Wie sieht es bei euren Partnern aus, sind die

Bin immer alleine unterwegs, meiner Holden ist das hinten oben schlicht zu ungemütlich, zu kalt etc... D.h. frei interpretiert: Interesse von ihrer Seite = NULL.

Ich akzeptier das, hab mich dran gewöhnt und genieße es seit Jahren, denn sie ist sehr ungeduldig, hat keinen Sinn für Extratouren beim Fahren und würde nur nerven "warum denn jetzt noch dahin", "warum nicht gleich nachhause" etc. Und obwohl sie immer gerne unterwegs ist nervt sie mit dieser Ungeduld dennoch - in der Dose, wenn sie nicht neben mir schläft

Sie arbeitet im sozialen Umfeld, ist also regelmäßig auch am Wochenende im Einsatz so dass sich keinerlei Diskussionen ergeben, wenn ich weg will.

Ich genieße es alleine auf zwei Rädern, ist eine meiner ganz persönlichen Freiheiten, die ich mittlerweile niemandem mehr opfern möchte...
Ansonsten sind wir immer zusammen unterwegs, zwar in der Dose, aber es macht Spaß, Interessen sind dann ähnlich, also passt auch das - wenn da nicht die Nerverei wäre, vor allem auf dem Heimweg

herby

Schön das ich nicht allein bin.
Meine Frau ist von den 87000km auf meiner FJS600,ganze 180km mit gefahren.
Danach hat sie gesagt,ich muss das nicht mehr haben.
Gut damit muss ich mich abfinden,obwohl ich meine Frau gerne mit nehemen würde.
Die Gemeinschaft der Großrollerfahrer war wirklich klasse,und ich denke,bei den Motorradfahrern wird es nicht anders sein.
Wenigstens meine kleine Tochter(26) freut sich auf die nächste Fahrt,zu meiner Schwester,von ca.120km Hin und Rückweg.
Mein kleiner Sohn(24) würde sicher auch mit fahren,aber zusammen überschreiten wir die Zuladung.
Da muss er wohl doch noch den A-Schein nach machen.

Gruß Wolfgang

Partner? ich weiss nur eins, meine Kinder saufen Benzin.....

Hallo,

meine Frau fährt selbst. Unsere Tochter fährt seit ihrem siebten Lebensjahr meist bei mir hinten drauf mit. Mittlerweile (pubertätsbedingt ) etwas weniger. Dafür träumt Sie schon davon, nächstes Jahr den A1 für die 125er zu machen, um selbst fahren zu können. Letztlich hat mich meine Frau erst dazu gebracht, den großen A-Schein zu machen, weil sie ihre Fuffie gegen was größeres eintauschen wollte. Davor war ich nur mit dem A1 unterwegs. Wir haben dann zusammen die Klasse A gemacht. Nach nachwuchsbedingter Pause ist sie dann auch wieder eingestiegen. Ich finde es auch toll, das Hobby zu teilen.

Zitat von Juschka

Wenn Sie dann doch den Führerschein machen, ist die Freude beim Mann groß. Er denkt sich, jetzt bloß vorsichtig sein sonst hört sie wieder auf. Er gibt gute Ratschläge, sagt ihr "du brauchst keine Angst zu haben - wir fahren ganz langsam" usw.. Ich glaube da liegt der Fehler. Das verängstigt die Frau noch mehr. Sie denkt "das ist also doch gefährlich". Vielleicht ist es besser ihr Selbstbewusstsein zu stärken und ihr zu sagen "das kannst du. Wenn du ein bisschen übst, fährst du bald genau so gut wie die anderen. Fahre mir einfach hinterher - ich passe mich deinem Können an und schau mir zu."

Alles anzeigen

Bin ich voll dabei. Wir haben das Problem aber viel einfacher gelöst: Seit wir auf die Roller umgestiegen sind, fährt fast immer meine Frau voraus. Wenn ich mich so umschaue, scheint das aber eher die Ausnahme zu sein. Meist fährt er vorne und sie darf hinterher zuckeln. Ich kann nur sagen, ihr Fahrstil hat sich durchs vorne fahren erheblich verbessert. Sie kann ihr Tempo und ihre Linie fahren und ich passe mich dann tatsächlich ihrem Können an. Und viel anpassen muss ich da nicht mehr. Viele Männer sollten da ihren Frauen einfach etwas mehr zutrauen.

Tschau,
Oli

Da gebe ich dir Recht. Da muss man einfach individuell entscheiden was für den einzelnen besser ist. Bei uns war das hinterher fahren und zuschauen die richtige Lösung.

Was auch oft zu beobachten ist, das der Mann mit einer wesentlich stärkeren Maschine vorausfährt und sie total überfordert hinterherhechtet. Er gibt dann Gas, nach dem Motto "Ich warte an der nächsten Kreuzung". Auch wenn das vielleicht garnicht so gewollt ist, setzt das dem schwächeren total unter Druck.

Ich fahre meistens solo. Meine Frau steht gar nicht auf Motorräder. Beim Vespa GTX 250 ist sie aber auch schon mal mitgefahren. Meine Tochter ist mit 18 Monaten zu jung zum mitfahren und meine Kumpel fahren lieber selber.

Große Touren fahre ich immer allein. So war ich letztes Jahr allein auf Sardinien.
Mit der Harley fährt meine Frau gern mit, aber nie länger wie max. 1 Std. (Pause in
der Eisdiele od. so) + 1 Std. wieder heim.
Hin und wieder auch mit der NC-X.

Nun, mein Schatz und ich haben uns durch´s Mopedfahren kennengelernt . Wir sind jetzt 12 Jahre zusammen und haben bis vor kurzem jeden Urlaub mit Moped gemacht. Selbst im Winter sind wir in den Süden geflogen um Moped zu fahren. Namibia und Türkei geführte Endurotouren, Teneriffa und Gran Canaria. Vor 4 Jahren kam dann noch ein Cabrio dazu, da ich mir 14 Tage vor dem geplanten Mopedurlaub einen heftigen Reitunfall geleistet habe Mit Prellungen und gebrochenen Rippen war an Töfffahren nicht zu denken und Pit wollte nicht allein fahren. Also - Cabriourlaub. Eigentlich sollte das Cabrio nur die eine Saison bei uns wohnen, aber Pit kann sich nicht mehr von trennen Nun machen wir also auch einen Cabriourlaub im Jahr wo der Hund dann auch mit kann. Somit sind aus gut 25.000 km im Jahr nun ca 15 - 20.000 km geworden. An den Wochenenden machen wir nun auch das Weserbergland im Wechsel mit Auto und Moped unsicher.

Grüßle aus Bs die Tina

Moin,

wenn ich einige Beiträge hier so lese, habe ich wohl echt Glück mit meiner Holden gehabt .
Sie hat zwar - im Gegensatz zu mir- den Lappen für Blechdosen. Seit über 25 Jahren fährt sie allerdings nur noch Moped.
Wegen ihrer "Größe" kann sie nur tiefergelegte Teile fahren. Was sie in unseren Urlauben - gerade in Skandinavien und Osteuropa!- für Schüttelpisten gefahren ist - alle Achtung. Da wäre so manch ein "gestandener Kerl" mit seiner 20.000€ Superduperreiseenduro an seine Grenzen gekommen. Ihr Motto : da müssen wir durch und außerdem weis mein Moped ja nicht, das es das nicht kann... .
Sie liebt es, auf kleinen, engen und kurvigen Strecken Fahrer von diesen 100 schießmichtot-PS Monstern mit ihrem 48 PS-Moped zu jagen.. . Auf Graden hauen die Jungs natürlich ab - aber in der Kurven schraddelt ihr Vorderreifen fast an Kennzeichen der PS-Monster . Ich lasse ihr dann der Vortritt....
Kleines Beispiel ihrer Einstellung : wir waren mit einigen anderen Leuten in Norwegen. Es hat den ganzen Tag gepisst wie Sau . Die Stiefel von meiner Frau und mir waren schon seit Stunden geflutet ( passiert, wenn man zu faul ist, Regenüberschuhe anzuziehen ..)...Halt an einer Tanke - ein R 1200 GS-Fahrer jammert, daß seine BMW-Handschuhe durchnäßt sind!! Grand de Drama!!! . Meine Deern setzt sich vor ihm auf den Boden, zieht einen Stiefel aus und leert ca. 1/2 Liter Wasser auf seine Schuhe. Dazu zwei zuckersüße Worte : "Iss so!" Der Kerl war den Rest des Tages ziemlich ruhig......
Ich habe noch nie erlebt, daß sie auf Touren "aufgegeben" hat...Einmal ist sie im Stand umgefallen - s.o., kurze Beine, Delle im Boden-. 3. Urlaubstag, 3 1/2 Wochen hatten wir noch vor uns. Auf der Weiterfahrt mußte sie das Bein kühlen. Am Abend war die Gräte vom Knie abwärts bis unter die Fußsohlen ein kompletter, in allen Farben schillernder Bluterguß. Gehen konnte sie kaum noch, der Stiefel konnte mit dem Reißverschluß nicht mehr geschlossen werden. Mein Vorschlag, den Urlaub abzubrechen, wurde von ihr vehement abgelehnt !! Ein Tag Pause, dann ging es weiter. Der Stiefel wurde mit Tape am Fuß "geschlossen".. .
Als sie wieder gearbeitet hat, hatte sie einen Kollegen gebeten , mal eine Röntgenaufnahme von dem Bein zu machen. Sogar ich als Laie konnte den Riss im Knochen des Wadenbeines sehen.... .
Meine Deern ist eben positiv bekloppt !!

Caschi

Bei uns in der Familie war ich die treibende Kraft, dass mein Mann und ich den Führerschein gemacht haben. Seit dem hatte ich eine 535 Virago, eine 600 Shadow, bis zu letzt eine 650 DragStar und ab Mittwoch eine NC700S.

Mein Mann hatte eine R80G/S, F650, R80R, G650X challenge, Bandit 1200S als Fighter und seit 1 Woche fährt er eine CB1000R.

Meine Tochter fährt seit ihrem 8. Lebensjahr bei meinem Mann mit. Das heißt also, dass wir 3 Motorrad-Begeisterte in der Familie sind, wobei mein Mann wesentlich mehr Kilometer fährt als ich. Als Sozia würde ich eigentlich bei niemandem mitfahren. Und ein Leben ohne Motorräder wäre für uns nicht vorstellbar.

Viele Grüße

Babsi