• #1

    Hallo zusammen,

    Habe erst ein paar hundert Kilometer mit meiner neuen NC750X 2021 dct gemacht.

    Mich würde es interessieren welche User Mode Einstellungen für euch die beste ist?

  • #4

    Hi,


    habe die ersten 300 km ein wenig herumprobiert. P aber von Beginn an auf voller Stufe. Sehe da kein Problem beim Einfahren. Man hat es ja im Handgelenk und die paar NM/PS überfordern den Motor auch auf keinen Fall. In der Anleitung steht ja auch, dass man auf den ersten 500 km nur nicht unter Volllast fahren oder zu hektisch drehen soll.

    Von 2016 bis 2018: Honda NC750S 2016

    Ab 2021: Honda NC750X DCT 2021

  • #5

    Ich frage mich immer über die Einfahren?

    Wie machen die das eigentlich bei Leih, Firmen, Arbeitsgeräten oder Fahrzeugen für Probefahrten. Ich bin überzeugt das keiner der ein neues Fahrzeug ausleiht oder gestellt bekommt die Hersteller Vorgaben zum Einfahren befolgt.

    Da wird garantiert zu 98% von der ersten Stunde an Gas gegeben und fallen diese Fahrzeuge später durch Schäden auf?

    Ein KFZ Tester und Ing. hat mal geschrieben das das Eingefahren früher sinnvoll war aber heute mit den modernen Fertigungsprozessen, Materialen und Schmierstoffen nur dazu dient das Fahrzeug ohne Schaden über die Garantiezeit zu bringen.

    Nur die die ab und an an ihrem Verstand zweifeln haben einen.


    🇺🇦

  • #6

    Hallo,


    ich finde auch man sollte heutzutage keine Wissenschaft aus dem Einfahren machen. Wer sein Motorrad ganz normal bewegt kann von der ersten Stunde an ganz normal fahren. Was anderes wäre es auf der Rennstrecke. Bei ganz normaler Fahrweise auf der Landstraße und im Stadtverkehr wird der Motor bestimmt keinen Schaden bekommen.


    Lorenz

  • #7

    Also ganz so schlimm wie früher ist es nicht aber ganz ausser acht lassen sollte man es auch nicht. Ich habe da zwar eine "Wissenschaft" drauß gemacht aber das wahr eher etwas was mein Gefühl mir sagte.


    Wenn wir uns an die reinen Fakten halten, dann steht in der Betriebsanleitung folgendes:


    Zitat:


    "Einfahrzeit


    Bitte beachten Sie zugunsten der künftigen Zuverlässigkeit und Leistung Ihres Fahrzeugs die nachstehenden Regeln während der ersten 500 km

    • Vermeiden Sie Vollgas beim Anfahren und abruptes Beschleunigen
    • Vermeiden Sie abruptes Bremsen und Schalten.
    • Halten SIe den Motor noch zurück

    "


    Ich habe die wichtigen Punkte mal rot hervorgehoben und unterstrichen. Wenn du diese Regeln nicht beachtest wirst du sicherlich kein Totalschaden erleiden (ausser du fährst vom Hof, direkt auf die Autobahn und bist dort erstmal 200km V-Max unterwegs dann schließe ich einen Motorschaden nicht aus) allerdings glaube ich schon das es einfluss auf die zukünftige Leistung und Zuverlässigkeit des Motors haben wird.


    Denkt auch an den Urschmutz der sich aufgrund von diversen Herstellugnsprozessen noch im Motorraum befindet.. den wollt ihr nicht via hohem Ventildruck (also Autobahn gib ihm) in eure Kolben etc drücken. Die ersten Schaltvorgänge geben ebenfalls minimale Splitter, welche dann "größtenteils" im Ölfilter hängen bleiben, ab da sich das Getriebe erstmal aufeinander einstimmen muss.


    Das ist auch der Grund warum "schon" nach 1000km das Öl gewechselt werden muss und danach erst alle 12.000km wieder (oder nach einem Jahr je nachdem was eher eintritt).


    Ich habe mich mal mit einem Händler bezüglich Vorfühfahrzeug und dessen Handhabung unterhalten und hier ist es dann so, dass das Öl bei diesen Fahrzeugen viel früher schon gewechselt und die Maschine viel öfter kontrolliert wird. Also nicht wie bei uns erst nach den 1000km.


    Ich denke hier ist die goldene Mitte wieder einmal der richtige Weg. Dreht am Anfang nicht zu hoch aber auch nicht dauerhaft zu niedrig. Bremmst nicht abrupt da sich die scheiben und kolben noch "Einbremsen" müssen, vermeidet also Vollbremsungen. Benutzt jeden Gang regelmäßig und schaltet auch regelmäßig alle mal durch (einstimmen des Getriebes). Bis 500km habe ich nicht über 4000 U gedreht, nach den 500km auch mal über 4000 U also bis 5500 U damit es kein "Omamotor" wird aber nicht in den Begrenzer! Ich glaube so habt ihr langfristig viel freude an eurem Fahrzeug.


    Hmmm merke gerade ich werde wieder zu wissenschafltich ^^


    Hört einfach auf euer Gefühl.

  • #9

    Ich habe mal vor 100 Jahren Werkzeugmacher gelernt und einiges über Materialkunde und Oberflächenbearbeitung mitbekommen.

    Aber wenn ich sehe (ja ich staune nur noch mit großen Augen) mit welcher Präzision und Sauberkeit heute Maschinen von Robotern gebaut werden glaube ich nicht das da noch irgend etwas groß einlaufen muss, selbst Kolbenringe laufen heute nicht mehr ein sie passen einfach aufs Tausendstel.

    OK nach 1000 km Ölwechsel ist richtig falls wirklich einige mikroskopisch kleine Teilchen von der Fertigung vorhanden sein sollten die dann im Öl treiben.

    Meine Vermutung ist das Hersteller mit diesen Vorgaben verhindern wollen das falls etwas bei der Herstellung schief gelaufen ist der Garantieschaden nicht zu groß wird oder gar ein Unfall passiert.

    Nur die die ab und an an ihrem Verstand zweifeln haben einen.


    🇺🇦

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