Hyundai Inster, eine Offenbarung

  • #223

    Ganz aktuell (12.09.2025):


    "Nach Jahren des Streits könnte das Verbot der EU für Autos mit Verbrennungsmotor kippen. Mehr und

    mehr Politiker setzen sich dafür ein – die Industrie entwickelt schon konkrete Pläne. Ein besonders

    prominenter Akteur hat ein Vier-Punkte-Versprechen entwickelt, das WELT AM SONNTAG exklusiv vorliegt."


    "Das Verbrenner-Verbot soll ab dem Jahr 2035 kommen. Doch der Widerstand dagegen in der Branche wächst.

    Auch die EU reagiert. Was sagen Experten? ZDFheute hat sich umgehört.................."


    Die Diskussion ums Verbrenner-Aus kommt einem fast vor wie ein Untoter. Eine Zeitlang scheint sie unter

    Verschluss und gibt Ruhe. Doch dann erwacht sie plötzlich wieder. Diesmal auf der IAA. Dabei wird sie in keinem

    anderen Land so leidenschaftlich geführt wie in Deutschland. Der bayerische Ministerpräsident redete von

    Ingenieuren, die über das Verbrenner-Aus entscheiden sollten, statt "Bürokraten" (also Politikern wie ihm).........


    Dass nun ausgerechnet die IAA für eine neuerliche Diskussion genutzt wird, hält Helena Wisbert, Autoexpertin

    an der Hochschule Ostfalia, für unglücklich. Zwar sei der Rahmen verständlich, aber dennoch nicht passend:

    "Denn die deutsche Automobilindustrie zeigt auf der IAA vor allem einen Ausblick auf die zukünftigen E-Modelle,

    zum Beispiel VW auf einen erschwinglichen Elektropolo oder BMW auf die Neue Klasse oder Mercedes auf den

    elektrischen GLS." Sie findet:

    Das ist ein Widerspruch und verunsichert Kunden in der Entscheidung für Elektromobilität."

    (Helena Wisbert, Autoexpertin an der Hochschule Ostfalia)


    Gruß, Thomas :boywink:

  • #224

    ThomasLIP


    E-Mobilität wird NIE für alle passen. Gründe dafür gibt es mehr als genug.

    Und der ÖPNV wird das Loch niemals kitten können ( Finanzlage, Zustand der Bahn etc.)

    Für eine wachsende Verstädterung ( also hin zum Arbeitsplatz) fehlt es gerade dort an bezahlbarem Wohnraum.

    Die Forderung nach Fortführung des Verbrenners ist aus meinen Augen wirtschaftlich notwendig für das funktionieren der Wirtschaft und die Sicherung der Mobilität von Arbeitskräften und des Transports von Gütern.

    Zumindest so lange, bis andere Optionen für das Gros der Arbeitnehmenden leistbar, finanzierbar und alltagskompatibel sind.

    Denn das dies bis 2035 nicht der Fall sein kann, wird selbst den Politikern wohl langsam klar...wenn selbst der Bau eines simplen Flughafens mehr als 10 Jahre dauert... Wie soll dann sowas funktionieren?

    Ein Verbrenner-Verbot ab 2035 löst das Mobilitätsproblem nicht. Es schafft nur neue Probleme, so lange keine echten Alternativen bestehen.

    Ein Leben ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos... :)

  • #225

    ich schließe mich mal meinen Vorrednern an.


    Ein Verbrenner Verbot 2035 wird es nicht geben weil die Voraussetzungen dafür nicht geschaffen werden.

    Da müsste mit Vollgas genau in die Richtung gearbeitet werden das man es schafft, sowohl von der Industrie, als auch von der politischen seite her ( auf die die Industrie mit "Beratern" einfluß nimmt).

    Dann kommt dazu noch der Mangel an bezahlbarem Wohnraum um "Arbeitsnah" wohnen zu können, das Fehlen an Lademöglichkeiten (bezahlbar), das schlechte Schienennetz der Bahn (die Jahrzehntelang immer nur "Verwaltet" aber nichts getan hat) usw. usw. usw.


    Es könnte immer noch klappen, wenn alle Beteiligten mit Hochdruck an die Sache rangingen und es auch wirklich wollten...

    Aaaaaber...

    da liegt wohl der wahre Grund ..

    Wollen es die Beteiligten wirklich alle?

    Ein Verbrenner aus 2035 bedeutet ja das ab 2035 keine neuen Verbrenner mehr verkauft werden dürfen.

    Wenn man sich also die Jahre davor damit eindeckt (wenn es finanziell möglich is) könnte man ja normalerweise bis 2045 oder länger noch den Verbrenner fahren.

    was bedeutet das wir ja eigentlich noch 20 Jahre Zeit haben.

    Nun, wir werden sehen was unsere schlauen Politiker da aushecken...

    Ich bin nach allen Seiten offen, werde beobachten und mir meinen Kia Venga sehr warm halten damit ich ihn nicht unnötigerweise evtl zu früh gegen ein anderes Fahrzeug austausche.

    Existieren kann man überall, aber Leben.... Leben kann man nur in Bayern

  • #226

    Wenn die endlich einsehen das 2035 zu früh ist,dann ist ja alles gut. Ich hab das von Anfang an gesagt und ich bin kein hochbezahlter Politiker,sondern nur Elektriker mit Einblick auf den Zustand der Elektroleitungen in Braunschweig. Auf dessen Zustand und Kapazität war mir von vorne herein klar das es viel länger und massive Bautätigkeit braucht um genügend Ladepunkte zu schaffen. Ich verfolge die aktuelle Entwicklung auch interessiert,denn mein Auto kommt langsam in die Jahre und ich bin sehr unsicher ob man nochmals einen Verbrenner nehmen kann. Bei einem Neufahrzeug binde ich mich Minimum 10 Jahre an die Entscheidung.

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