Beiträge von Windkante

    MatthiasBielau + Danke für die Aufklärung.

    noobBiker78 - Wenn man das Kommunikationsverhalten anderer kritisiert - in diesem Fall der Vorwurf der Zensur, dann sollte man ein Mindestmaß an Vorsicht bei der eigenen Kommunikation beachten.


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    Alfred160 + Gute Besserung! Falls du weitere Infos von deinen Ärzten bekommst, gerne mitteilen. Arthrose ist in meiner Familie leider auch sehr präsent. Schübe gab es zum Glück nicht, bzw. mein Onkel hatte kurz vor der Erstimpfung einen. Hatte also keinen Bezug zur Impfung. Totimpfstoffe aber auch mRNA-Impfstoffe gelten bei Arthrose oder auch Rheuma laut den Ärzten, denen wir vertrauen, als sehr zuverlässig. Bei Einnahme von Medikamenten muss man es vorher jedoch individuell genau abklären. Hoffe, du kannst 2022 wieder auf den Bock, lass dich nicht unterkriegen!

    Also ich weiß ja nicht, wer sich persönlich bei Ärzten und medizinischem Fachpersonal persönlich erkundigt, bekommt alle Informationen die man braucht. Keine Ahnung woher dieses pauschale Misstrauen kommt. Vielleicht verstehe ich da ja auch was falsch bzgl. dieser pauschalen Kritik.


    Kontakte beschränken für schnelle Effekte ist gut. Aber wie du richtig sagst, kein nachhaltiges Allheilmittel.


    Durchseuchung kommt ja quasi von alleine, wenn man nichts tut. Allerdings scheinst du nicht zu hinterfragen, was das bedeutet. Da unterstelle ich dir, das Virus zu unterschätzen. Das ist für einen kritischen Menschen auch erstaunlich unkritisch. Man kann auch die Ausmaße einer Ansteckung differenziert und von allen Seiten beleuchten.


    Aber gut, verstehe. Unkontrolliert ist also besser als kontrolliert. Kann ich nicht nachvollziehen. Jetzt weiß ich aber, in welcher Tiefe du dich damit beschäftigst. Danke für deine Antwort. Finde es gut, wenn es nicht ins persönliche abdriftet, auch wenn man den anderen in keiner Weise versteht.:thumbup:


    Vertrauensbildung finde ich super, Transparenz etc. ebenso. Pflegekräfte gehören steuerlich drastisch entlastet, das können wir uns leisten. Dann bekommen wir mehr Personal, mehr Schultern die weniger Stress haben, der Job macht wieder Spaß und es wird eine nachhaltige Versorgung gewährleistet.


    Aber einen Ansatz, was der Einzelne und somit dann eben doch alle tun können, egal ob U, G, B oder was auch immer, kann ich da nicht erkennen. Das wird nicht reichen. Sind wir uns denn einig, dass wir eine breitflächige Immunisierung brauchen, damit wir die Lage in den Griff bekommen? Falls ja, dann fehlt da eine zündende Idee. Meine ist Impfen. Was ist deine?

    motobard Die breite Lösung ist eben schon robust. Hatte das System an der S im Einsatz und teils auch verhältnismäßig schwer beladen. Mit dünnen Verbindungen hätte ich immer ein ungutes Gefühl. Aber wenn es funktioniert und du damit klarkommst, warum nicht?!

    SW-Motech hat mittlerweile für die RH09 das Blaze-System im Angebot. Das Halterset kann man sicher auch ohne Taschen bestellen, falls du diese noch hast. Ist für mich ein gutes System, wenn man es nur gelegentlich benötigt. Im Dauereinsatz würde mich beim Tanken die Klettverbindung über dem Soziussitz schon nerven. Aber die dezente Halterlösung ist für mich ein echtes Argument.


    Link zum Blaze-Set

    Tja Matthias, in so einer diffusen Lage kann man zwar aufs Beste hoffen, muss aber auch mit dem Schlimmsten "rechnen". ;)


    Für mich ist der entscheidende Faktor die Immunisierung, im Idealfall durch Impfung. Daher booster ich so lange es eben sein muss. Warum? Weil ein Vergleich von Risiko zu Nutzen einfach klar dafür spricht. Wer nach 6 Monaten nicht boostert, wird Stand jetzt wohl wieder den Status ungeimpft bekommen. Wenn die Auswertungen das rechtfertigen, ist das auch richtig so.


    Welcher Lösungsansatz zur nachhaltigen Bekämpfung der Pandemie überzeugt dich?

    Die Rechnung ist doch ganz einfach - je mehr Geimpfte, desto besser.

    Sonnenschein Wie ich schon sagte, es gibt vieles zu verbessern. Es aber mit einem Rundumschlag den Ärzten oder dem Abrechnungssystem in die Schuhe zu schieben, ist nun wirklich kein Argument, die Impfung in Frage zu stellen. Wer mit solchen pauschalen Urteilen seine Skepsis zur Corona-Impfung begründet, hat also keine inhaltlichen Argumente. Das ist zu einfach und wird der Sache nicht gerecht. Klar kann ich diesen Leuten das verübeln.


    Es ist richtig, dass wir in manchen Bereichen medizinisch überversorgt sind und es z. B. unnötige OPs gibt. Umgekehrt wäre jedoch deutlich schlimmer. Da ist der ständig verfügbare medizinische Luxus auch hinderlich. Damit aber zu rechtfertigen, dass man deshalb kategorisch die Medizin ablehnen kann, wenn es einem in den Kram passt, ist weder differenziert noch klug. Fakt ist, wer medizinische Hilfe in Anspruch nehmen will, bekommt sie in Deutschland. Würden diese Ärzteverdrossenen nach einem Motorradunfall auch sagen, dass Sie eine OP zur Rettung des Beins oder gar Lebens ablehnen, weil ja alle Ärzte zu gierig sind? Da wird dann plötzlich wieder Vertrauen in die Medizin da sein.


    Ein Bekannter von uns ist Chirurg, Fachgebiet Wirbelsäule. Er arbeitet bewusst in einem Klinikum, Schicht, fährt zusätzlich auch Notarzteinsätze. Nicht weil er müsste, sondern weil er es wichtig findet. Für ihn tun mir solche lapidar dahingeworfenen Anschuldigungen echt leid.


    Ja, es gibt unlautere Ärzte, die große Masse nimmt den Job aber ernst. Und dass ein Abrechnungssystem auch strukturelle Nachteile oder Missbrauchsmöglichkeiten bieter, ist klar. Dass man da permanent nachschärfen muss auch. Ohne ginge es jedoch auch nicht, man braucht Richtwerte, sonst funktioniert ein System garnicht. Dies aber für eine eigene Haltung in einem so wichtigen Thema zu instrumentalisieren, ist völlig daneben.