Habt Ihr keine Angst...

  • #411

    So langsam bekomme ich doch Angst...


    Ich stelle fest, das die integrierten Zuwanderer langsam radikal werden.


    Die Argumente sind teilweise überzeugend. Das sind Menschen mit Wuzeln im Balkan, Afrika, Griechenland und auch von ganz weit weg. Was die so von der Welle halten, dürfte ein Deutscher nicht sagen. Aber viele Deutsche sagen das auch, aus allen Schichten.


    Tenor ist zumindest...Flüchtlinge, die vor übelen Bedingungen flüchten und den Willen haben die Tugenden das Landes in welches immigriert wird anzunehmn...sind willkommen.


    Ich spar mir mal O-Töne aus...aber auch ich bin der Meinung, daß wir nicht Alles mit uns machen lassen sollten.


    Als ich einem Land gelebt habe wo auf italienisch geflucht wurde...da habe ich als erstes gelernt auf italienisch zu fluchen. Der Rest kam dann automatisch.


    Wer deutsch flucht, denkt deutsch und ist in Deutschland willkommen...sagen die Griechen, Kroaten, Türken, Nigerianer etc. mit denen ich täglich zusammenarbeite.


    So ein wenig verstehe ich das. Einige von denen arbeiten für Mindestlohn und fühlen sich verarscht wenn jeder im Moment mehr Rechte hat als Sie jemals hatten.



    Egal wollte das gerade löschen...hätte aber niemandem was gebracht oder jemandem geschadet :mrgreen:


    Green

    ---- Member of GDZR ----




    Aktuell ham se mir meine Signatur entzogen...Ich bin der Einzige aufm NC Treffen der mit Knut Telefoniert hat

  • #412

    Das ist es ja gerade, was uns das Leben schon immer lehrte, Torsten!


    In der Praxis ist immer alles anders, wie in der grauen Theorie oder in unseren Wünschen!


    Egal, ob diese "graue Theorie" rot, schwarz, braun, rosa, grün oder gelb gefärbt ist!


    Und: Keiner ist so gut, wie er von sich selber glaubt zu sein - solange er es nicht in der Praxis bewiesen hat!


    Ich kenne jedenfalls meine Grenzen! :oops:

  • #413

    @ Köbes--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Ein sehr wichtiger Punkt.
    Viele integrierte oder besser assimilierte " Ausländer "sind seit Jahrzehnten in D und zahlen Steuern und sind teilw. deutscher als jeder Deutsche.


    Die glauben sich in einem bösen Traum wiederzufinden, sie haben IMMER mit dem "kleinen Alltagsrassismus" zu kämpfen gehabt, egal wie gut sie sich verhalten haben.


    Jetzt wird über Nacht, jeder, der über die Grenze kommt im TV bejubelt, obwohl der eine Weltsicht mitbringt, für die der " integrierte Ausländer " als jahrelang hochverdächtig seit einem gewissen Datum in den Staaten erschien.


    Beste Fahrt für Euch.

  • #414

    Ich habe weniger Angst als vielmehr grosse Sorge:


    die Flut von Millionen von kulturfremden Menschen gefährdet meines Erachtens viele Errungenschaften der letzten 70 Jahre: innere Sicherheit, Kultur, Sozialsysteme und auch den inneren Frieden. Ich bin eindeutig für die Gewährung von Schutz, für die Gewährung von Asyl! Aber im Sinne eines gesunden Eigenschutzes und Selbsterhaltungstriebs kann das Asylrecht nicht ohne Obergrenze sein. Wir reden sonst von potenziell 60 Millionen Menschen, die wir in Deutschland aufnehmen müssten.


    Echte Integration ist eine Mamutaufgabe, die sehr, sehr viel Zeit, Geduld und Geld erfordert. Ich traue der Politik nicht zu, dass sie diese Mamutaufgabe wirklich plant, finanziert und durchführt. Es wird zu den befürchteten Ghettobildungen mit allen bekannten unschönen Auswüchsen kommen.


    Bei den derzeitigen Flüchtlingszahlen rechnen deutsche Volkswirtschaftler bereits mit 1 Billion Euro Gesamtkosten für die nächsten 20 Jahre. Zudem wird die Aufnahme von derart vielen Menschen mittlerweile von der Mehrzahl der Deutschen abgelehnt, was zu einer wachsenden Ausländerfeindlichkeit führen wird und eine Integration zusätzlich erschwert.


    Deutschland ist ein Hochlohnland. Immer mehr Produktion wird direkt zu den Märkten der Zukunft (Indien, China, Brasilien) ausgelagert. Die versprochenen Millionen Jobs für geringst- oder nichtqualifizierte gibt es hier nicht. Ich möchte zudem den muslimischen Jungen Mann sehen, der sich zum Alten- oder Krankenpfleger ausbilden lässt...


    Hinzu kommen die kulturellen Unterschiede. So bezahlt z.B. ein deutscher Unternehmer in Kenia seine Mitarbeiter TÄGLICH. Wenn er einen Monatslohn zahlt, kommen die Arbeiter erst wieder zum Arbeiten, wenn das Geld aufgebraucht ist. Ich bezweifle die Integrationsfähigkeit in die deutsche Leistungsgesellschaft extrem. Das ist auch eine Mentalitätsfrage.


    Klar ist, die Steuern werden drastisch steigen müssen und die Sozialleistungen sinken. Da wir als normale Bürger überhaupt nichts gegen den Wahnsinn unternehmen können, schaue ich mir die weitere Entwicklung kritisch an. Wird es gar zu verrückt, werden wir uns mit einer Auswanderung in die Schweiz, Polen oder Kanada auseinander setzen...


    Viele Grüße, Olaf

    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!

  • #415

    Falo


    Deutschland ist schon seit Jahrzehnten kein "Hochlohnland" mehr, dafür wurde gründlich gesorgt ... weshalb wohl sind "wir" "Exportweltmeister"?!? Der "Sozialstaat" wurde im gleichen Zug zurückgebaut. Konzerne und Reiche werden geschont. Es ist kein Ausgabenproblem und schon gar kein Problem der Einwanderung, es ist und bleibt ein zum Himmel schreiendes Verteilungsproblem, ein Einnahmeproblem. Solange der Sozialgemeinschaft immer wieder die Risiken in Milliardenhöhe für die Zockerei der Reichen auferlegt wird, wird der Staat nicht mehr in der Lage sein, der Verpflichtung zur Grundversorgung und Daseinsfürsorge nachzukommen. Die Reichen können sich nur freuen, wenn sich die Benachteiligten untereinander bekriegen und zur vermeintlichen Verantwortung für die Misere ziehen, damit sind sie selbst raus aus dem Spiel und können weiter ihren perversen Reichtum anhäufen während der Faschismus wieder seine braunen Blüten treiben kann ... die Ausländer sind schuld, wie immer wenn es eng wird, ja sicher ... :doh:

    Viele Grüße
    Uli

  • #416


    Hallo, ich habe mal eine Frage, die nicht provozierend oder irgendwie bösartig verstanden werden soll:
    Wo fängt bei dir „perverser Reichtum“ an, ich meine, ab welcher Summe?
    Nur damit ich mir das mal veranschaulichen kann… :think:.


    Es grüßt
    sin_moto,
    der eigentlich auch gern reich wäre… :oops:

    smileys-0008.gif   auto-0405.gif   smileys-0008.gif

  • #417


    Es gibt ein paar reiche Familien in Deutschland ... Schäffler, Klatten, Quandt, um ad hoc nur wenige Beispiele zu nennen ...

    Viele Grüße
    Uli

  • #418


    Na prima, dann möchte ich doch lieber nie wieder arm sein! :laughing-rofl:


    Gruß
    Andreas

    Raum für Notizen

  • #419

    Ein Kumpel von mir hat sich mal die Mühe gemacht, das "Das Boot ist voll"-Thema mal aus einem anderen Winkel zu betrachten (Zahlen von 2014).


    Seine Erkenntnis:


    Wenn wir in Deutschland ALLE Flüchtlinge weltweit aufnehmen würden, hätten wir nicht einmal die Bevölkerungsdichte der Niederlande erreicht.


    (http://www.unhcr.de/service/zahlen-und-statistiken.html)
    (http://www.indexmundi.com/map/?v=21000&r=eu&l=de)

    :laughing-rolling:
    Sigi
    -- Member of GDZR --
    ----
    Biking is poetry in motion

  • #420

    Niki Lauda sagte: Ein Formel1 Rennfahrer verdient ca. 40 Millionen Euro pro Jahr.
    Warum dann damit in die Schweiz? Selbst 20 Mio bei einem Steuersatz von 50% wären mehr Geld, als ein einzelnes Individuum in einem Leben ausgeben kann.


    Sigi: sehr guter Beitrag

    Gruß
    Mike


    "Quocunque Jeceris Stabit"

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