu steigern, auch wenn ich meist nur ca. 5500-6500 mit einen Reifensatz auskomme. Damit muss ich eben mit höheren Kosten rechnen, aber das ist mir mein Leben wert.


    Zur Zeit wäre meine Wahl: Angel GT, und MPR4..


    Mit besten Grüßen bei der Reifenwahl......



    Jörg :auto-dirtbike:

    Viele liebe Grüße Jörg

  • #46

    Jörg, das trifft es genau auf den Punkt. In vielen Foren wird oft mit langen Standzeiten der Reifen geglänzt, aber gleichzeitig über Fahreigenschaften, die ja gerade auf Nässe extrem wichtig sind, geklagt. Im MP3 Forum spricht man da von "Holzreifen".


    Auch ich gebe gerne für meine Sicherheit lieber mehr Geld aus und kaufe auch bei meinen 4-rädrigen Fortbewegern nur Reifen, die in den Fahreigenschaften top Werte aufweisen. Bei meinen Rollern ist bei Reifen mit rund 7500 km eigentlich immer das Ende gekommen.


    Jetzt mit der Integra fehlt mir noch die Erfahrung, bin aber mit 3600 km auf dem BT023 vorne aktuell auf 2,6 und hinten auf 3,4 mm. Kann das aber noch nicht einschätzen. Meine Hauptfahrweise: Flott in die Kurven, aber kaum Vollgasbeschleunigungen. Mal sehen.

    Soichane Sechse wia uns Fünfe gibt's koane Viere, weil mia Drei de zwoa Oanzig'n san


    Historie: Pantheon 125 2T (31' km) und Beverly 125 (44' km), MP3 400 LT (64' km)

  • #47


    0,8 in der Mitte. Dann bekomme ich auch noch 13TKM hin ;)
    Da hast du aber Glück gehabt, dass die Rennleitung den "Anhaltestab" bei dir nicht gezückt hat :naughty:
    Bei einem Unfall hat man auch gaaaaanz schlechte Argumente :shifty:


    Da wechsele ich doch jetzt lieber bei 2 mm. Auch wenn es ein wenig weh tut 8-)

  • #48


    Oha, das war missverständlich formuliert von mir. :shock: Ich meinte 0.8 mm relativ bis zum Mindestmaß (Verschleißanzeiger). 0.8mm absolut wär ja echt ne heiße Nummer... fast schon ein Slick dann. :)

    700s

    Einmal editiert, zuletzt von jonas ()

  • #49

    jo 0,8 mm ist schon ne Hausnummer, muss man nicht haben,
    die 60 Euro Strafe mal von dem einen Bonuspunkt abgesehen könnte man schon in einen neuen Reifen investieren


    Mein BT023 Hinten hatte die TWI`s bei ca. 15500 km erreicht, so 3 cm aus der Mitte nach außen hat er noch locker 3mm aber das
    zählt ja nicht. Vorne sind noch ca. 2000 km Platz bis zum Tausch.
    Ich selbst fahre nicht ganz unsportlich und kann sagen das der BT023 genug Reserven hat auch bei Regen, die Reifen selbst muss jeder für sich selbst testen.
    Im Test sind die anderen auch nur minimal besser, da ich mit dem BT023 keine schlechten Erfahrungen gemacht habe werde ich diesen nochmal
    montieren lassen.
    Man sollte nicht vergessen das der wichtigste Part beim Biken immer noch der Fahrer selbst ist, jede Physik findet sein Ende egal welcher Reifen.
    Ich selbst fahre täglich mit dem Bike zur Arbeit und am Wochenende Touren wobei die sportlichen Eigenschaften der Touring/Sportreifen bei mir etwas weniger
    zum Tragen kommen, es stellt halt jeder andere Ansprüche und hat auch andere Angewohnheiten.
    Der Eine fährt nicht bei nassen Straßen, der Nächste fährt angepasster und ein Anderer lässt es auch da rocken.


    Dazu muss auch beachtet werden das die Fertigung der Gummis nie gleich sind, mal erwischt man nen guten Reifen, der nächste kann auch wieder schlechter sein.

  • #50


    Mir fällt ein Stein vom Herzen :pray:

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