Fährt jemand mit einem Schildkrötenpanzer ?

  • #31

    Wichtig ist, dass der Schutz ab Nacken bis zum Po geht...


    Die Wärme vom Protektor kann man ja mit mehr Fahrtwind ausgleichen
    8-)


    Ich find man hat auch mehr stabilität drin...

    -- Member of GDZR --

  • #32

    Moin Jürgen, passt auch unter Lederkombi, Du machst ja da den Rückenprotektor raus ;)

  • #33

    Naja, ich denke, es hat auch viel mit dem Übergang Hose/Jacke zu tun.
    Die meisten Jackenprotektoren fangen logischerweise erst darüber an, aber es geht doch darum, einen zum Unterziehen zu finden, der weiter runter bis zum Steiß geht.
    Meine Hose ist z.B. am Bund relativ eng (gut, ich weiß, wo Gesamt-Gewichtsreduktion am besten funktionieren würde :roll: ) und da ich Hose und Jacke gerne weiterhin mit dem Reißverschluss verbinden möchte, wird es hier drunter bestimmt ernorm eng bis unmöglich, eine solche Weste zu tragen.
    Bei meiner Jacke ist im Rückenbereich sicherlich noch Platz, erst recht, wenn man den Protektor rausnimmt, was aber vielleicht nicht mal nötig wäre.


    Aktuell habe ich noch einen Wave-Rückenprotektor aus meiner Dainese Impact Jacket Race, der allerdings aufgrund seiner Dicke bei mir nicht in die Hose passt, sondern nur drüber getragen werden kann.


    Also mein Fazit: Abspecken bzw. Hose etwas größer kaufen oder auf den Verbund Hose/Jacke verzichten :think:


    Gruß
    Jörg

  • #34

    Ich habe mir diese Weste bei Tante Louis geholt.


    Nachdem ich mein Innenfutter entfernt hatte, rutschte der Rückprotektor immer hin und her. Nun ist alles wieder chic.


    Durch die Weste sitzt man gleich ein wenig aufrechter und mit dem verbleibenen Rückenprotektor in der Jacke hab ich gleich doppelten Schutz, den ich hoffentlich niemals brauchen werde.


    Mal schaun ob die Weste auch noch passt, wenn das Innenfutter wieder drin ist.

    Es grüßt der Maddin aus Meck-Pomm


    Freiheit ist und bleibt ein Privileg!

  • #35

    Guten Abend,
    ich fahre im Moment mit einer Dainese Jacke (http://www.dainese.com/de_de/m…tex.html?cat=12&subcat=14) und diesem Rückenprotektor (http://www.dainese.com/de_de/m…air.html?cat=41&subcat=42).
    Nachdem die Protektoren in der Jacke bei mir aber nicht sonderlich gut sitzen bin ich am überlegen ob ich unter die Jacke das Ding anziehen soll: http://www.dainese.com/de_de/m…et-wave-pro-1.html?cat=41 und die Protektoren aus der Jacke rausschmeißen.
    Was ist eure Meinung dazu?
    Grüße,
    Jakob


    P.S.: ich hoffe dass ich in diesem Tread richtig bin, ansonsten bitte verschieben. - Danke!

    Rauchen ?? - Wenn schon Selbstmord dann MOTORRAD !!!

  • #36

    1. Wenn es dir nicht zu unbequem ist
    2. Nicht zu teuer ist


    JA!



    Das Sicherheitsgefühl in einer Protektorenjacke ist einfach um einiges höher und wer sich sicher fühlt, fährt meist auch etwas besser.

  • #37

    Moin,
    ich entstaube mal den alten Thread wieder.


    Ich grübel über den Kauf einer separaten Protektoreneinheit. Fahre nur Textil und hab das Problem, daß meine verkümmerten Spaghettiärmchen die Protektoren an Ellenbogen & Schultern nie am rechten Fleck lassen, d.h. teilweise kann ich die um 90° nach oben und unten verdrehen - auch trotz Weiteneinstellung der Jackenärmel (die oftmals eher schlecht als recht einstellbar ist bzw. nur 2 Positionen mit Druckknöpfen kennt).


    Favorit wäre daher eine Protektorenjacke, also inkl. Ärmel mit Ellenbogen- & Schulterprotektoren. Dazu stellen sich mir aber ein paar entscheidende Fragen:

    1) wie ist der Wärmehaushalt mit den Ärmeln? - gelegentlich trage ich bisher auch im Sommer lange Funktionswäsche, da auf schweißnassen Armen die Jacke klebt, zwickt, zieht & drückt und einfach unangenehm zu tragen ist. Bei krassen Temperaturen bzw. schattenfreien Passagen aber eine echte Qual was die Wärmeabfuhr angeht. Das kann auf langen Touren gefährlich werden (Hitzeschock).

    2) wenn man bei einer Pause das Teil auszieht, bekommt man es dann auch mit feucht geschwitzter Haut einfach wieder angezogen oder ist das dann störrisch wie ein Thrombosestrumpf? - müsste man dann doch immer was langes drunterhaben, damit man die Ärmel wieder leicht drüberziehen kann? Dann wären wir auch fast schon wieder bei Frage 1...


    Sicher habe ich ne Frage vergessen, die reiche ich nach, wenn sie mir einfällt... :think:


    Lohnt es sich also unterm Strich, die paar Euro mehr in eine Protektorenjacke zu investieren oder sind die Nachteile so groß, dass ich mich mit den eigentlichen Jackenprotektoren arrangieren und nur auf eine Protektorenweste zurückgreifen sollte?


    Wer Erfahrungen hat kann gern ein paar Zeilen dalassen. Danke.


    Grüße, Ryker


    Edit: im allgemeinen gehts mir um diese beiden Kandidaten:


  • #38

    :idea: Achso - ja, da wäre noch eine Frage:


    leider versacke ich bei mehrstündigen Touren gern im Schulter-/Rückenbereich, d.h. Rundrücken und die Schultern fallen nach vorn. Ergebnis dann: Rückenschmerzen, Nackenschmerzen und meist in Folge dessen Kopfweh vom Feinsten (neige zu Verspannungsmigräne durch Nackenverzerrungen/-verspannungen)...


    Ein Freund hatte nach einem Schlüsselbeinbruch mal eine Schmetterlingsbandage bekommen, die die Schultern nach hinten gezogen haben. Sowas wäre für mich perfekt und gibt es mittlerweile auch im Zubehörbereich für Motorradfahrer : https://www.louis.de/artikel/v…en/10014381?list=36459009 Steht zumindest auch auf meiner Liste der zu versuchenden Teile, um meine Reisefähigkeit zu erhöhen bzw. auch im Alltag beim Computerjob/Autofahren etc. zu unterstützen... 8-)


    Wäre sowas überflüssig mit der Protektorenweste/-jacke? Werden die Schultern durch diese Dinger ein wenig gestützt/gezogen/in Position gehalten oder versackt man auch trotz der zusätzlichen Weste/Jacke und hängt wie ein Fragezeichen auf dem Bock?

  • #39

    Zu 1) Bzgl. der Wärmeabfuhr unter Textilkleidung kann ich leider nichts beitragen, da ich mein Protektorenhemd nur beim Crossen trage und ein Crossjersey mehr Luft durchlässt.


    Zu 2) Was das erneute Anziehen auf verschwitzter Haut betrifft: Ich finds schon nervig. Das kann allerdings auch daran liegen, dass mein O'Neal Protektorenhemd keinen Reisverschluss hat.


    Zu deiner letzten Fragen: Das Hemd stützt den Rücken/die Schultern meiner Meinung nach nicht.


    Was für mich bei der einem/-r Protektorenhemd/-jacke zudem essentiell ist, ist die Tatsache, dass es die Unterarme nicht abschnürrt. Müde Unterarme und Moppedfahren ist einfach keine gute Kombination! Ich weiß allerdings nicht, wie sich dieser Punkt im Alltag auswirkt. Crossen belastet die Unterarme doch ein kleinwenig mehr ;)

  • #40


    Nr. 1... Ich habe mir die Weste davon gekauft...eigentlich nur, weil ich bei Louis einen runtergesetzten Lederkombi gekauft habe und vorher mit einem Schwabenleder geliebäugelt habe... also habe ich beim Schutz einfach das dazu gekauft was für mich sinnvoll war...ohne auf´s Geld zu achten. Es wurde dann aber doch nur die Weste, obwohl ich auch bereit gewesen wäre mehr auszugeben.


    Für mich ist es einfach ein tolles Gefühl, daß die Dinger bis auf den Steiß runter gehen...die Rückenprotektoren in den Jacken hören ja irgenwo auf der Mitte des Rückens auf. Bin erst 5 mal damit gefahren, aber super komfortabel...vorne am Hals merkt man es manchmal doch etwas mehr...passt aber noch.


    Bin ja auch so ein Hungerhaken, aber Schulter und Ellenbogenprotektoren meiner Jacken passen ganz gut, deshalb nur die Weste. Wenn deine Protektoren an dir rumrutschen, würde ich nicht zögern sogar die Jacke zu kaufen...mit Cool-Max Unterwäsche, solltest Du auch kein Problem haben die an heissen Tagen mehrfach an und aus zu ziehen.


    Bei mir hätten übrigens die Westen von L-XXL gepasst...hab dann die XXL genommen wegen dem längsten Steiß-Schutz :mrgreen:


    Zur Arbeit ziehe ich das Ding nicht an...aber sobald ich mich zum Vergnügen auf meine geliebte X setze wird das Ding angelegt :D

    ---- Member of GDZR ----




    Aktuell ham se mir meine Signatur entzogen...Ich bin der Einzige aufm NC Treffen der mit Knut Telefoniert hat

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