E - Mobilität vs. Diesel und Benzin sicherer bei Crash ?

  • #1

    Bitte mal lesen wenn ein in diesem Fall "Tesla" Fahrzeug mit Batterie - Speicher ob nun "Ein oder Zwei - Spur Fahrzeuge" gegen einen Baum prallen und/oder anderer Zusammenstöße , fangen Feuer , in kurzer Zeit abbrennen durch Stauchung der Batterien in Verbindung mit dem Kühlwasser .


    Denn Wasser und in der Außenhülle beschädigte Zellen wo Silizium - Ionen Akkus vorhanden sind neigen beim eindringen des Wassers mehr zum brennen und danach zu explodieren.


    Ich fang mal hiermit an.


    https://www.t-online.de/region…-verbrennen-in-tesla.html


    Wie werden diese Fahrzeuge gelöscht ?

    Hat die Feuerwehr schon diese Ausrüstung ?

    Wie befreit die Feuerwehr die Insassen wenn Spannung auf der Karosserie liegt , bis 600 V und es regnet ?


    Rund um dieses Thema , gerne auch CO2 und so weiter...


    20 mal edit ... wer schon Erfahrung gesammelt und überlebt ?

    Wir haben das große Glück , das wir in genau jenem erdgeschichtlichen unfassbar kurzem Zeitraum leben , in dem es uns vergönnt ist , Verbrennungskraftmotoren zu benutzen.
    ( M. Perscheid)

    14 Mal editiert, zuletzt von Fritz ()

  • #2

    Man kann jetzt natürlich jeden Freak-unfall raussuchen, so wie die Presse das gerne macht, gerade bei Tesla, nur damit sich schönreden kann wie selbstverständlich es doch ist immer etliche Liter hochbrennbare Flüssigkeit in seinem Fahrzeug dabei zu haben.


    Bis man auch nur ansatzweise zahlentechnisch an die vielen verbrannten Menschen in "normalen" Autos rangekommen ist, müssen noch viele Teslas gegen Bäume fahren.

  • #3

    Spannung auf der Karosse ist kein Problem, weil das HV System 1. Beim Unfall aufgetrennt wird 2. Keine "Masse" über Karosserie anliegt und 3. Man deswegen gleichzeitig beide Pole direkt an der Batterie berühren muss, was im verunfallten Zustand normalerweise nicht vorkommen kann. Ist das Fahrzeug so deformiert, dass das eine Möglichkeit wäre, dann sind die Insassen sehr wahrscheinlich nur noch ein Fall für die Leute im großen langen Benz. Dann wird die Bergung eh in aller Ruhe durchgeführt.

    Die HV Systeme sind einfach extrem sicher, die Autohersteller haben sich da sehr clevere Systeme ausgedacht. Akkus werden im Zweifel mit sehr viel Wasser gelöscht. Spezialgerät dafür hat die Feuerwehr noch quasi nichts, aber das ist auch nur eine Frage der Zeit.

    Alles in allem bringt es nix die E-Mobilität zu verteufeln. Unfälle wird es immer geben und PKW Brände auch. Interessanterweise haben bei uns im Einsatzgebiet die meisten Verbrennerfahrzeuge OHNE Unfall angefangen zu brennen, einfach so. Seltsamerweise oft während der Fahrt auf der Autobahn.

    Ein Elektroauto noch nie, weder nach Unfall noch einfach so.

  • #4

    Hallo,

    natürlich haben wir alle (oder manche) eine Meinung zu dieser Problematik.

    Die Feuerwehren haben schon Richtlinien hierfür.

    Ein Bericht im TV über ein brennendes E-Auto in Östereich.

    Der Feuerwehr war es nicht möglich mit Wasser löschen. Das Auto brannte sehr lange. Ein Container wurde am Unfallort zu einer Garage.

    Man bugsierte das brennende Auto in den Container, verschloss ihn und flutete ihn danach. Erst untergtaucht konnte der Brand gelöscht werden. "FLUTEN" heißt das Zauberwort der Feuerwehr.

    Nun war das zweite Problem zu bewältigen. Darüber schwieg man sich aus. Das Löschwasser war zum Sondermüll geworden.

    Das Auto war auch Sondermüll. Kein Autohändler und kein Schrotthändler nahm diesen Sondermüll an.

    Kommune, Umweltamt, Haftpflicht-Versicherung und Autobesitzer be- und verklagten sich gegenseitig.

    Der Autohersteller (kein Name) übernahm die Entsorgung.

    Alle Beteiligten mussten eine Verschwiegenheits-Erklärung unterschreiben.


    Reinhard

  • #5

    Der Brand eines E-Auto-Akkus kann mit Wasser nicht "gelöscht" werden im herkömmlichen Sinne. Denn der Brand eines E-Auto-Akkus benötigt keinen Sauerstoff für das Brennen, im Gegensatz zu Benzin. Deswegen bringt beim Brand eines E-Auto-Akkus auch ein Feuerlöscher, Schaumteppich oder eine Löschdecke gar nichts.


    Ein E-Auto-Akku kann quasi "von alleine" und "aus sich selbst" heraus brennen und weiterbrennen. Das Wasser, bzw. die Unmengen von Wasser dienen beim Brand eines E-Auto-Akkus dem möglichst schnellen Kühlen des brennenden E-Auto-Akkus um damit den sog. Thermal Runaway zu stoppen und den E-Auto-Akku unter die Zündtemperatur runter zu kühlen um weiteres Brennen zu unterbinden. Daher auch das komplette "Versenken" des E-Auto-Akkus in Wassercontainer.


    Natürlich wird mit dem Wasser auch der Brand des restlichen Fahrzeugs gelöscht, doch das ist nebensächlich und schnell erledigt.


    Es kommt auch immer wieder zu neuen Selbstentzündungen bei bereits gelöschten Bränden von E-Auto-Akkus, auch nach Tagen noch.

    Grüße, Schwabenbiker

  • #6

    Ich finde das Thema wird aus irgendeinem Grund sehr einseitig angegangen. Vom Reinhard der Beitrag mit "niemand entsorgt das fahrzeug... verschwiegenheits-erklärung" usw... sorry das liest sich für mich wie etwas aus Russland-nahen und Impfstoff-feindlichen Abgründen des Internets. Klingt wie mitten aus einem Film...sorry das ich da skeptisch bin.


    Oftmals geht's um Tesla, scheint ja das einzige Fahrzeug zu sein was mit dieser "neuartigen" Technik unterwegs ist...aber mal im Ernst:


    Seit über einem Jahrzehnt ist eine Vielzahl von E-Autos unterwegs. (Von denen auch diverse inzwischen auf dem Schrott sind...).
    Über ne halbe Million Nissan Leaf sind verkauft, fast 300.000 Renault Zoe und etliche andere Fabrikate. (Vom Tesla 3 allein fahren übrigens auch mehr als 500.000 rum) Die Dinger sind überall, der Tesla 3 war in NL mehrfach das meistverkaufte Auto überhaupt.


    Zudem fährt so ziemlich jede dicke Bonzenkarre ebenfalls ein dickes Akku-pack spazieren, Hybrid sei dank, eine Antriebstechnik die inzwischen sehr verbreitet ist.


    Wenn E-auto Batterien wirklich so ein Problem wären, dann müssten wir doch viel öfter davon hören...

  • #7

    Solche Diskussionen sind nicht neu, und gab es schon bei CNG und LPG Fahrzeugen. Da ist über die Jahrzehnte auch nicht mehr passiert als bei einem Benziner oder Diesel Antrieb.

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, Gründe.

  • #8

    Hallo "Dutchy".

    ich bin nirgends Mitglied (Facebook, Instagram, LinkedIn, TikTok, Snapchat, Twitter, YouTube, Pinterest).

    Ich sah vor ca. 2 Jahren eine Reportage (Filmbericht) auf ZDF oder 3sat.

    Hier kamen die Betroffenen (Autobesitzer, Feuerwehr, Bürgermeister und ein Autoverwerter) zu Wort.

    Der Autohersteller entzog sich einer Befragung/Stellungnahme. Ganz bewusst verschweige ich die Automarke.

    Über die Häufigkeit dieser "Vorkommnisse" kann ich nichts sagen. Auch Journalisten erfahren keine solche Zahlen.

    Nicht nur die Polizei, auch die Feuerwehr, ist Landessache. Eine zentrale Erfassung wird's nicht geben.


    Reinhard

  • #9

    Hey Reinhard,


    war auch nicht gegen dich als Überbringer gerichtet. Ich will prinzipiell in Internetforen mehr übers jeweilige Thema sprechen und nicht großartig irgendwelche Konflikte austragen, da ist mir meine Zeit zu schade für (meistens...).


    War von mir sicherlich auch etwas provokant formuliert, aber die Nachricht klang für mich erstmal unglaubwürdig und eigentlich würde ich die Journalisten in der Pflicht sehen sowas mehr ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Wobei ich gleichzeitig die Technik nicht verteufeln will, Verbrenner sind an sich mindestens so gestört, wir haben uns nur halt gewöhnt.... ;)

  • #10

    Weicher Bericht fördert den Umsatz?

    E-Auto brennt nach Unfall

    Oder.

    E-Auto brennt nicht nach Unfall?


    Dies Diskussion ist genauso überflüssig wie die ständigen Beichte über Motorradunfälle bei denen aber nie gesagt wird das bei Motorradunfällen zu 65 % die Verursacher Autos sind.


    Verbrennen brennen zigmal schnell und es ist für die Insassen hoch gefährlich.

    Bei E-Auto müssen sehr seltene Voraussetzungen erfüllte sein bis es brennt. Es ist aber immer genügend Zeit das Fahrzeug zu verlassen denn das Feuer fängt klein an und nicht mit einer Art Explosion von Benzin.


    War grade in Norwegen und die haben einen E-Auto Anteil von ca. 60% über Brände ist dort so gut wie nix bekannt.

    Nur die die ab und an an ihrem Verstand zweifeln haben einen.


    🇺🇦

    Einmal editiert, zuletzt von Macfak ()

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