Ja das stimmt so Didi, nur schau mal nach, bei der NC dürfte es eben tatsächlich nur eine Verstellung der Höhe sein wie Michel schon sagte. Ich sehe jedenfalls bei meiner X keine Vorspannmöglichkeit, die Ringe sitzen so wie ich das sehe wohl oberhalb des Federanschlages und würden diesen beim Verstellen nicht beeinflussen.
Und wie du sagst: "...Ist der Negativ-Federweg zu groß, wird das Ansprechverhalten verschlechtert, ist er zu klein, verliert das Rad auf buckeliger Piste schneller den Fahrbahnkontakt...". genau so richtig, nur die Verständigung bei der Auswirkung der Federrate auf den veränderten Beladungszustand des Motorrades erklärt dies nicht.
Ich bin der Meinung das mit der Erhöhung der Beladung des Motorrades auch konform dazu das Federbein durch eine Erhöhung der Federvorspannung das Fahrzeugniveau ausgleicht und auch dann bei eben mehr Zuladung das Motorrad nicht so leicht sehr weit eintaucht und dadurch auch nicht so schnell durchschlägt.
Klar ist es so das ein zu kleiner Negativfederweg das Hinterrad hüpfen lässt wie bei einer zu harten Feder oder auch bei zu viel Luftdruck auf dem Reifen.
Ich habe eigentlich immer die Vorspannung dem Beladungszustand angepasst und zwar so, das ich meinen Blick in den Rückspiegel nachdem Beladen durch Erhöhen der Federvorspannung wieder auf den Horizont einjustiert habe und umgekehrt.
Wenn ich nun bei meiner X die Beladung erhöhe muss ich eben die Spiegel verstellen um den Blickwinkel zu halten, die Auswirkungen auf das Federverhalten werden dementsprechend sein.
Federvorspannung hinten einstellen
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#44 Hakenschlüssel mit beweglichem Haken passen sich der unterschiedlichsten Verzahnungen der Muttern der Federteller automatisch an.
Nur wie gesagt (unter Vorbehalt), bei der NC sind das scheinbar andere Muttern, irgendwie nur ein Konter oberhalb des Federtellers, wohl nur um den Heckwinkel zu verstellen, ähnlich der Umlenkung. -
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#46 Zitat von XlightAlles anzeigenIch sehe jedenfalls bei meiner X keine Vorspannmöglichkeit, die Ringe sitzen so wie ich das sehe wohl oberhalb des Federanschlages und würden diesen beim Verstellen nicht beeinflussen.
Dann musst Du aber ein anderes Mopped haben. Bei meiner X verstellt man mit dem unteren Ring die Federbasis, der obere kontert den unteren Ring. -
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#47 Ja Didi das glaube ich dir gerene, dann wird es bei meiner X natürlich auch so sein. Ich sagte aber schon, ich hab nur flüchtig geschaut und eben nicht den üblichen Justierring gesehen bei dem dann der Federanschlag in verschiedenen Höhen eingerastet werden kann. Konnte auch nicht sehen woran sich an dem Ring die Federbasis abstützt, aber ich bin ja auch KEIN Schrauber.
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#48 Hallo zusammen,
lest doch mal hier: http://www.zeebulon.de/Mot/Technik.htm (etwa im unteren Drittel bei Kapitel Federbein(e) einstellen). Das hatte ich auch schon mal so erklärt.
Um die Ferdervorspannung einzustellen, also wie viel die Feder bereits ohne Gewicht zusammengedrückt ist, gibt es verschiedene Versionen.
1) früher oft üblich eine gerasterte Einstellung, die man mit dem Hakenschlüssen verdrehen konnte
2) mit zwei Nuten-Muttern, eine zum Einstellen, eine zum Kontern
3) Hydraulisch (das geht am bequemsten).
Die NC hat glaube ich Variante 2 (ich hab ehrlich gesagt noch nicht nachgeschaut, weil die Orginal eingestellte Vorspannung für mich (Solo) OK ist.Grüße
Jürgen -
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#49 Da nach der Schlüsselgröße gefragt wurde, das ist der Schlüssel 68-75mm . Bei verstellbaren Schlüsseln auf Qualität achten, in den Rezensionen liest man oft von wackeliger Verschaubung etc.
Hier noch ein Zitat aus der Betriebsanleitung: (BJ2021) Seite 142 : " Sie können die Federbeinvorspannung .... einstellen. Zum Einstellen benötigen sie einen Hakenschlüssel. Position 1 und 2 entspricht einer geringen Federvorspannung (weichere Federung) in den Positionen 4-7 ist die Federvorspannung höher (die Federung härter).
MMh also doch härter- weicher? Oder nur gefühlt, aber nicht wirklich? Rätselhaft.
Grüße,
Bengt
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#50 Hallo Bengt ( Nordfahrer ),
die lineare Feder hinten kann auf weich und hart gestellt werden.
Man kann aber die Härte einer lineare Feder gar nicht verändern.
Das scheint ein Widerspruch zu sein. Der Begriff "Federhärte" wird unterschiedlich interpretiert.
In der Technik wird die Federhärte einer linearen Feder mit der Federkonstante gleichgesetzt (Kraft / Längenänderung;
kp/cm; N/mm).
Wir als Nutzer der Feder verstehen unter Härte etwas anderes.
Die Feder ist bereits vorgespannt, wenn das Motorrad auf dem Hauptständer steht.
Beide Endlagen der Feder werden durch die Endlagen des Stossdämpfers bestimmt.
Steht das Motorrad auf beiden Rädern, dann ergibt sich ein Eindrücken der Feder durch die Masse des Motorrades.
Dieser Weg der Feder nennt sich Negativ-Federweg (N1). Ist das Motorrad reisefertig (mit Fahrer, Sozia, Gepäck) vergrößert sich der negative Federweg (er wird N2)
Im Internet findest du genügend Anleitung zum Einstellen des negativen Federweges.
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Du weißt nicht, wie ein Thema erstellt wird ?
Hier auf dem Foto siehst du, wie es funktioniert. Du solltest die entsprechende Rubrik anklicken. Dann die Seite nach unten scrollen.
Unten rechts siehst du den Schalter "Neues Thema"
Reinhard
Ergänzung:
Hallo Bengt,
werde bitte nicht ängstlich, dass du durch meinen Beitrag ein Wissenschaftler wirst (s. Beitrag 51)
Das kann ein Biker wissen, was ich zum "negativen Federweg" schrieb.
Immer sollte man wissen, was man tut, wenn man etwas tut.
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