• #11


    Protest geht auch andershttps://www.youtube.com/watch?v=mqE_YY8JHR8


    Aber bis zum Schluß anschauen :mrgreen:

    ---- Member of GDZR ----




    Aktuell ham se mir meine Signatur entzogen...Ich bin der Einzige aufm NC Treffen der mit Knut Telefoniert hat

  • #12

    Ich halte die Pegida-Bewegung für sehr bedenklich, weil sich unter ihrer Flagge zum Teil berechtigte Befürchtungen gesetzestreuer Bürger und rechtsextremes Gedankengut reaktionärer Kräfte mischen.
    Wer sich mit der Biographie des Initiators des Vereins „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ und Organisators der Demonstrationen Lutz Bachmann beschäftigt, wird schnell erkennen, wohin die Reise langfristig wahrscheinlich nur gehen kann.


    Es grüßt
    sin_gegen-rechts… :hand:

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  • #13

    "Pegida" ist ein Sammelbecken für unzufriedene, deren kleinster gemeinsamer Nenner die Unzufriedenheit mit der Ausländer-, Asyl- oder Integrationspolitik der etablierten Parteien ist. Dazu mischen sich mittlerweile antiamerikanische und anti-marktwirtschaftliche Strömungen. In der AfD hat sich ein ähnlicher Prozeß aus der entgegengesetzten Richtung abgespielt. Nach einem primär euroskeptischen Beginn haben sich Ausländerthemen und Antiamerikanismus etabliert.


    "Pegida" ist dadurch verursacht, dass die CDU unter Merkel ihre Bindungsfähigkeit am rechten Rand des demokratischen Spektrums verliert, und Bürger mit Sorgen bezüglich der Migrationsprozesse und Ihrer Nebenwirkungen sich nicht mehr in der Politik vertreten fühlen. Politische Gestaltungsmacht kann eine diffuse Bewegung wie "Pegida" nicht erreichen, aber sie kann durchaus Themen setzen, denen sich die etablierten Parteien stellen müssen.


    Das "Pegida" natürlich ein Sammelbecken für Ausländerfeinde diesseits der Naziszene bildet ist klar, das ist in anderen europäischen Ländern noch viel ausgeprägter, zum Beispiel bei dem Front National in Frankreich.


    Gruß h_o


    Was klappert ist noch dran.

  • #14

    Leute, so einfach ist das alles nicht!


    Einerseits die weltoffenen Deutschen, die aus der Geschichte etwas gelernt zu haben scheinen,
    weltoffen und tolerant sein wollen (ob man es ist, zeigt sich im Handeln, nicht im Reden!;
    andererseits Bürger, die ob der immer schnelleren Globalisierung mit immensen Wanderungsbewegungen
    Angst vor den Folgen bekommen.


    Und immer dabei natürlich rechte Wirrköpfe, die gern mit
    alten Rezepten weitermachen möchten, die schon früher nur Unglück brachten.


    Aber die Probleme entstandener und entstehender Parallelgesellschaften sollte man schon noch zur Kenntnis
    nehmen und ansprechen dürfen!


    In den Ballungsräumen gibt es bereits Ghettoisierungen und Subkulturen mit eigenen Regeln und Normen


    Von der IS und deren deutschen Gotteskriegern ganz zu schweigen!


    Man sollte schon zur Kenntnis nehmen, dass nach demografischen Berechnungen bei gleichbleibenden Geburtenraten,
    der islamische Bevölkerungsanteil in der Mitte Europas in drei Generationen die Mehrheit hat! Zuerst in Belgien,
    Niederlande, im Süden und Norden Frankreichs und mit Zeitverzögerung auch in anderen europäischen Staaten.


    Jeder darf und muss entscheiden, ob er das will - denn die Gesellschaft wird sich dadurch verändern!


    Multikulti funktioniert bei Wohlstand und gleichen Bildung Voraussetzungen wohl ganz gut.


    Was aber in Zeiten nachlassenden beziehungsweise nicht vorhandenen Wohlstandes und den daraus
    entstehenden Verteilungsproblemen, gepaart noch mit religiöser und/oder nationaler Verblendung entsteht,
    sehen wir in vielen Ecken dieser Welt.


    Konflikte auf dem Balkan, in den früheren Sowjet Republiken, in Nord Afrika,
    im mittleren Osten, in vielen Ländern Schwarz Afrikas und nicht zuletzt in den Banlieus französischer Großstädte, oder
    Slum Gebieten in den USA - das alles sind Zeichen nicht funktionierender Gesellschaften, die in Krisenzeiten
    zu zerbröseln drohen.


    Unsere Politiker versagen fortgesetzt!


    Wir haben keine vernünftigen Pläne für eine geordnete Einwanderung, die wir
    ja schon alleine deshalb brauchen, weil wir mit unseren geburtenschwachen Bürgern (Wohlstand genießen und Selbst Verwirklichung ist angesagt!) unseren Arbeitsmarkt nicht mehr bedienen können und damit das Wohlstand Niveau und den sozialen Frieden gefährden.


    Warum haben aber die USA, Kanada, Australien, Neuseeland und die Schweiz klare Regeln für Einwanderung, wir aber nicht?


    Beispiel:


    Nach der letzten Gesetzes-Änderung, müssen bspw. türkische Frauen, die ihren bereits hier lebenden Männern nachziehen, keinen
    Deutschkurs mehr für die Einreise und Aufenthalt vorweisen!


    Die indische Ehefrau meines Sohnes (eines Deutschen!) durfte allerdings im November letzten Jahres erst einreisen, um hier zu leben,
    nachdem sie bei der Botschaft in Mumbai einen Deutsch Test nachweisen konnte.


    Das ist konzeptionslose, ungerechte Politik z.N. einheimischer Bürger. Bei der zuständigen Behörde wurde mit wörtlich gesagt: "Ja, es gibt in unserem Rechtssystem mittlerweile eine Inländer Benachteiligung!"


    Wenn man Betroffener ist, schaut immer alles anders aus!


    Die Politik hat die verdammte Pflicht, sich dieser Diskussion zu stellen! Man kann eine multikulti Wohlstands-Gesellschaft nicht anordnen.
    Diese muss wachsen und durch die Überzeugung aller Seiten etwas Neues bilden, bei der aber alle kulturellen Eigenheiten gleichberechtigt sind!


    Unser Weihnachtsmärkte in Winterfeste oder -Märkte umzubenennen und auch mit muslimischer Musik zu untermalen, halte ich für den falschen Weg


    Was sollen jährlich Schulfeste, in den ausländische Kinder ihre Gebräuche vorstellen dürfen, deutsche Kinder aber nicht. Das verstehe ich einfach nicht.


    Hier läuft etwas schief und viele betroffene Bürger finden kein Gehör!


    Eine gerechte Gesellschaft kann man nicht mit schönen Worten herbeireden. Dafür muss man aktiv etwas tun, auch bewusst etwas vom eigenen Wohlstand abgeben. Und man darf von denen, die aus Not oder ganz freiwillig zu uns kommen, schon noch fordern, dass ihre Anpassungsleistung größer sein muss, als unsere!


    Zu PEGIDA: Hier werden von vielen einfachen Menschen Ängste artikuliert und leider von rechten Rattenfängern geschickt gelenkt und instrumentalisiert.


    PEGIDA ist entstanden, weil unsere Politik versagt hat!


    Unsere Demokratie muss PEGIDA aushalten, solange diese Leute friedlich ihre Meinung sagen!


    Ich werde nicht jede Meinung teilen, aber alles dafür tun, dass jeder friedlich seine Meinungen sagen darf!

  • #15

    Na, ob das ein passendes Thema für das Forum ist, schließlich handelt es sich hier um ein Motorradforum. Ob man da nicht mal die Moderatoren benachrichtigen sollte? :D


    Pegida? Nervt wegen dem Verkehrschaos in der City. Ansonsten: Da laufen 1% PEGIDA´s und 99% unzufriedene mit. Wenn man sich ein bisschen mit den Leuten dort unterhält kann man auf nix anderes kommen.
    Unzufrieden mit sich und der Welt um sie herum. Der eine hat zu recht vor Gericht verloren und ist jetzt unzufrieden mit dem Staat. Der andere ist mit seinen Arbeitsbedingungen nicht zufrieden, dem nächsten kosten Bus und Bahn zu viel...
    Die finden jetzt alle eine Möglichkeit ihrem Ärger mal Luft zu machen. Mit den Politikern will aber anscheinend keiner reden, also keiner der unzufriedenen. mit den PEGIDA´s will die Politik nicht reden, aber deren aussagen kennen wir ja.


    Zum PEGIDA-Thema: Haben wir ein solches Problem hier? Ich finde nicht. Wir haben eher Probleme mit "ungesicherte"n Grenzen und der damit einhergehenden Kriminalität im Grenzraum. Es fehlt an Personal für (Mobile) Kontrollen und Strafverfolgung. Aber deswegen schließe ich mich nicht den Märschen an. Achso, was mich besonders an der sache reizt: "Wir sind das Volk" ist dort Geschichtlich gesehen, völlig unpassend.


    Viele Grüße, Alex

  • #16

    Nach meiner Einschätzung geht es in der ersten Linie um die Äußerung des Unmuts gegen die Politik. Ich sehe es auch so, dass "Mutti" völlig losgelöst von den Problemen der Menschen ihr Ding durchzieht. Ab und zu haut sie auf den Tisch und widerspricht, tut dann aber doch, was Juncker verlangt, weil es wieder einmal alternativlos ist. Die andere große Partei ist kein Haar besser, die würden eher noch mehr von Deutschland aufgeben ....


    Wir Wessis sind seit 50 Jahren daran gewöhnt, dass Ausländer unter uns leben und ganze Stadtteile für sich in Beschlag genommen haben. Die Ossis sind da im "Nachteil", sie brauchen noch ihre Zeit.


    Niemand hat etwas gegen Kriegsflüchtlinge aber warum darf man nicht verlangen, bzw. aussprechen, dass diese Flüchtlinge nach Beendigung des Krieges wieder nach Hause gehen?

  • #17

    Der plakatierte Zweck dieser PEGIDA Bewegung ist wirklich abstrus, aber viele der Aussagen und Forderungen sind auf die desolate Politik der letzten Jahre zurückzuführen und diese Forderungen findet man in jeder politischen Couleur wieder.


    Anstatt die Leute da abzuholen wo sie stehen, haben Medien und Politik sich darauf eingeschossen diese "rechten Wutbürger <-- ist das eigentlich ein Antonym von selbstgefälliger Gutmensch oder wie?" solange mit der Nazikeule zu bearbeiten bis sie sich dann wirklich radikalisieren und das Ganze in Gewalt umschlägt. Ziel erreicht?!


    Wie geschrieben halte ich den plakatierten Zweck dieser Veranstaltung für mehr als fragwürdig, aber ich finde es schon bemerkenswert, dass sich in diesem faulen und übersättigten Volk überhaupt noch soviele Personen finden, die auf die Straße gehen.


    Es liegt jetzt ganz klar an der Politik den gefordeten "Rückfall in dunkle Zeiten" <-- Spiegel Rhetorik ;) abzuwenden und in einen Fortschritt für uns Alle zu verwandeln.


    Ansonsten wird es weiterhin heißen: "Auf dem Schachbrett sind wir Bauern... nur Kanonenfutter!" MUSIK!

    Es grüßt der Maddin aus Meck-Pomm


    Freiheit ist und bleibt ein Privileg!

  • #18

    Meine Meinung zu Pegida fasst sich in einer Fotomontage zusammen.


    ACHTUNG SATIRE:



    (Foto entnommen aus der Seite der Facebookgruppe KOA. Foto: Martin Langer/Spiegel)

    Es zeigt den vollgep... Typen, der es Anfang der 90-er Jahre bei den ausländerfeindlichen Krawallen in Rostock-Lichtenhagen zu Weltruhm brachte.


    Er ist ist für mich das klassische Beispiel für Pegida. Klar, ich könnte jetzt sagen, hmmm, einerseits, andereseits, diese Unzufriedenheit, da müsste man, da sollte man...


    Nö, hab ich keinen Bock drauf. Ich werde mich mich mit solchen Leuten nicht geistig auseinandersetzen. Das ist Diebstahl meiner Lebenszeit.


    Ich möchte sie lieber verarschen, über sie lachen. Wie sagte doch der geniale Jan Böhmermann: “‘Wenn 10.000 Menschen in Dresden auf die Straße gehen – dann können das doch unmöglich alles Vollidioten sein! – ‘Doch, können es!’”.


    Auch wenn es nicht stimmt, es ist lustig.


    Lest euch die Kommentare bei Fachbook und den Medien durch. Die rechten Dumpfbacken wagen sich aus der Deckung. In miserablem Deutsch (das kann jeder Migrant besser) wird Rassismus und reaktionäres Gedankengut verbreitet oder besser verpöbelt.


    Diese Leute muss man das Lächerlichkeit preisgeben, das schmerzt an meisten. Und die ganzen Mitläufer, ausgerechnet im fast "ausländerfreien" Dresden, haben bald auch keinen Bock mehr verarscht zu werden und gucken dann am Montagabend wieder lieber Carmen Nebel und die Randfichten statt auf Demos zu gehen, auf denen sie zuletzt als Blauhemden waren.


    Gruß Rocki


    "DAS WIRD MAN JA WOHL NOCH MAL SAGEN DÜRFEN!!" :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

    Einmal editiert, zuletzt von Rocki ()

  • #19

    Guter Beitrag, aber dass du die "Randfichten" erwähnt hast, hat dich einen Daumen nach oben gekostet... ;).


    Es grüßt
    sin_moto

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  • #20

    Wieso, du Spacken :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: ???


    Hab ich gesagt, dass die Randfichten Scheiße sind??


    Also los, like gefälligst meinen Beitrag.


    "DAS WIRD MAN JA WOHL NOCH MAL SAGEN DÜRFEN!!" :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

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