Manuelle Kettenpflege

  • #341

    Hi,


    das Haftöl haftet auch an der Sägekette, bis die Ölmenge zu Groß wird und via Fliehkraft auf Reise geht. Kleine Ölmengen fliegen nicht ab. Mit Haftöl ist der verbleibende Ölfilm dicker als z.B. mit Motorenöl.


    Wenn ich frisch bepinselt in der Gruppe gefahren bin hat sich noch niemand beschwert das er mit Ölspritzer besprenkelt wurden wäre. Ich hatte am anfang Probleme mit der Dosierung, da habe ich immer zu viel des guten aufgetragen. Mit der zeit bekommt man mit wieviel nur nötig ist.


    Viele Grüße, Alex

  • #342

    Danke, Alex, für die Aufklärung. (Ja, nee, ich weiß schon, dass es kein Christkindchen gibt ;) )


    Zur Zeit fahre ich mit HKS und bin eigentlich recht zufrieden. 6500km, einmal nachge"fettet" oder -geklebt. ;) Allerdings muss man, bevor man das Mopped in den Winterschlaf schickt, auch die Kettenglieder außen einkleben, sonst feiert der Rost fröhliche Urständ. Und das habe ich erst bemerkt, als die Kette schon recht braun war. Na, also mit Stahlwolle geschrubbt. Man gönnt sich ja sonst nichts. :P


    Kettige Schmiergrüße


    ExDeau

  • #343


    Viel hilft nämlich nicht immer viel! Macht aber offensichtlich viel Sauerei! :naughty: :naughty: :naughty:

    Mit jedem weiteren Kilometer macht mir meine X mehr Spaß!
    HONDA-Hauptst., Kotflügel. BODYSTYLE vorn, DWS-Sitzb., V-Stream Windsch., SW MOTECH Alu-Rack+Sturzb+Handguards., LeoVince, TOMTOM RiderCE, DAYTONA Griffs., Verbrauch min/max bisher 2,69/3,25

  • #346

    Ich werde das beobachten. Wenn's nix wird mit HKS, dann habe ich ja eine Kettensäge. Und Öl dafür. Vielleicht will das Öl ja mal vom Grundstück?


    Gruß
    ExDeau

  • #348

    Was ich jetzt noch nicht verstanden habe, die NC ist nach langen Jahren wieder außer meinem Fahrrad, ein Kettenfahrzeug, die Pflege der Kette.
    Ich zitiere mal einen Beitrag aus einem Test:
    "Auf die Idee, Rost zu lackieren oder Staub zu tapezieren, kommen nur einfältige Zeitgenossen. Dagegen scheint es aber selbst für halbwegs clevere Motorradfahrer völlig normal zu sein, Schmutz zu schmieren. Womit wir bei der größten und beliebtesten aller Kettenpflege-Sünden wären: dem stetigen Aufschichten einer Dreckkruste. Das Kettenspray hat dann keine Chance mehr, dorthin zu kommen, wo es benötigt wird. Außerdem wird es sofort abgeschleudert, denn Schmutz ist ein denkbar ungeeigneter Haftgrund."


    Hm, was macht so ein Kettenöler? Reinigt er und schmiert zugleich?


    Meine Kettensätze haben jeweils ungefähr 25.000 Kilometer gehalten. Und ja, ich habe auch teilweise Schmutz geschmiert.


    Ich probiere jetzt ein nicht ganz so preiswertes Produkt http://www.rewitec.com/eshop/d…-rewitec-kettenspray.html aus. Bin Ganzjahresfahrer und werde über meine Erfahrungen berichten.
    Und ich habe zum Glück hier im Forum eine Rückfallebene, mich über die verschiedenen geeigneten Kettensägeöle zu informieren.

  • #349


    Die Idee ist wohl, dass die Kette immer von dem neu aufgebrachten Öl "gespült" wird obwohl es sehr sparsam ist, und Schmutz sich erst gar nicht festsetzen kann sondern wegfliegt. So ganz hat das bei mir nicht funktioniert, ich habe trotzdem ab und an die Kette gereinigt weil sich Schmodder gebildet hat, aber es war mit dem Öler definitiv weniger als mit dem klebrigen Kettenspray Vielleicht hätte ich aber auch einfach den Öler etwas höher einstellen müssen.

  • #350

    Hi Alex,


    ich denke es ist nicht verkehrt ab und an mit einem alten Lappen die Kette abzuwischen. Nur sollte wohl danach ein klein wenig Kettenöl als Grund wieder aufgetragen werden, denke ich.


    Viele Grüße, Alex

  • Hey,

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