kein Anspringen

  • #1

    Hallo Liebe Gemeinde,


    ich habe gerade folgendes Problem:
    Meine NC700s mit DCT springt nicht mehr an.


    Hintergrund: vor 2 Wochen wollte ich den ersten Ausflug machen. Die NC sprang auf anhieb an.
    Bei der nächsten Kreuzung (Tankstelle) stellte ich Sie ab und wollte nach 10 minuten wieder starten.
    Leider war es nicht möglich. Das Abblend Licht sowie das Display leuchteten. Beim Anlasser gab es auch immer ein knacken, so als ob versucht wird das sie startet aber nicht genug Saft bekommt.
    Also erste Vermutung:
    Batterie nicht genügend Leistung, da der Winterschlaf wohl zu tief war. (Stand aber in der Tiefgarage bei konstanten Plus graden)


    Nach dem Aufladen mit einem "ProCharger" eines Bekannten startete die NC direkt wieder ohne Probleme.
    Seltsam war hier, dass das Ladegerät bei Beginn eine Ladung von 50% anzeigte.


    Da die NC aber lief gab ich dem keine weitere Beachtung und bin gestern 2 Kurzstrecken gefahren (a 9km).
    Heute morgen wollte ich die NC dann wieder starten.
    Licht ging auch an, jedoch kam dieses normale summen beim Zündschlüsselrumdrehen nicht mal mehr.
    Auch wird keine Reaktion mehr gezeigt beim Drücken des Starters.
    Somit dachte ich wieder, vielleicht ist was mit der Batterie ...
    Als ich die dann aber wieder beim "ProCharger" angeschossen hatte stand direkt da, dass die Batterie vollgeladen sei.


    Was könnte das sein?
    Auf jedenfall muss ich hier zum Freundlichen. Da die HU sowieso nächsten Monat dran ist.
    Will bloß mal wissen an was es liegen könnte, kenne mich mit den technischen Dingen nicht so aus.

    aktueller Verbrauch:

  • #3

    Schlag' mich; aber der Killschalter steht momentan nicht auf "OFF" ? Das beim Einschalten der Zündung nicht mal die Benzinpumpe anläuft, klingt fast danach...

    Grüße,
    Micha.

  • #4

    Hi asthos,
    wie du es schilderst, scheint die Batterie hinüber zu sein. Es gibt einiges an Berichten im Forum, die genauso klingen - der Info vom Charger, dass die Batterie voll geladen sein soll, kann man da wohl nicht sonderlich viel Glauben schenken.

  • #5

    Die Batterie ist tot,
    automatische Ladegeräte prüfen den Ladeverlauf und gehen bei erreichen der Ladeschlussspannung in Ladeerhaltung.
    Ein Akku ohne Kapazität geht extrem schnell auf Ladeschlussapannung und das Ladegerät zeigt voll an.
    Normal kann man das nur richtig über die Ladezeit und den Ladestrom sehen/ berechnen, ob der Akku vollständig geladen wurde.
    Bsp. 9 Ah sollen geladen werden.
    So müsste man mindestens 18 Stunden mit 500 mA laden.
    Durch die Ladeverluste (Wärme) kannst Du noch mal eine Stunde draufrechnen.
    Ergo.
    Wenn der Akku nach 1Stunde bereits voll zeigt hast du bei 500 mA nur ca.
    0,5Ah eingeladen.
    Wenn der Akku kaputt ist geht einfach keine Kapazität mehr "rein".
    Da brauchst Du wohl oder übel einen neuen Akku.


    Gruß Kai

  • #6

    Glaube auch an Defekt; zwar Spannung da, aber nicht belastbar. Liest man immer öfter, daß die Batterie von jetzt auf gleich abraucht.


    Starthilfe geben, schafft Klarheit.


    Viel Glück,
    lass' Dich nicht von einer ollen Batterie ärgern,
    Pietzt

  • #7

    Hi asthos :greetings-waveyellow:


    Das Thema hatten wir doch erst vor kurzen.
    Das gleiche war bei mir auch, Batterie 4 Jahre alt.
    Kauf dir eine Neue und gut ist.



    Betreff des Beitrags: Re: Probleme mit Anlasserrelais / Anlasser?
    BeitragVerfasst: Sa 4. Mär 2017, 19:46


    Meine Batt.hat 4 Jahre gehalten.
    Aufladen hat da auch nicht mehr geholfen. Ladegerät hat voll angezeigt, gestartet zur Tanke und dann Puste Kuchen.
    Alleine schiebt man die NC nicht an und ein Gefälle ist meißtens nicht in der Nähe!!!!
    Habe mir dann eine neue Batterie bei Louis für 99 € gekauft. Alles wieder OK.

    MfG Spieß 58

  • #8

    Hallo zusammen, vielen Dank für die Hinweise.


    ich habe schon einige Themen bzgl. dem Batterietod durchforstet, konnte aber nicht die gleichen Symptome feststellen und dachte dass es auch noch andere Gründe geben könnte.
    z.B. der Anlasser oder ähnliches.
    (Zumal das Licht und die Hupe halt funktionierten ...)
    Ich habe dem Charger wohl einfach zu viel zugetraut.


    Und vielen Dank für den Hinweis Der Micha aber der an dem Killschalter hab ich nichts gerüttelt (glaube ich jetzt und überprüfe das heute Abend nochmal)
    Ich dachte, dass das Summen auch kommen würde wenn der Killschalter "off" wäre und ich die Zündung umdrehe.


    Naja jetzt muss ich mich erstmal schlau machen, welche Batterie ich mir zulegen werde. :?
    Danke für die vielen Tipps und Anregungen, ging ja recht flott hier.
    Ich melde mich dann heute Abend nochmal zwecks Killschalter ;)

    aktueller Verbrauch:

  • #9

    Am 01.03 Motorrad ausgemottet, Batterie geladen und wieder eingebaut. Sprang wunderbar an die Tage. Ist wohl noch original und somit 5 Jahre alt.
    Dann eine Woche später wollte sie nicht mehr, war vollkommen leer. Und das, obwohl am Tag vorher keinerlei Batterietotsymptome aufgetreten sind.


    Habe dann letzte Woche eine neue gel Batterie für knappe 50 Euro von JMT eingebaut.


    Grüße

  • #10

    Seitenständer, Killschalter, Kupplung gezogen ( :lol: ) sind die ersten Checkpunkte.


    Normalerweise entlarvt man eine defekte Batterie am schnellst, wenn man entweder überbrückt (z.B. von einem PKW), einen Starthilfepack verwendet (der hat mich neulich aber auch veräppelt) oder im Idealfall die Spannung misst. Frisch geladen und unbelastet sollte die Batterie >13V haben. Dreht man den Zündschlüssel (Zündung an), sollte die Spannung nicht unter 12V fallen. Bei einer gesunden Batterie sind es immer noch um die 12,5V mit eingeschalteter Zündung.


    Wenn man den Startknopf drückt (wie Du schreibst, kommst Du aber gar nicht so weit, da die Benzinpumpe nicht summt?) und die Spannung fällt weit zusammen (8V und drunter) und erholt sich nach dem ersten Startversuch nicht wieder, dann ist die Batterie ein Fall für's Recycling.

  • Hey,

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