Schalter vs. DCT
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#12 Also zum Them schalten:
ersteinmal, wer mit der Schalt NC nach 3 Monaten immernoch ständig in Drehzahlbegrenzer rennt hat ein ernsthafteres Problem, wenn ich aber länger die NC nicht gefahren bin sondern die Suzuki GS 500E, dann passiert es mir auch vielleicht 2 mal und dann bin ich wieder eingenordet.
Also das Getriebe der NC ist von der Schaltbarkeit echt gut und macht Spaß, nicht knochig oder ungenau sondern butterweich, kurz und flott den Ganghebel antippen funktioniert auch und der Gang flutscht regelrecht rein sehr selten, dass man zwischen Gängen landet, aber auch das zeigt die Ganganzeige an wenn , an sich unsicher ist was da grad los ist. Auch der Kraftaufwand ist gering.
Ich bin mal das DCT der 1. Generation gefahren und das hat mor überhaupt nicht getaugt, die Schaltvorgänge sind deutlich zu spüren und man weiß ja auch nicht wann geschaltet wird und auch beim Vollaufreißen schaltete es einen Gang zu wenig zurück. Dann ist es noch teuer und wie sieht es mit ddr Dauerhaltbarkeit aus 100.000km oder mehr? -
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#13 DCT ist innovativ, aber teurer und schwerer. Für manchen Biker ist ein Automatik-Bike auch noch ein NoGo, das wird sich aber bald ändern glaube ich...
Bei Autos ist so ein Doppelkupplungsgetriebe ja auch eine feine Sache.
Ich habe den Schalter gekauft, weil ich immer geschaltet habe und das Bike damit günstiger und leichter ist.
Das Getriebe funktioniert sehr gut, nur das Gangeinlegen in den 1. Gang ist manchmal etwas lauter.
Der 6. Gang ist sehr lang übersetzt, daher nutze ich ihn auf Landstraßen so gut wie gar nicht, das ist aber kein echter Nachteil.
Bin ohne das ich das wollte noch nie im Drehzahlbegrenzer gelandet, für den Motor entwickelt man sehr schnell ein Feeling.
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#14 Hi,
die NC 750 S mit Schaltgetriebe habe ich das letzte Mal als Ersatzfahrzeuge während der Inspektion meiner Maschine bekommen. Was mehr als froh, als ich am nächsten Tag wieder meine mit DCT übernommen habe. Außer dem wirklich happigen Mehrpreis kann ich eigentlich keine wirklichen Nachteile finden. Wenn ich schalten will, benutze ich die Knöpfchen. Und für "Nostalgiker", die die Füße nicht stillhalten können, gibt es ja auch noch die Option mit dem Schalthebel beim DCT. Wenn ich auf eines gut verzichten kann, dann ist es das dauernde Kuppeln in der City.
Tschau,
Oli -
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#15 Schalter oder DCT, das ist eine Sache, die man mit sich selbst, und nur mit sich selbst und/oder nach einer ausgiebigen Probefahrt ausmachen kann.
Ich würde immer wieder auf DCT gehen, könnte mir aus reinem Spaß aber auch ein Zweitbike mit Schalter gut vorstellen. Zweitbike wäre dann aber was für die kurzen Runden und um sich austoben zu können, was meinen Spieltrieb mit Schalten und Gasstößen etc angeht. Auf Dauer ist das nicht MEIN Ding.
Nach all den Probefahrten mit Schaltern in 2014/2015 waren es meist sehr coole Fahrten, hat auch für die Stunde+ echt Laune gemacht. Nachdem ich aber auf meiner damaligen X DCT wieder heimfuhr wusste ich wieder, warum DCT. Und manuell eingreifen mach ich immer noch, aber es ist mit keinerlei Herumhebelei links oben und unten verbunden.
Mein Kollege -ebenfalls mit AT aber Schalter- meinte neulich: Ich musste ganz schön am Hahn drehen und viel und schnell schalten um an dir dranzubleiben. Dabei hab ich max bis 50% des möglichen Gasweges gedreht. Schaltpausen von Gang 1-6 sind halt doch n Pfund und machts dann eben hektischer, für manchen auch stressiger. Ganz zu schweigen, dass die Wippbewegungen bei so viel Federweg komplett wegfallen Ich dachte immer mein Kumpel fährt ne holperige Linie, weil im Rückspiegel immer wieder sein Licht aufblitzte. Aber nein, waren Schaltpausen... -
#16 Hallo.
Du sprichst von Zweitmoped !?
Dann hast du ja bestimmt schon eine mit Schaltung.
Somit wäre DCT an der Reihe bzw. die logische Ergänzung.
Wenn du zu Arbeit fährst und viel schalten musst (Stadt, Ampeln, Stau, ...) dann erst recht.
In diesen Situationen nervt mich die Schalterei und dann am liebsten ein DCT.Klaus
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#18 Ich habe mich bewusst für die Schaltversion entschieden, weil das Schalten für mich Teil des Spasses am Mopedfahren ist. Der Schaltmodus des DCT ist meiner Meinung nach auch nicht wirklich mit "dem Feeling des echten Schaltens" vergleichbar. Das Ganze ist halt einfach Geschmacksache...
Bei meinem Auto - das für mich ein reines Transportmittel ist - fahre ich dagegen automatisch.
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#20 Ist es nicht ein bisschen wie beim Auto? Der eine meint, Schalten gehöre einfach dazu. Der andere lächelt milde, wenn er sieht, wie andere im Benzin rühren? Die großen Schlitten fahren inzwischen zu mindestens 70% mit Automatik, egal ob Doppelkupplungsgetriebe oder Wandlerautomatik. Die Zeiten, in denen man das Schildchen "Automatic" vom Heck des Autos abmontiert hat, damit man nicht als seniler Depp oder ewiger Anfänger galt, sind vorbei. Und beim Motorrad wird die abfällige Bemerkung: "Ah, ein Behindertenmotorrad!" auch verschwinden. Wobei das so oder so eine unterschwellige Diskriminierung ist. Doch das ist ein anderes Thema.
Ich empfinde das DCT als eine geniale Sache und möchte es nicht missen. Womit nicht gesagt ist, dass ich NIE wieder einen Schalter fahren werde. Was mir u. a. gefällt, ist die "Flüssigkeit" des Fahrens. Gas geben - und es geht ohne Zugunterbrechung voran. Das DCT schaltet schneller als alle Schaltkünstler es hinbekommen. Und in der Stadt, beim Stop and Go, ist es unschlagbar.Die Tücken des DCT, z. B. in engen Serpentinen dann doch noch mitten auf dem Scheitelpunkt zu schalten, wenn man nicht mehr damit gerechnet hatte, und einem so die saubere Linie zu verderben, umgehe ich, indem ich dann auf "M" schalte.
Was aber Du nehmen möchtest, musst Du ausprobieren. Spaß macht die NC sowohl als Schalter als auch als "Automatik".
DCT-Grüße
ExDeau -
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