Habe meinen Rider 550 gegen TomTom Amigo getauscht. Kostet nichts und funktioniert tadellos. Allerdings macht es Sinn sich die Karten für das Gebiet in dem man fährt vorher runter zu laden. Größe kann man entsprechend ziehen. Sonst kann es passieren dass im Funkloch die Navigation abbricht.
Beiträge von Bikerman
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Das Thema ist doch seit Beginn durch, Bikerman hatte sich bereits vor dem Erstellen dieses Threads längst entschieden und suchte hier nur nach Absolution. Die fand er dann beim unabhängigen und objektiven 🤣 "Zonko", aber immerhin hatten wir ein bisschen Gesprächsstoff, das ist ja auch schön.
Übrigens ist das Moped, das bis heute am längsten bei mir bleiben durfte, aus China. Eine Honda Vision 110 von Wuyang Honda aus Henan, Zentral-China, neu gekauft 2013, bis heute im Besitz und ein Ausbund an Genügsamkeit wie Zuverlässigkeit.
Alles wird gut. Hoffentlich.
Unsinn, da ist überhaupt noch nichts entschieden. Die 2025er Modelle sind ja noch nicht mal bei den Händlern. Ich will einfach nur wissen was die breite Meinung so ist und die ist sehr breit und auch sehr interessant.
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Gestern Abend habe ich einfach mal so im Netz und auf Youtube nach Rollern geschaut. Bin dann bei SYM und Kymco gelandet. Die Taiwanesen haben auch sehr interessante und gute Angebote. Mit langen Garantiezeiten und günstigen Preisen. Das wäre doch auch eine Alternative zu Zontes und Co. Sowohl SYM auch auch Kymco haben sehr viel Erfahrung mit der Herstellung von Rollern.
Von beiden Herstellern habe ich keinen Händler in der Nähe, außerdem sind sie schwach auf der Brust im Vergleich zum Roller vom Chinamann.
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Hallo Bikerman,
ich würde es davon abhängig machen, wie lange Du den Roller fahren möchtest.
Wird es dann noch Ersatzteile geben?
Ein anderes extremes Beispiel: für meine Scheunenfund-Honda CB 50 die 40 Jahre auf dem Buckel hat,
bekomme ich noch immer Ersatzteile!
Noch ein aktuelles Beispiel:
Mein Sohn macht bald seinen 125-er Führerschein. Er hatte sich total in eine Brixton-Maschine verliebt.
Tolle Optik, keine Frage. Wir haben dann eine gemeinsame Probefahrt auf neuem Gerät gemacht.
Motor mau, Getriebe/Bremsen unter aller Sau. Es wurde dann eine Honda CB 125 R. Feines Teil!
Mein Fazit: kann gutgehen - muss es aber nicht - und ich habe keine Zeit/Geld/Nerven für Murksgeräte!
Viele Grüße
Michael
Die Brixton sehe ich halt als Funbike an. Design ist schon Klasse. Finde die Mash sehen auch nicht schlecht aus. Gut bei dem Preis würde ich auch keine Wunder erwarten.
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Ich würde mir kein chinesisches Motorrad kaufen.
Ich habe nur Zweifel, dass ich mit einer chinesischen meine Touren so unbesorgt fahren könnte, wie bisher mit meinen japanischen. Ich möchte die Werkstatt nur zu den Service- und Verschleißteilwechselterminen (Reifen, Kette) aufsuchen müssen und das ist bei 20.000 bis 25.000 km pro Jahr schon oft genug.
Mein vorheriges und jetziges Zweitmotorrad ist eine Suzuki VanVanRV125. Diese ist sehr zuverlässig. 2015 neu gekauft, mittlerweile 60.000 km auf der Uhr (wegen der NC seit drei Jahren jährlich nur mehr um die 500 km gefahren). Ich hatte noch keinen einzigen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt.
Meine NC ist genauso zuverlässig. Alle 12.000 km zum Service, alle ca. 15.000 km neue Reifen und alle 25.000 km brauche ich einen neuen Kettensatz, das wars bei ihr, gut planbar. In die vierte Saison starte ich bei 64.500 km.
Nur weil ich mir für mich keine chinesische kaufen würde heißt das nicht, dass ich sie schlecht finde. Den Wertverlust sehe ich nicht kritisch, weil den hat man bei anderen Fahrzeugen, allen voran dem Auto, in noch viel höherem Ausmaß. Man muss es halt einfach länger fahren und nicht alle paar Jahre wechseln. Die Extras, die es bei den anderen Maschinen nicht gibt, wären sicher auch interessant.
Ich glaube dass ich einfach zu viele Kilometer im Jahr fahre und zu wenig auf das Motorrad achte (pflege!) als dass eine chinesische für mich in Frage kommt. Für jemanden der weniger fährt und sich mehr um das Motorrad kümmert könnte sie aber interessant sein.
Paul
Auch Du hast recht. Nur ich mache meist Tagestouren, meist so 300km und 2x im Jahr fahre ich einige Tage weg. Zuverlässig muss ein Fahrzeug sein und da kann man sich bei den Japanern drauf verlassen. Ich denke, ich werde den Zontes mal probieren. Auf der Eicma wurde das 2025er Modell vorgestellt, angeblich soll der 350e noch mal verbessert worden sein. Jetzt warte ich mal bis die ersten Tests vorhanden sind. Zonko von 1000PS ist jedenfalls total angetan von dem Ding.
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Mein Sohn hat (um herauszufinden um Moped fahren ihm genauso viel Spaß macht wie mir), die B 196 Führerscheinerweiterung gemacht um sich ne 125 er zuzulegen.
DIe Wahl von mir und ihm fiel auf ..... Zontes.
G125
Nicht weil die schöner , oder besser war als die anderen angebotenen bikes sondern,
weil die um knappe 1500 Euro billiger war als die vergleichbare Honda / KTM / Kawa und wie sie alle heißen...
und die einen 20 l Tank hat (wo die anderen mit mauen 11- 13 Litern rumwerkeln).
Da das Moped auch zum in die Arbeit fahren genutzt werden soll (einfache Entfernung 40 km) ist das ein sehr schlagendes Kaufargument gewesen. Die angepriesenen 1000km mit einer Tankfülle erreicht er nicht, weil er eine etwas andere Statur als ein 70 kg Chinese hat, aber 800 km sind drin. Es reicht also ca. 3 mal im Monat an der Tanke Zeit zu vertrödeln...
Fahrtechnisch ( ich habe sie auch gefahren) ist sie auf der Höhe, aber die Erstbereifung ist nicht der Hammer..
Und der Asiatische Markt (wo ich China einfach mal dazuzähle) baut mehr Motorräder im Jahr als in Deutschland auf den Straßen rumfahren und in den Garagen stehen. Die Qualität ist top.
Über Gebrauchtpreise mache ich mir bei einem billigen Angebot von 3200,-- Neupreis keine Gedanken. Nach 7 - 10 Jahren kriegst du immer noch 1000 - 1500 Euro dafür und dann habe ich (bei 10 Jahren) einen wertverlust von 150 - 200 Euro) in Jahr.
Überlegt mal welche Wertverluste ihr bei eurem Auto einfahrt...
Das sind auch meine Argumente. Vom Chinamann bekomme ich für weniger Geld mehr Leistung, selbst die 125er Modelle nutzen die 15PS fast aus. Die Ausstattung ist auch besser. In Italien werden angeblich sehr viele Zontes Roller gefahren. Ich sehe halt nicht ein warum ich für weniger mehr zahlen soll. Die verbauen ja keine Hinterhof Teile. ABS kommt von Bosch und die Bremsen liefert eine Firma die zu Brembo gehört. Dass die Chinesen Motoren bauen können die auch halten haben sie längst bewiesen. Schließlich werden sie in genügend Maschinen verbaut die hier verkauft werden.
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Den 750er Forza möchte ich wegen der Kette und dem Getriebe nicht. Jetzt als Rentner möchte ich es pflegeleicht. Bei der Variomatik gibt es keine Kette mehr um die ich mich kümmern muss und die Wartung kann ich bequem selber machen. Vor 50 Jahren habe ich auf Maschinenbau gelernt. Einen Ölwechsel und Riemen tauschen reichen die Kenntnisse noch locker aus.
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Das ist nicht ganz korrekt.
BMW lässt seine 400er Roller bei Loncin fertigen. Und Voge ist ein Unternehmen von Loncin. Bei Voge wird der SR4 Max gefertigt, ist der erste Roller von Voge. Aber Voge baut seit längerer Zeit Motorräder, die einen guten Ruf haben.
Zontes ist ein Unternehmen / Marke der Guangdong Tayo Motorcycle Technology Co. Ltd.
Mir persönlich gefällt der Zontes 350 E überhaupt nicht. Der übermächtige Vorbau des Roller sieht für mich einfach nur hässlich aus und passt überhaupt nicht zu den sonstigen Proportionen des Roller. Hinzu kommen die unsäglichen Intervalle der Inspektionen von alle 5.000 km. Viel besser gefällt mir der neue Zontes 368 K oder 368 G. Ob auch diese Roller alle 5.000 km zur Inspektion müssen entzieht sich meiner Kenntnis.
Mit den Intervallen könnte leben. Es heißt ja eh immer entweder nach x Kilometer oder jährlich.
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hier in Südbayern sehe ich nahezu nie Chinakracher / Benelli + Co. rum fahren - gut so
Wiederverkaufswert der Chinakracher liegt bei erschreckend niedrig bis Inzahlungnahme beim Händler wird selbst bei Neukauf abgelehnt
2006 habe ich ich eine BMW R1100RT gefahren, die wollte ich beim Honda Händler in Zahlung geben und eine CBF1000 kaufen. Der hat mir gleich gesagt die BMW verkaufst du woanders.
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Deinen Argumenten stimme ich voll zu. Meine NC mit DCT hat jetzt fast 90.000 auf der Uhr und fährt noch wie am ersten Tag. Außer Verschleiß war wirklich noch nichts. Das müssen die Chinesen erst mal nachmachen. Mir geht es auch nicht um die Knete. Mir geht es einfach um die Ausstattung die ich bei den Japanern nicht mal als Zubehör bekomme. OK, auf eine Sitzheizung kann ich verzichten. Kalter Arsch war die letzten 50 Jahre nicht das Thema. Tempomat würde ich aber schon gerne haben und mehr Leistung hat der Zontes 350e auch. Mir hat der Händler gesagt dass Zontes in den nächsten zwei Jahren 2 Produktionslinien in Deutschland bauen will und da dann jede Menge Motorräder produzieren will. Nur bisher ist davon noch nichts gebaut und wie ihr schon erwähnt habt muss der Kunde erst mal von der Qualität überzeugt werden. Die Jungs auf YouTube schwärmen ja vom Zontes.