Liebe Freunde, gestern steckte zu meiner großen Verwunderung ein Schreiben vom „Amtsgericht Riesa“ im Briefkasten, eine alte Dame betreffend, von der ich noch nie was gehört oder gesehen habe, die aber weitläufig mit mir verwandt ist.
2015 ist sie im Alter von 83 Jahren, nachdem sie bis Mitte der 90er mit einem Betriebsdirektor einer mittelständigen Firma verheiratet gewesen ist, in einem recht luxuriösen Altersheim verstorben.
Die beiden waren bis zu seinem Tod verheiratet.
Ich möchte keine Rechtsberatung, aber wie würdet ihr euch an meiner Stelle verhalten?
Annehmen, ausschlagen (dafür bleiben mir laut dem Brief sechs Wochen) oder erst mal einen Anwalt aufsuchen?
Hat man, bevor man ein Erbe antritt, die Möglichkeit, in Erfahrung zu bringen, ob man sich nicht eventuell nur Schulden auflädt?
Falls ihr mir eure Meinung schreibt, schreibe ich euch später haargenau zurück, wie alles ausgegangen ist und ob ich endlich der Besitzer einer nagelneuen „Horex VR6“ geworden bin... ;).
Es grüßt
sin_§,
der vor acht Jahren mal ein Erbe ausgeschlagen hat, damit seine Mutter nicht ihr Haus verkaufen musste...