Pegida
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#2 Nix.
Rein gar nix.Deutschland ist Vielfalt.
War es schon immer, und wird auch so bleiben.
Katholiken und Protestanten und andere monotheistische Religionen......
Stadtstaaten und Flächensaaten, wie Hamburg, Berlin, Bremen aber auch Niedersachsen, Bayern und, und, und
Verschiedenste Sprachen wie friseisch, dänisch, sorbisch aber auch verständliche Dialekte wie Hannöversch.....
Zwei Meere, Alpen und dazwischen viel auf und ab
Im Ruhrgebiet kamen viele Einwanderer im 19. Jahrhundert aus Polen.
Das VW-Werk wurde in der Nazizeit größtenteils von Italienern aufgebaut.
Die Schwaben haben Berlin entdeckt.......Und eigentlich fahren wir doch mit unserer multinationalen Vielfalt recht gut......
Von den ewig Gestrigen kann man nix lernen.
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#3 Erschreckend, beschämend, unsympatisch ... das sind die ersten Assoziationen bei mir.
Selbst wenn man die Sorgen der Leute ernst nehmen könnte, dann finde ich die absolut nicht stattfindende Distanzierung von Vereinigungen und Parteien des rechten Spektrums, die fleißig mitmarschieren und ihre populistischen Phrasen unter die Leute bringen, ääääußerst bedenklich. Rassismus wird salonfähig gemacht. Das gabs in der Geschichte schon einmal, und witzigerweise wird jeder, der den Mund gegen Pegida aufmacht sofort mit dem Antifa-Stempekl gebrandmarkt. Ok, wenn alle Gegener Antifas sind, was sind dann die, gegen die diese Leute sind...? Aber Schlagwörter wie "(jüdische) Lügenpresse" und "Nazi-Keule" sind aktuell ja beliebte Floskeln...
Das ganze dann noch mit "Montagsdemonstration" und "Wir sind das Volk!" zu garnieren, grenzt an absoluter Geschmacklosigkeit...
Ich zähle die Tage, bis die ersten Moscheen und Gebetshäuser brennen. Dann wills wieder keiner gewesen sein, und alle hatten überhaaauuupt keine Ahnung...
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#4 Die Initiatoren der Bewegung sind nicht so meins...
Ich arbeite ja mit zig Nationalitäten zusammen...und da gibt es Integrierte und auch Welche, die eigentlich auf unsere Werte scheissen...obwohl die im Grundgesetzt verankert sind.
Ich habe auch schon in einigen fernen Ländern gearbeitet...da habe ich mich immer angepasst...hätte sogar für immer in der Schweiz bleiben dürfen bin aber wieder nach Deutschland, weil ich mich hier heimisch fühle...aber das soll auch so bleiben.
Die Diskussion geht mir zu sehr ins Religiöse...sobald da eine Kirche oder Mosche steht, ist mir die Sache suspekt...im Namen der Religion wurden schon viel zu Viele Verbrechen begangen
Ich wurde ab und an als scheiss Deutscher beschimpft...als ich noch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach der Arbeit gefahren bin...und scheiss Deutschland habe ich auch oft gehört.
Auf Kreuzfahrtschiffen, wird das übrigens so geregelt :" my way, or Gangway"
Heute hat ein Spüler von uns einen Zusammenbruch erlitten...ein Afrikaner, der vor 6Monaten seine Frau und heute seinen Sohn verloren hat...Ebola...guter Mann und geiler Typ.
Um es kurz zu fassen... Hier in Deutschland möchte ich gerne so leben, daß niemand aufgrund seiner Herkunft, Hautfarbe, Religion, Standes oder sonst irgendwelcher Merkmale diskriminiert wird...
Zuwanderer fangen eh am untersten Ende der Nahrungskette an ( wie ich auch schon oft )...davor habe ich keine Angst.
Wenn ich mal auf einer Pegida Demo mitlaufe, und das wird kommen, dann steht auf meinem Plakat : "Sperrt den Machmeier ein"
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#5 ... alle Menschen, die unsere Gesetze befolgen und sich danach verhalten sind mir willkomen.
Wer allerdings den Glauben über die Gesetze stellt, ist hier fehl am Platze und gehört zurück in die Wüste !
In Europa hat man das bei den Religionskriegen (vor 500 Jahren) eingesehen. Wenn einige Leute noch 500 Jahre Krieg darüber verlieren möchten,
sollen die das in ihrem eigenen Land ausmachen und uns in Ruhe lassen !!! -
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#7 Zitat von cookie... alle Menschen, die unsere Gesetze befolgen und sich danach verhalten sind mir willkomen.
Wer allerdings den Glauben über die Gesetze stellt, ist hier fehl am Platze und gehört zurück in die Wüste !
In Europa hat man das bei den Religionskriegen (vor 500 Jahren) eingesehen. Wenn einige Leute noch 500 Jahre Krieg darüber verlieren möchten,
sollen die das in ihrem eigenen Land ausmachen und uns in Ruhe lassen !!!
Das ist genauso meine Meinung. -
#8 Ich glaube das ganz grosse Problem ist, dass viele (oder die meisten ?) Muslime und Islamisten nicht auseinander halten können (wollen ?).
Für mich sind Ausländer - auch wenn sie eine andere Kultur als unsere westeuropäische mitbringen - willkommen ... solange sie versuchen sich zumindest einigermassen anzupassen.
Während Muslime einfach versuchen ihren Glauben zu leben - parallel zu der hier immer noch vorhandenen christlichen Tradition - versuchen Islamisten die christlichen Werte in unserem Land aufzulösen und die islamischen Gesetze einzuführen ... und das geht gar nicht !
In der Auseinandersetzung mit dem Islam ist es meiner Überzeugung nach aber sehr wichtig genau diese Unterscheidung zwischen Muslimen und Islamisten zu machen.
Meiner Meinung nach beruht der Zulauf zur Pegida ganz stark darauf, dass genau diese Unterscheidung nicht gemacht wird.
Hier müssen die islamischen Gemeinden ganz starke Aufklärungsarbeit leisten und sich deutlich von den Islamisten distanzieren, sonst wird die Angst nicht nur vor den Islamisten sondern auch vor allen Menschen muslimischen Glaubens weiter zunehmen.
Natürlich kann man jetzt auch argumentieren, dass es in Deutschland keine neue Moschee mehr geben darf solange in den arabischen Staaten der Bau und der Besuch von Kirchen verboten oder zumindest gefährlich ist.
Aber es ist meiner Meinung nach gerade ein Zeichen der Demokratie sich nicht auf dieses Niveau herabzulassen sondern anderen im eigenen Land Freiheiten zu gewähren, die die Regierungen dieser Menschen in den jeweiligen Ländern nicht erlauben. -
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#10 Deutschland ohne Kebab...
Aber im Ernst, wie schon erwähnt sind sicher viele der Teilnehmer schlecht oder garnicht informiert, weder über den Glauben, noch über Sinn oder Unsinn dieser Demos. Hier wird ein Feindbild dargestellt und viele lassen sich davon mitreißen.
Eine Demo gegen Menschen die anderes glauben als ich, die kriminell sind und nicht nach deutschen Gesetzen und Regeln leben, keine Pflichten kennen und nur auf Stunk aus sind....
...wie irre, ich glaube diese Beschreibung trifft auf viele in deren eigenen Reihen zu.
Man kann nur hoffe, daß diese Demos nicht aus dem Ruder laufen...
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