Beiträge von Unibike

    Ich bin heute von der Arbeit nach hause gefahren und habe dabei bei meiner Suzuki VanVanRV125 die 60.000 km übersprungen.


    St. Martin in Gnadenwald



    60.000 Kilometer 8)



    Dann holte ich die NC von der Werkstatt ab, sie bekam diese Woche einen neuen Kettensatz, und fuhr noch eine Runde um das Karwendel.


    Walchensee



    Paul

    tomontour

    Du hast die RH09, da könntest du auch die neue Komfortsitzbank von der RH23 verwenden. Diese kannst du sofort nutzen, sie ist verhältnismäßig günstig und die Rückmeldungen sind vielversprechend.


    Paul

    Meine NC steht diese Woche beim Freundlichen und bekommt einen neuen Antriebssatz. Bisher war der alle 25.000 km zu wechseln, das heißt, sie bekommt jetzt den vierten.


    Aber ich habe ja noch meine Kleine und mit der fuhr ich diese Woche einige Touren. 8)


    Seefeld



    Kühtai



    Plansee



    Hahntennjoch



    Kühtai



    Reschensee



    Stilfser Joch



    Umbrailpass



    Ofenpass



    Und hier erinnert mich die Gegend einfach nur an Norwegen.



    Paul

    Heutzutage wäre sogar das denkbar: Es ist für den Hersteller billiger, wenn er alle Autos ab Werk gleich ausstattet und den Kunden die Möglichkeit bietet, bei Bedarf, natürlich gegen einen saftigen Aufpreis, die zusätzlichen Funktionen freizuschalten.


    Paul

    Ja, das können Tankstopps sein oder andere Orte an denen man eine Quittungen erhalten kann, die Datum, Uhrzeit und den Ort genau anführen.


    Wenn man Mitglied in der Iron Butt Association werden möchte muss man für die Aufnahme zumindest einen SS1600K (Saddle Sore 1600 Kilometer oder Saddle Sore 1000 Meilen) nachweisen. Man muss die 1.600 Kilometer innerhalb von 24 Stunden abschließen. Vorab muss man nichts machen, außer sich mit den Regeln vertraut machen, damit man die Fahrt nachher einreichen und hoffentlich erfolgreich zertifizieren lassen kann.

    Beim Start, bei jedem Checkpoint und im Ziel muss man die Quittung gemeinsam mit dem Kilometerstand fotografieren.


    Ich beschreibe den Tag einmal anhand meinem SS1600K, den ich damals absolvierte. Die einzelnen Checkpoints führe ich hier nicht an, es waren inklusive Start und Ziel jedoch insgesamt 11 Stopps, den am Brandenburger Tor in Berlin wies ich mit der Quittung vom Starbucks nach.

    • 04:00: Aufstehen, Körperpflege, Frühstück -> Entschluss, den SS1600K heute zu absolvieren
    • 04:52: Verlasse mein Zuhause und stelle fest, dass der Tankautomat im Wohnort von 22:00 - 06:00 außer Betrieb ist
    • 05:06: Besuch der nächsten offenen Tankstelle 8 Kilometer weiter in Innsbruck
    • 05:13: Quittung und somit Start des SS1600K
    • 07:34: Gesamtkilometerstand NC 8.888 km übersprungen
    • 12:18: Ankunft am Brandenburger Tor in Berlin
    • 12:28: Rückfahrt in den Süden
    • 19:27: Gesamtkilometerstand NC 9.999 km übersprungen
    • 21:52: Ankunft vorletzte Tankstelle in Prutz
    • 22:47: Ankunft letzte Tankstelle
    • 23:12: Ankunft zuhause

    Ich hatte grob diese Strecke gewählt: Innsbruck - Kufstein - München - Berlin - München - Kufstein - Innsbruck - Prutz - Innsbruck. Man darf nämlich jede Strecke maximal zwei Mal fahren, das heißt, hin und retour auf der gleichen Strecke sind möglich. Wichtig ist, dass man berücksichtigt, dass die von der IBA berücksichtigte Strecke etwas kürzer ausfällt, als man vom Tacho abliest, also besser ein paar Kilometer mehr fahren als unbedingt notwendig.


    Ein paar Tage später reichte ich die Fahrt bei der IBA-Benelux (seit der Auflösung der IBA-Germany für den deutschsprachigen Raum zuständig) ein und erhielt die ersehnte Mitgliedschaft innerhalb von drei Wochen.


    Für die, die sich näher im der Iron Butt Association beschäftigen wollen:

    IBA-Benelux: IBA Benelux - IBA Benelux

    IBA-Worldwide: Iron Butt Verband



    Paul

    Hallo Mark, herzlichen Glückwunsch, dass du die Reise absolviert hast, der Kilometerstand schaut schon einmal vielversprechend aus, es zählt aber die kürzeste mögliche Entfernung zwischen den einzelnen nachgewiesenen Checkpoints. Sollte bei deiner Route aber drinnen sein.


    Ich drücke dir die Daumen für die erfolgreiche Zertifizierung deiner Fahrt! :thumbup:


    Paul

    Bei uns waren es 1998 beim B-Schein noch 40 Stunden Theorie, das heißt, im Sommer zwei Wochen lang von Montag bis Freitag, jeweils von 16:00 bis 20:00 im Lehrsaal und nebenher 20 Stunden Praxis, also 10 mal je 2 Fahrstunden.

    Die theoretische Prüfung am Computer wurde in diesem Jahr Pflicht, ich hatte sie bereits am PC.


    Beim Motorradführerschein 2018 fiel ich bereits in die Mehrphasenausbildung, somit war der Schein erst nach drei Jahren abgeschlossen.

    • 2018: 5 Stunden Theorie an einem Abend und 14 Fahrstunden. Die ersten 4 Fahrstunden am Stück schüttete es und das Wasser kam bei der CB650F vor allem vom Hinterreifen.
    • 2019: Fahrsicherheitstrainingstag beim ÖAMTC.
    • 2020: Zweistündige Perfektionsfahrt mit einem Fahrlehrer.

    Paul