Beiträge von Lord_Buster

    Ich hab mich vorgestern Abend, bei dem milden Wetter mal entschieden eine Runde zu fahren und mal zu schauen …


    Was soll ich sagen, nach etwa 10km ging die sch#+! Warnlampe für den Schlüssel wieder an …


    Ich hab den Schlüssel in der rechten Innentasche meiner Jacke eingesteckt. Inkl Reißverschluss davor.

    Ich fing sofort wieder an zu rätseln, wie ich den nun verloren haben sollte und der Magen hat sich direkt zusammengezogen.

    Angehalten und überprüft.


    Stellt sich heraus, der Schlüssel ist noch da, aber in der rechten Innentasche ist er wohl schon zu weit vom Erkennungsbereich entfernt.


    Was seltsam ist, denn im Topcase hinten steckend hat es doch auch prima geklappt, dass ich ihn verlieren konnte, aber 1m näher dran, in der Jackeninnentasche geht nicht?


    Der Schlüssel und die Batterien sind neu, das scheidet also aus.


    Ich vermute, es hat was mit der Höhe und Ausrichtung zu tun.

    Hab es dann mal in der linken Innentasche versucht, da ist es jetzt erstmal nicht mehr aufgetaucht, aber das hätte ich nach der Geschichte jetzt nicht direkt wieder gebraucht. Mopped steht wieder in der Garage und ich hab die Suppe erst mal wieder auf.

    Eben. Dafür kann ja keiner was. Und ich denke ich bin erfahren genug solche „Ratschläge“ nicht zu bedürfen.

    Ich lese schon und höre mir an was man bieten möchte. Aber idR. kam da bisher nichts Sinnvolles bei raus.


    Ein „letzte Preis“ Interessent war sehr hartnäckig. Den musste ich tatsächlich blockieren. Nur mal so zum schmunzeln:


    Und natürlich das Übliche…

    „10.000 hole ab.“


    Naja. Mehr als ein „Danke für Ihr Angebot, aber das ist deutlich zu wenig.“ antworte ich da auch nicht und dann kommt auch nichts mehr.

    Wie bereits beschrieben, Diebstähle bei Probefahrten sind nichts Neues und man hat viel Ärger wenn es passiert.
    Bisher habe ich auch trotz des Passus einige Anfragen erhalten. Wer zw. den Zeilen lesen kann, hat das auch verstanden.

    Am Ende ist es die Frage, was ich bereit bin in einem Jahr an Geld wegzuwerfen.
    Und das sind eben keine 4.000 Euro. Bei knapp 3.000 tut es sehr weh, wäre aber noch akzeptabel, denn seien wir ehrlich, auch wenn ich sage 11.500 ist die Schmerzgrenze, wenn jemand vorbeikommt will er idR. nochmal den Preis drücken.

    Und bei 11.200 wäre ich wohl am Ende dabei.
    Wenns nichts wird, weil ich zu teuer bin, lebe ich damit und park sie weiter in der Garage. Irgendwann steig ich vielleicht wieder auf.

    Es gibt auch Fahrzeuge die sich nicht verkaufen lassen. Ich inseriere jetzt immer mal wieder seit > 2 Jahren meinen Opel Senator Oldtimer.
    Ich liege preislich mit 8.900,- in etwa zw. Fahrzeugen mit 1a Zustand, Automatik-Getriebe und Top Ausstattung (13.- 15.000) und Fahrzeugen mit ordentlich Rost und jenseits 200K km, welche viel Arbeit bedürfen (1.500. -3.000 Euro). Mein Wagen hat mich in den letzten Jahren inkl Anschaffung, Karosseriearbeiten, Wartung und Reparaturen >11.000 Euro gekostet.

    Ist aber kein Automatik, und nur die Basis-Ausstattung.

    Des bedeutet: Quasi unverkäuflich, wenn man nicht 50% verlieren will.

    In all den Jahren kamen da immer wieder die gleichen Anfragen:

    Würde ich kaufen, wenn ich das Geld hätte.

    Automatik?

    Letzte Preis?


    Und viel Scam, die nach einem angebliches Versicherungs-Zeitgutachten per FIN fragen und passender Weise dann auf gleich den Link dazu mitsenden. Gibt dazu diverse Berichte, über diese Masche.


    Bestes Angebot waren "6.000,-, Holland" aber ganz ehrlich, wenn man sich für den Preis vergleichbare Fahrzeuge anschaut, sind die bereits arg in Mitleidenschaft gezogen. Und nein, dafür ist meiner einfach zu gut erhalten, als dass ich den dafür hergebe.
    Geduld zahlt sich da hoffentlich aus. Der Wagen wird kommendes Jahr 40.

    Also ja, es gibt die Käufersicht und die Verkäufersicht. Aber Geld kacken kann ich nicht und da ist dann meine persönliche Grenze.
    Ich beschwere mich auch nicht, sondern lebe dann damit. Ich muss ja nicht verkaufen, das ist das Positive daran.