Blitzermaraton Morgen, 19.April

Wie wäre es mal mit einem:

Linkspurblockierer-. Mittelspurschleicher-, Handyspieler-, NichtBlinker-, Nebelschlussleuchterfahrer-, Dumpfbackenmarathon???

Aber da müsste man ja evtl. direkt mit den "Betroffenen" mal reden, und nicht so einfach den Knollen via Post versenden.

VG, Micha

Als BaWü da noch mitgemacht hat (7 Länder lassen das inzwischen) hat man mit den Leuten geredet. Direkt und unmittelbar.

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Dafür bräuchte man bei uns nicht mal zu blitzen - man könnte 90% der "Raserinnen" auf dem Parkplatz des Kindergartens antreffen. Sind nämlich vielfach die Muttis, die mal wieder zu spät dran sind.

Dann könnte man das Gespräch auch gleich nutzen, um ihnen zu erkären, daß man auf den "Sind doch nur ein paar Minuten" die Kinder in den Kindersitz setzen und nicht auf dem Beifahrersitz unangeschnallt spazieren fahren sollte.

Zitat von AndyHH

Der Blitzermarathon betrifft mich nicht, wir haben hier aktuell -3° - Da fahre ich
lieber entspannt mit dem Bus ins Büro

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Weichei

Zitat von Rider7

Sollten lieber mal den: "wir sanieren die maroden Strassenmarathon", veranstalten.

Nach dem Winter werden aus den Rissen mal wieder Schlaglöcher, der punktuell mit Flüssigasphalt gefüllt wird.

Eine absolute Bankrotterklärung dieses Systems. Möchte nicht wissen wieviele Biker sich auf diesem Murks schon flach gelegt haben.

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Dafür gibts doch 30er Schilder. Zusatzschild "Straßenschäden" Viel billiger als die ganze Saniererei ...

Zitat von Gauvain

Dafür gibts doch 30er Schilder. Zusatzschild "Straßenschäden" Viel billiger als die ganze Saniererei ...

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+1. Seit über 30 Jahren besteht in Frankfurt am Riederbruch (vor der Eissporthalle) eine Straße/Kurve, Konstruktion: Asphaltdecke auf alter Kopfsteinpflaster Straße. Aus den Schlaglöchern grinst das Uralte Kopfsteinpflaster. Dieser Abschnitt ist mit diesen "30/Strassenschäden" Schildern versehen. Ein Beispiel von tausenden wie die Machthabenden mit dem Eigentum der Bürger umgehen.

Gruß Peter

PS Bei uns vor Ort wird der Blitzer meist auf der Landstraße vor den Ortschaften aufgestellt, nicht vor den Kitas,Schulen oder Altersheimen,seltsamer weiße immer in Fahrtrichtung der Pendlerströme , morgens Richtung Frankfurt ,nachmittags Richtung Land. Das steuerzahlende Pack was pünktlich zur steuerpflichtigen Arbeit fährt muss ja noch zusätzlich gemolken werden.

Genau das! Oft hat man den Eindruck die gewählten Blitzerstandorte sollen eher die Kasse füllen statt die Verkehrssicherheit erhöhen. Es ist logisch dass es in Richtung der Pendlerströme auch mal zu Geschwindigkeitsübertretungen kommt. Gestresst vom überlasteten Verkehr. Diese dann aber auch noch gezielt blitzen, statt mal Projekte zur deutlichen Verkehrsentlastung in Angriff zu nehmen. Fragwürdige Politik.

Genau! Alle werden abgezockt. Diese gemeinen, bösen Blitzerfallen lösen schon weit unter der zulaessigen hoechstgeschwindigkeit aus. So zumindest habe ich den eindruck.... Gerade bei den Leuten, die der meinung sind selbst zu entscheiden wenn wenn sie schneller alsnzulässig fahren können, aber besonders vor stationären Blitzern oder bekannten Blitzerstellen teilw. weit unter der zulässigen Geschwindigkeit vorbeizuckeln.

Viele Grüße, Alex

Zitat von Ishigaki-kun

Es ist logisch dass es in Richtung der Pendlerströme auch mal zu Geschwindigkeitsübertretungen kommt. Gestresst vom überlasteten Verkehr.

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Es ist genauso logisch, dass die StVO auch in diesem Fall ihre rechtliche Bindung behält. Wem des nicht passt, der wird halt geblitz. Oder halt nich ... je nachdem. Ja, das Leben is unfair

Ausser Frage steht notorische Raser aus dem Verkehr zu ziehen, welche die Allgemeinheit gefährden.

Tatsache ist jedoch, dass mit der Masse an "geringfügig" das Tempo überschreitenden Verkehrsteilnehmern, zudem noch an äuserst fragwürdigen Stellen, Kasse gemacht wird.

Das ist in meinen Augen reine Heuchelei. Und notorische Raser sind mir so unlieb wie Heuchler.

In der Presse wird das "Ergebnis" dieser Blitzermarathons seit Jahren bekannt gegeben, meistens Geschwindigkeitsüberschreitungen bis 20 km/h. Nur wenige Raser müssen sofort zu Fuß gehen.

Stattdessen bräuchte man nur die Gesetzgebung dahingehend ändern, für massive Geschwindigkeitsüberschreitungen im Wiederholungsfall den Führerschein auf lange Jahre zu entziehen.

So würde über kurz oder lang das Heer der notorischen Rasern ausgedünnt, obwohl immer wieder welche Nachwachsen werden.
Dazu Bedarf es keiner Politshow eines Blitzermarathon. Oder meint die Politik die Bürger wie im Alten Rom mit Brot und Spielen für dumm verkaufen zu müssen.

Gruß Peter