Im Prinzip ist diese Diskussion genau so unnütz, wie die Vorgaben und Regelungen, die zu selbiger führen.
Vieles wurde schon w.o. geschrieben. Hier meine Gedanken zur "Ergänzung"...
VW (und bestimmt auch noch andere) bescheißt bei den Abgaswerten - aber bei welchen denn?
Die Politik ist unfähig, klare Kontrollmechanismen zu schaffen.
Jetzt soll eine blaue Plakette kommen, die nur Euro 6 Autos bekommen. Nur bezieht sich Euro 6 überhaupt nicht auf Feinstaub...
Jeder stinkende Benziner aus der Anfangszeit der Katalysatoren bekommt eine grüne Plakette, bläßt jedoch viel mehr CO² in die Atmosphäre als mein Diesel es je getan hat.
Bei der AU wird auch gemessen, allerdings nur der CO-Gehalt, und das auch nur bei Benzinern. Beim Diesel wird der s.g. k-Wert gemessen - die Trübung des Abgases durch Ruß. CO-Gehalt? Wurscht. CO²? Bei beiden Wurscht.
Diese unterschiedlichen Messungen bringen logischer Weise kein sinnvolles Ergebnis.
Bei der Schaffung der "Umweltzonen" ging es ganz klar nur um Feinstaub. Belästigungen durch Gestank z.B. wurden überhaupt nicht berücksichtigt.
Früher gab es Smog wegen zu hoher CO-Werte. Dann wurde der Katalysator eingeführt und alles war schick.
Jetzt gibt es neuen Smog - durch Feinsataub... - CO gibt es faktisch nicht mehr.
Der CO²-Ausstoß hat sich indess nie verringert, allenfalls wird dieser, bedingt durch die steigende Anzahl an Fahrzeugen, immer mehr.
Angeblich ist doch aber das CO² das böse Gas, was unsere Umwelt kaputt macht. Allerdings frage ich mich, warum in Peking Hunde und andere kleine Tiere leben können. Wenn CO² doch schwerer ist als Luft...?
Also worüber wird hier eigentlich diskutiert?
Fakt ist, dass der Autofahrer immer der Doofe bleiben wird, solange er sich nicht gegen dieses beschissene System wehrt. Der Deutsche ist zu bequem, meckert und lässt dann doch alles über sich ergehen...
Wenn ihr was für die Umwelt tun wollt, werdet Vegetarier. Damit lösen wir zwei Probleme auf einmal. Den Hunger auf der Welt und die Umweltverschmutzung.
Aus Überzeugung vegetarische Grüße.